Neue Fotos damit ihr ein kleinen Eindruck bekommt was wir in den letzten Tagen so gesehen haben.
http://picasaweb.google.de/raeseka/AroundTheSouth?authkey=Gv1sRgCNWk4ajAofqXGw&feat=directlink
Viel Spaß, ihr könnt auch ruhig mal einen Kommentar schreiben (sofern es geht)
Bis denn dann
Grüße an alle!
Mittwoch, 14. Juli 2010
Mittwoch, 7. Juli 2010
Viele neue Sachen die das Leben spannend machen
Hallöchen,
Wuhuuuuu, es gibt wieder sehr sehr viel zu berichten. Wir haben viel gemacht und getan damit uns nicht langweilig wird.
Dann fange ich mal an.
Nach der Nacht in den Finnhütten fuhren auf direktem Weg nach Wanaka. Ein Ort der Schönen und Reichen Neuseelands. Es sah auch etwas besser aus als so manche andere neuseeländische Stadt. Schön mal gesehen zu haben aber wir wollten weiter nach Queenstown. PARTY!!!
Das erste was wir in einem Vorort von Queenstown taten war den Burgerking leer zu kaufen. Immer dieser reudige McDoof, was waren wir froh. Hehe
Nachdem wir ein äußerst gutes Hostel gefunden haben gingen wir gleich mal in die Stadt um zu gucken was da los ist, und es war eine Menge los. Queenstown war ganz klar der HotSpot in Neuseeland. Und das wollten wir bestätigt wissen und stürzten uns gleich ins Nachtleben, wie man so schön sagt. Schnell was vorgeglüht und ab ins Bufallo. Schön billig sich knallhart abschießen war das Motto. Schnell was bestellt und hingesetzt gesellten sich auch gleich 2 Iren zu uns. Ganz dicht waren sie wirklich nicht aber dafür um so witziger. Wir lernten auch noch ein paar Leute kennen aber von den wissen wir nicht mehr sooo viel. Die Stimmung war gut, der Alkohol lief bis plötzlich alle raus geschmissen wurden. Ab in den nächsten Club. Kerstin hat uns dann 4 Getränke bestellt der jeweils 18 Dollar kostete sollte. BÄHM Die Rechnung ist noch nicht beglichen aber wir waren versorgt. Irgendwann sind wir dann zum Hostel zurück, irgendwann, irgendwie.
Nächsten morgen hatte jeder einen dicken Kopf aber wir waren glücklich. Es wurde auch nur gechillt und nichts gemacht, den ganzen Tag.
Dienstag sind wir dann früh aufgestanden haben uns Klamotten und SNOWBOARDS ausgeliehen und sind ins nächstgelegene Skigebiet gefahren. Snowboardlehrer Jan hat uns dann gezeigt wie es geht und hat uns dann allein gelassen. Dann wurde geübt geübt und geübt. Das heißt die Piste runter rollen und dann wieder hoch und das ganze 20 mal. So verging der Tag wie im Flug und jedem schmerzte das Steißbein und konnte kaum noch sitzen. Es war trotzdem cool und hat auf jeden Fall mal Spaß gemacht. Das wird wiederholt!!!
Kerstin und Sven wollten bei guten Wetter den Routeburn Track bewältigen und mussten dafür noch einkaufen. Sie brauchten noch eine Menge Equipment und somit wurde das Konto leer geräumt und eingekauft. Voll bepackt kamen sie zum Hostel zurück mit sehr sehr vielen Tüten in der Hand. Nun waren sie gerüstet für ihren 3 Tages-Track durch 30 Lavinengebiete ohne Brücken über eiskalte Flüsse durch die Berge die über 1000m hoch sind. Klingt nach Spaß oder? Wir hoffen wir sehen sie heile und gesund wieder.
Am Donnerstag sind Jan und ich dann 6.20 aufgestanden um das WM-Spiel zu gucken. Wieder mal war es ein scheiß Spiel. Wenigstens haben die Deutschen gewonnen.
Nachdem das Spiel vorbei war haben wir Kerstin und Sven bei ihrem SkyDive begleitet. Natürlich ein riesen Ding für die beiden. Als sie heile am Boden angekommen sind fuhren wir auch gleich zum Anfang des Routeburn-Tracks und liefen sogar noch ein paar Minuten mit. Dann ging es für die beiden alleine weiter. Das war bis jetzt das letzte mal dass wir sie gesehen haben.
Freitag ist Jan dann früh auf gestanden um snowboarden zu gehen. Ich blieb liegen und schlummerte noch ein paar Stunden. Dann habe ich mich erkundigt wie ich mir den Tag vertreiben kann und zack hab ich mir einen Helikopterflug gebucht. Super günstig 20 min über Queenstown und Region fliegen. WUHU. Empfehlenswert!!! Das waren unsere Highlights an diesem Tag.
Samstag dann buchten Jan und ich dann einen Jetboot-Trip. Erst mal war es schon geil mit diesem riesigen Offroad-Van stundenlang durch die Berge zu fahren. Dann stiegen wir ins Jetboot und los gings. Mit 80 Sachen durch die Schluchten über das flache Wasser. War schon echt aufregend. Und erst die 360° Spins. Jear, das war ganz nach unserem Geschmack. Gefühlte -10°C im Gesicht und das kalte Wasser spritze uns ins Gesicht. Halberfrohren aber mega aufgedreht stiegen wir wieder in den Van und fuhren in die Stadt zurück.
Das Winterfestival war immer noch im vollen Gange und Sonntag stand ein Jetbootrennen an mit allen in der Gegend ansässigen Unternehmen. Aber erst sahen wir einigen Leuten zu wie sie ins 7°C kurze Wasser sprangen ganz nach RedBull-Manier. Danach ging es auch schon los. Die V8-Motoren brüllten los und heizten um die Bojen, ein Boot nach dem anderen! Was für ein nasses Vergnügen. Nach dem auch das vorbei war und der Skippers Canyon Jet gewonnen hatte,der ganz nebenbei unser Favourit war, liefen wir den Berg hoch um Geld für die Gondel zu sparen. Dann genossen wir kurz die Aussicht auf Queenstown und fuhren aber mit der Gondel runter.
Und was durfte nicht fehlen? Das FUSSBALLSPIEL. Abends gingen wir dann in eine Kneipe um das Spiel zu gucken. Deutschland gegen England. Wir dachten die Bars würde voll mit Deutschen sein aber weit gefehlt. Es war alles voll mit Englandfans. Uns wars egal! Wir feierten ohne Gnade mit ungefähr 7-9 Leuten und ließen die rund 60 Englandfans ganz schön erblassen. Was uns motivierte noch mehr zu feiern. Am Ende standen Jan und ich auf den Tischen und feierten und brüllten. Was ein Tag. Wir suchten vergeblich noch nach offenen Bars oder Clubs und endeten dann beim FergBurger. Wo wir den leckersten, größten und ansehnlichsten Burger unseres Lebens aßen (ausgenommen die selbst gemacht). Dann gings aber ab nach Hause.
Kerstin und Sven haben tatsächlich eine SMS geschrieben dass sie leben und wir sie aus Te Anau abholen sollen. Gesagt getan. Morgens(11uhr), gings los. Total verkatert konnten wir kaum die Straße erkennen aber irgendwie haben wir es doch geschafft.
Dienstag sind wir dann gemeinsam zum Milford Sound gefahren und haben uns die spektakuläre Landschaft angeguckt. Aber wir hatten ein Problem: nicht genug Sprit im Tank! Schon auf dem Weg hin stand der Zeiger auf "leer" und wir mussten noch über 150km fahren. Naja, dachten wir uns, wir fahren erst mal weiter. Und weit und breit keine Tankstelle. Kerstin ist schon wieder halb gestorben was jan und mich sehr amüsierte. Plötzlich machte Sven eine Vollbremsung und sagt: ich hab da was gesehen und er bog ab und fuhr in den Busch bis wir zum Gunns Camp kamen. Dort gab es wirklich eine Tankstelle. Kerstins Körper füllte sich wieder mit Leben und war schon etwas erleichtert. Dann fragten wir nach Sprit. Sven wollte 15Liter tanken aber die nette Frau verstand 50 Liter und sagte: Ich weiß nicht ob wir noch soviel haben?! Das kläre sich dann aber ganz schnell. Dann fragten wir nach dem Preis. Momentan is der neuseeländische Durchschnitt bei 1.80$ (rund 1€). Die nette Frau sagte uns dann dass der Liter 3$ kostet. Darauf hin musste jeder sein Geld zusammen kratzen damit wir 15Liter Sprit tanken konnten. Dann wurde getankt, was sich auch als Überraschung herausstellen sollte. Wir waren ganz verdutzt als sie uns begleitete und meinte das sie uns zeigen müsste wie es funktioniert. Vor der Tanksäule stehend war uns klar warum. Bei 80Jahre alten Tanksäulen muss man halt noch per Hand pumpen. Was für ein einmaliges Erlebnis! Aber wir konnten jetzt zum Milford Sound(einer der schönsten Fjorde der Welt) weiter. Neben uns ragten Berge hoch die teilweise weit über 2000m hoch waren. Man es gar nicht alles beschreiben. Ganz nebenbei fuhren wir durch den längsten Autotunnel Neuseelands der ebenfalls 80jahre alt war und seit her nicht weiter verändert wurde wie es schien. Dort haben wir keine Bootstour gemacht, wir hatten besseres vor. Also, schnell ein paar Fotos gemacht, den Haken auf der To-Do-Liste gesetzt und wieder zurück nach Te Anau.
Am nächsten Morgen mussten wir früh aufstehen da wir den Doubtful Sound Cruise gebucht haben. Wir hörten er soll noch schöner sein und da der Trip gerade im Angebot war (üblicherweise 280$, Angebot 90$) nutzen wir das aus. Er ging es mit dem Bus nach Pearl Habour von da aus über einen See mit dem Boot, dann wieder mit dem Bus erst in ein Wasserkraftwerk und von da aus zum Doubtful Sound. Wir genossen die Fahrt in allen Zügen. Es war perfektes Wetter zum relaxen und zum Fotos machen. Einfach perfekt. Nicht zu vergessen die Landschaft. Ganz nebenbei haben wir unsere ersten Delphine gesehen, leider waren sie über 100m entfernt. Dann spielten 3 Robben neben unserem Boot und ließen sich nicht dabei stören dass wir nur wenige Meter neben ihnen vorbei fuhren. Später haben wir dann auch noch Pinguine gesehen. Leider nur wenige mit Feldstecher aber wir haben welche gesehen. Auf dem Rückweg fuhren wir in einen kleinen Fjord der vereist war und der Kapitän spielte Eisbrecher. Insgesamt dauerte die Tour über 9 Stunden und war wirklich eines der Highlights für uns in Neuseeland. Bilder kommen hoffentlich bald. Totmüde vielen wir ins Bett damit wir früh aufstehen konnten.
Denn wir wollten nach Invercargill. Dort angekommen gings eigentlich gleich weiter um fix Bluff an zu schauen und eine weiter Sanfords Fabrik (Insider). Bluff war die am südlich gelegene größte Stadt der Südinsel. Das war der eigentliche Grund dort hin zu fahren. Als wir das dann auch gesehen haben sind wir in Richtung Slope Point was wirklich der südlichste Punkt auf der Südinsel ist. Aber es war schon zu spät und wir suchten uns vorher ein Hostel mitten im Nirgend wo. Total verlassen gehörte uns das Hostel quasi allein.
Wie immer kamen wir nicht aus den Federn und fuhren erst spät los zum Slope Point. Es war sehr stürmisch und die Wellen klatschten massiv auf die Felsen. Sehr nett anzusehen. Wir sind auch bald weiter zum Nugget Point. Unser Reise(Hitler/)Führer versprach uns das dort Wale, Delphine und eine Menge Robben seien. Alles was dort war waren ganze 2 Robben. Uns war es ein wenig egal denn das nächste Ziel war Dunedin.
Dort angekommen machte die Stadt einen sehr positiven Eindruck. Dunedin ist eine Studentenstadt und somit liefen dort sehr verrückte Gestalten rum. Was mich sehr an Rostock erinnerte. Erst mal sind wir 2 mal durch die Stadt um was zum pennen zu finden. Nach langen Diskussionen sind haben wir dann einen Holiday Park gefunden der jedem zu sagte. Sven, Jan und ich waren gut drauf und kurzerhand beschlossen wir in die Stadt zu fahren um Party zu machen. Angekommen suchten wir kurz und gingen in die erstbeste Kneipe. Nach ein paar Bier war aber schon wieder Schluss mit lustig. Wir nahmen das Taxi zum Park und gingen wohl beschwippst ins Bett.
Am nächsten Tag guckten wir uns die Stadt dann im hellen. Wir schauten uns die Uni an und das Otago Museum. Ja ja, alles sehr schön. Und wir sind die steilste Straße der Welt hoch und wieder runter gefahren. War schon sehr steil und wir waren froh dass das Auto von Kerstin und Sven das überlebt hat. Und natürlich haben wir das Fussballspiel geguckt. Was haben wir wieder gefeiert. Danach wollten wir zu feiern des Tages in den StripTease Club aber der wurde vor unserer Nase zu gemacht. So mussten wir das Taxi rufen.
Nächsten morgen hatte jeder seinen schlimmsten neuseeländischen Kater, da war wohl irgendwas im Bier. Aber wir wollten weiter und so fuhren sehr sehr spät los.
Nachdem wir alle Sachen gepackt und tanken waren. Aber halt! Beim tanken viel uns auf dass das Auto von Sven und Kerstin Kühlflüssikkeit verlor und nicht gerade wenig. Das war die Rechnung von der steilsten Straße der Welt, zumindest vermuten wir das. Das hieß für uns wir haben einen Tag länger in Dunedin und konnten aus nüchtern. Morgens brachten Kerstin und Sven das Auto zu Werkstatt und alles wurde repariert und somit konnten wir weiter fahren.
Mount Cook war das nächste Ziel. Auf dem Weg dorthin kamen wir an den Moeraki Boulders vorbei. Es
war schon irgendwie bizarr. Steine die am Strand lagen und kugelrund waren. Nach tausenden Fotos fuhren wir weiter zum Mt Cook. Im dunkeln angekommen hatten wir keine Chance die Aussicht zu genießen und wollten darauf hin irgendwo im Ort oder in der Nähe schlafen. Das schöne war das überall Schnee lag und Minus-Grade herrschten. Es war babarisch kalt und es sollte noch kälter werden. Wir versuchten dann Feuer zu machen was erst auch funktionierte aber eine Menge Schnee und Eis vertragen sich nicht so wirklich mit Glut und somit konnte uns das auch nicht lange wärmen. Am nächsten morgen war jedem kalt aber immerhin, die Sonne schien. Schnell einen kleinen Walk gemacht und nächster Halt war Lake Tekapo. Dort bot sich ein atemberaubendes Panorama. Einfach grandios.
Leider mussten wir schnell weiter nach Christchurch. Eine verhältnismäßig große Stadt für Neuseeland mit über 300.000 Einwohnern. Wir fuhren wieder auf einen Holiday Park der sogar einen Pool hatte den wir sofort stürmten!!! War das herrlich. Am 7.Juli guckten wir uns dann die Innenstadt von Christchurch an. Sehr sehr nett. Tja soooo viel ist nicht passiert.
Durch die Zeitverschiebung werden die Fussballspiele in Neuseeland entweder 2uhr oder 6uhr ausgestrahlt. Das heißt wir sind heute 6uhr aufgestanden um uns diese Pleite Deutschland vs. Spanien anzugucken. Das war nicht das einzig traurige. Kerstin und Sven haben uns nach dem Spiel verlassen und sind nun auf dem Weg zur Nordinsel. Aber wir werden uns irgendwann wieder sehen! Trotzdem, was ein Tag?! Wir hoffen Deutschland liegt nicht ganz in Schutt und Asche.
Jetzt habt ihr erst mal wieder genug Stoff zum lesen.
Tschööö
Wuhuuuuu, es gibt wieder sehr sehr viel zu berichten. Wir haben viel gemacht und getan damit uns nicht langweilig wird.
Dann fange ich mal an.
Nach der Nacht in den Finnhütten fuhren auf direktem Weg nach Wanaka. Ein Ort der Schönen und Reichen Neuseelands. Es sah auch etwas besser aus als so manche andere neuseeländische Stadt. Schön mal gesehen zu haben aber wir wollten weiter nach Queenstown. PARTY!!!
Das erste was wir in einem Vorort von Queenstown taten war den Burgerking leer zu kaufen. Immer dieser reudige McDoof, was waren wir froh. Hehe
Nachdem wir ein äußerst gutes Hostel gefunden haben gingen wir gleich mal in die Stadt um zu gucken was da los ist, und es war eine Menge los. Queenstown war ganz klar der HotSpot in Neuseeland. Und das wollten wir bestätigt wissen und stürzten uns gleich ins Nachtleben, wie man so schön sagt. Schnell was vorgeglüht und ab ins Bufallo. Schön billig sich knallhart abschießen war das Motto. Schnell was bestellt und hingesetzt gesellten sich auch gleich 2 Iren zu uns. Ganz dicht waren sie wirklich nicht aber dafür um so witziger. Wir lernten auch noch ein paar Leute kennen aber von den wissen wir nicht mehr sooo viel. Die Stimmung war gut, der Alkohol lief bis plötzlich alle raus geschmissen wurden. Ab in den nächsten Club. Kerstin hat uns dann 4 Getränke bestellt der jeweils 18 Dollar kostete sollte. BÄHM Die Rechnung ist noch nicht beglichen aber wir waren versorgt. Irgendwann sind wir dann zum Hostel zurück, irgendwann, irgendwie.
Nächsten morgen hatte jeder einen dicken Kopf aber wir waren glücklich. Es wurde auch nur gechillt und nichts gemacht, den ganzen Tag.
Dienstag sind wir dann früh aufgestanden haben uns Klamotten und SNOWBOARDS ausgeliehen und sind ins nächstgelegene Skigebiet gefahren. Snowboardlehrer Jan hat uns dann gezeigt wie es geht und hat uns dann allein gelassen. Dann wurde geübt geübt und geübt. Das heißt die Piste runter rollen und dann wieder hoch und das ganze 20 mal. So verging der Tag wie im Flug und jedem schmerzte das Steißbein und konnte kaum noch sitzen. Es war trotzdem cool und hat auf jeden Fall mal Spaß gemacht. Das wird wiederholt!!!
Kerstin und Sven wollten bei guten Wetter den Routeburn Track bewältigen und mussten dafür noch einkaufen. Sie brauchten noch eine Menge Equipment und somit wurde das Konto leer geräumt und eingekauft. Voll bepackt kamen sie zum Hostel zurück mit sehr sehr vielen Tüten in der Hand. Nun waren sie gerüstet für ihren 3 Tages-Track durch 30 Lavinengebiete ohne Brücken über eiskalte Flüsse durch die Berge die über 1000m hoch sind. Klingt nach Spaß oder? Wir hoffen wir sehen sie heile und gesund wieder.
Am Donnerstag sind Jan und ich dann 6.20 aufgestanden um das WM-Spiel zu gucken. Wieder mal war es ein scheiß Spiel. Wenigstens haben die Deutschen gewonnen.
Nachdem das Spiel vorbei war haben wir Kerstin und Sven bei ihrem SkyDive begleitet. Natürlich ein riesen Ding für die beiden. Als sie heile am Boden angekommen sind fuhren wir auch gleich zum Anfang des Routeburn-Tracks und liefen sogar noch ein paar Minuten mit. Dann ging es für die beiden alleine weiter. Das war bis jetzt das letzte mal dass wir sie gesehen haben.
Freitag ist Jan dann früh auf gestanden um snowboarden zu gehen. Ich blieb liegen und schlummerte noch ein paar Stunden. Dann habe ich mich erkundigt wie ich mir den Tag vertreiben kann und zack hab ich mir einen Helikopterflug gebucht. Super günstig 20 min über Queenstown und Region fliegen. WUHU. Empfehlenswert!!! Das waren unsere Highlights an diesem Tag.
Samstag dann buchten Jan und ich dann einen Jetboot-Trip. Erst mal war es schon geil mit diesem riesigen Offroad-Van stundenlang durch die Berge zu fahren. Dann stiegen wir ins Jetboot und los gings. Mit 80 Sachen durch die Schluchten über das flache Wasser. War schon echt aufregend. Und erst die 360° Spins. Jear, das war ganz nach unserem Geschmack. Gefühlte -10°C im Gesicht und das kalte Wasser spritze uns ins Gesicht. Halberfrohren aber mega aufgedreht stiegen wir wieder in den Van und fuhren in die Stadt zurück.
Das Winterfestival war immer noch im vollen Gange und Sonntag stand ein Jetbootrennen an mit allen in der Gegend ansässigen Unternehmen. Aber erst sahen wir einigen Leuten zu wie sie ins 7°C kurze Wasser sprangen ganz nach RedBull-Manier. Danach ging es auch schon los. Die V8-Motoren brüllten los und heizten um die Bojen, ein Boot nach dem anderen! Was für ein nasses Vergnügen. Nach dem auch das vorbei war und der Skippers Canyon Jet gewonnen hatte,der ganz nebenbei unser Favourit war, liefen wir den Berg hoch um Geld für die Gondel zu sparen. Dann genossen wir kurz die Aussicht auf Queenstown und fuhren aber mit der Gondel runter.
Und was durfte nicht fehlen? Das FUSSBALLSPIEL. Abends gingen wir dann in eine Kneipe um das Spiel zu gucken. Deutschland gegen England. Wir dachten die Bars würde voll mit Deutschen sein aber weit gefehlt. Es war alles voll mit Englandfans. Uns wars egal! Wir feierten ohne Gnade mit ungefähr 7-9 Leuten und ließen die rund 60 Englandfans ganz schön erblassen. Was uns motivierte noch mehr zu feiern. Am Ende standen Jan und ich auf den Tischen und feierten und brüllten. Was ein Tag. Wir suchten vergeblich noch nach offenen Bars oder Clubs und endeten dann beim FergBurger. Wo wir den leckersten, größten und ansehnlichsten Burger unseres Lebens aßen (ausgenommen die selbst gemacht). Dann gings aber ab nach Hause.
Kerstin und Sven haben tatsächlich eine SMS geschrieben dass sie leben und wir sie aus Te Anau abholen sollen. Gesagt getan. Morgens(11uhr), gings los. Total verkatert konnten wir kaum die Straße erkennen aber irgendwie haben wir es doch geschafft.
Dienstag sind wir dann gemeinsam zum Milford Sound gefahren und haben uns die spektakuläre Landschaft angeguckt. Aber wir hatten ein Problem: nicht genug Sprit im Tank! Schon auf dem Weg hin stand der Zeiger auf "leer" und wir mussten noch über 150km fahren. Naja, dachten wir uns, wir fahren erst mal weiter. Und weit und breit keine Tankstelle. Kerstin ist schon wieder halb gestorben was jan und mich sehr amüsierte. Plötzlich machte Sven eine Vollbremsung und sagt: ich hab da was gesehen und er bog ab und fuhr in den Busch bis wir zum Gunns Camp kamen. Dort gab es wirklich eine Tankstelle. Kerstins Körper füllte sich wieder mit Leben und war schon etwas erleichtert. Dann fragten wir nach Sprit. Sven wollte 15Liter tanken aber die nette Frau verstand 50 Liter und sagte: Ich weiß nicht ob wir noch soviel haben?! Das kläre sich dann aber ganz schnell. Dann fragten wir nach dem Preis. Momentan is der neuseeländische Durchschnitt bei 1.80$ (rund 1€). Die nette Frau sagte uns dann dass der Liter 3$ kostet. Darauf hin musste jeder sein Geld zusammen kratzen damit wir 15Liter Sprit tanken konnten. Dann wurde getankt, was sich auch als Überraschung herausstellen sollte. Wir waren ganz verdutzt als sie uns begleitete und meinte das sie uns zeigen müsste wie es funktioniert. Vor der Tanksäule stehend war uns klar warum. Bei 80Jahre alten Tanksäulen muss man halt noch per Hand pumpen. Was für ein einmaliges Erlebnis! Aber wir konnten jetzt zum Milford Sound(einer der schönsten Fjorde der Welt) weiter. Neben uns ragten Berge hoch die teilweise weit über 2000m hoch waren. Man es gar nicht alles beschreiben. Ganz nebenbei fuhren wir durch den längsten Autotunnel Neuseelands der ebenfalls 80jahre alt war und seit her nicht weiter verändert wurde wie es schien. Dort haben wir keine Bootstour gemacht, wir hatten besseres vor. Also, schnell ein paar Fotos gemacht, den Haken auf der To-Do-Liste gesetzt und wieder zurück nach Te Anau.
Am nächsten Morgen mussten wir früh aufstehen da wir den Doubtful Sound Cruise gebucht haben. Wir hörten er soll noch schöner sein und da der Trip gerade im Angebot war (üblicherweise 280$, Angebot 90$) nutzen wir das aus. Er ging es mit dem Bus nach Pearl Habour von da aus über einen See mit dem Boot, dann wieder mit dem Bus erst in ein Wasserkraftwerk und von da aus zum Doubtful Sound. Wir genossen die Fahrt in allen Zügen. Es war perfektes Wetter zum relaxen und zum Fotos machen. Einfach perfekt. Nicht zu vergessen die Landschaft. Ganz nebenbei haben wir unsere ersten Delphine gesehen, leider waren sie über 100m entfernt. Dann spielten 3 Robben neben unserem Boot und ließen sich nicht dabei stören dass wir nur wenige Meter neben ihnen vorbei fuhren. Später haben wir dann auch noch Pinguine gesehen. Leider nur wenige mit Feldstecher aber wir haben welche gesehen. Auf dem Rückweg fuhren wir in einen kleinen Fjord der vereist war und der Kapitän spielte Eisbrecher. Insgesamt dauerte die Tour über 9 Stunden und war wirklich eines der Highlights für uns in Neuseeland. Bilder kommen hoffentlich bald. Totmüde vielen wir ins Bett damit wir früh aufstehen konnten.
Denn wir wollten nach Invercargill. Dort angekommen gings eigentlich gleich weiter um fix Bluff an zu schauen und eine weiter Sanfords Fabrik (Insider). Bluff war die am südlich gelegene größte Stadt der Südinsel. Das war der eigentliche Grund dort hin zu fahren. Als wir das dann auch gesehen haben sind wir in Richtung Slope Point was wirklich der südlichste Punkt auf der Südinsel ist. Aber es war schon zu spät und wir suchten uns vorher ein Hostel mitten im Nirgend wo. Total verlassen gehörte uns das Hostel quasi allein.
Wie immer kamen wir nicht aus den Federn und fuhren erst spät los zum Slope Point. Es war sehr stürmisch und die Wellen klatschten massiv auf die Felsen. Sehr nett anzusehen. Wir sind auch bald weiter zum Nugget Point. Unser Reise(Hitler/)Führer versprach uns das dort Wale, Delphine und eine Menge Robben seien. Alles was dort war waren ganze 2 Robben. Uns war es ein wenig egal denn das nächste Ziel war Dunedin.
Dort angekommen machte die Stadt einen sehr positiven Eindruck. Dunedin ist eine Studentenstadt und somit liefen dort sehr verrückte Gestalten rum. Was mich sehr an Rostock erinnerte. Erst mal sind wir 2 mal durch die Stadt um was zum pennen zu finden. Nach langen Diskussionen sind haben wir dann einen Holiday Park gefunden der jedem zu sagte. Sven, Jan und ich waren gut drauf und kurzerhand beschlossen wir in die Stadt zu fahren um Party zu machen. Angekommen suchten wir kurz und gingen in die erstbeste Kneipe. Nach ein paar Bier war aber schon wieder Schluss mit lustig. Wir nahmen das Taxi zum Park und gingen wohl beschwippst ins Bett.
Am nächsten Tag guckten wir uns die Stadt dann im hellen. Wir schauten uns die Uni an und das Otago Museum. Ja ja, alles sehr schön. Und wir sind die steilste Straße der Welt hoch und wieder runter gefahren. War schon sehr steil und wir waren froh dass das Auto von Kerstin und Sven das überlebt hat. Und natürlich haben wir das Fussballspiel geguckt. Was haben wir wieder gefeiert. Danach wollten wir zu feiern des Tages in den StripTease Club aber der wurde vor unserer Nase zu gemacht. So mussten wir das Taxi rufen.
Nächsten morgen hatte jeder seinen schlimmsten neuseeländischen Kater, da war wohl irgendwas im Bier. Aber wir wollten weiter und so fuhren sehr sehr spät los.
Nachdem wir alle Sachen gepackt und tanken waren. Aber halt! Beim tanken viel uns auf dass das Auto von Sven und Kerstin Kühlflüssikkeit verlor und nicht gerade wenig. Das war die Rechnung von der steilsten Straße der Welt, zumindest vermuten wir das. Das hieß für uns wir haben einen Tag länger in Dunedin und konnten aus nüchtern. Morgens brachten Kerstin und Sven das Auto zu Werkstatt und alles wurde repariert und somit konnten wir weiter fahren.
Mount Cook war das nächste Ziel. Auf dem Weg dorthin kamen wir an den Moeraki Boulders vorbei. Es
war schon irgendwie bizarr. Steine die am Strand lagen und kugelrund waren. Nach tausenden Fotos fuhren wir weiter zum Mt Cook. Im dunkeln angekommen hatten wir keine Chance die Aussicht zu genießen und wollten darauf hin irgendwo im Ort oder in der Nähe schlafen. Das schöne war das überall Schnee lag und Minus-Grade herrschten. Es war babarisch kalt und es sollte noch kälter werden. Wir versuchten dann Feuer zu machen was erst auch funktionierte aber eine Menge Schnee und Eis vertragen sich nicht so wirklich mit Glut und somit konnte uns das auch nicht lange wärmen. Am nächsten morgen war jedem kalt aber immerhin, die Sonne schien. Schnell einen kleinen Walk gemacht und nächster Halt war Lake Tekapo. Dort bot sich ein atemberaubendes Panorama. Einfach grandios.
Leider mussten wir schnell weiter nach Christchurch. Eine verhältnismäßig große Stadt für Neuseeland mit über 300.000 Einwohnern. Wir fuhren wieder auf einen Holiday Park der sogar einen Pool hatte den wir sofort stürmten!!! War das herrlich. Am 7.Juli guckten wir uns dann die Innenstadt von Christchurch an. Sehr sehr nett. Tja soooo viel ist nicht passiert.
Durch die Zeitverschiebung werden die Fussballspiele in Neuseeland entweder 2uhr oder 6uhr ausgestrahlt. Das heißt wir sind heute 6uhr aufgestanden um uns diese Pleite Deutschland vs. Spanien anzugucken. Das war nicht das einzig traurige. Kerstin und Sven haben uns nach dem Spiel verlassen und sind nun auf dem Weg zur Nordinsel. Aber wir werden uns irgendwann wieder sehen! Trotzdem, was ein Tag?! Wir hoffen Deutschland liegt nicht ganz in Schutt und Asche.
Jetzt habt ihr erst mal wieder genug Stoff zum lesen.
Tschööö
Dienstag, 22. Juni 2010
Fotos für die letzten 3 Einträge
Hey,
Hier gibts den Link zu einer fein sortierten Ansammlung von Bildern der letzten Tage
http://picasaweb.google.com/raeseka/VonHavelockBisQueenstown?authkey=Gv1sRgCJOlssXnqIKXuQE&feat=directlink
Viel Spaß
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Sonntag, 20. Juni 2010
Wuhu, tolle neue Sachen die uns Freude machen
Hey Leute,
Erst einmal, das Spiel Deutschland gegen Serbien war ja mal beschissen. Ich hoffe Chrisser und Brümmer haben nicht ganz Rostock abgefackelt. Was für grandiose und sicher geglaubte Chancen es gab. Und die rote Karte, autsch. "Schiri wir wissen wo dein Auto.... Wir sind auf die nächsten Spiele gespannt.
Dafür hatten wir wieder fette Tage zu vor. Nachdem wir das Spiel Neuseeland vs. Slovenien geguckt hatten und wir verhältnismäßig spät ins Bett kamen, standen wir nächsten Tag auch erst spät auf und verbrachten den Tag mit shoppen und gammelten in Greymouth rum. Abends haben wir dann die Monteith´s Brauerei besichtigt, die etwas kurz ausfiel und wir feststellten dass es nicht so hygienisch aussah. Was solls dachten wir uns und warteten die Verkostung ab. Aber auch das war etwas enttäuschend. Es gab 8 verschiedene Biersorten zu probieren und jedes mal wurde einem nur ein halbes kleines Glas eingeschenkt. Wir wollten doch viel mehr. Aber zum Schluss durfte dann jeder seinen Favouriten selber zapfen. Dann wurden wir aber gegangen da das Taxi da war dass uns zum Restaurant gebracht hatte wo es dann Abendessen gab. Das war unser Highlight an diesem Tag.
Nächsten Tag hatten Jan und ich was ganz besonderes vor. Leider wollten Kerstin und Sven da nicht mit machen und fuhren weiter nach Franz Josef. Jan und ich schmiedeten unsere eigenen Messer. Wir waren eine Gruppe von 11 Leuten. von jung bis alt war auch alles dabei. Es ging auch sofort los. Jeder bekam sein Stück Stahl in die Hand und ab damit in die Gluht. Dann wurde mit dem Hammer drauf rum gedroschen bis eine Seite von dem Stahl platt war und es langsam aussah wie ein Messer. Dann wurde bisschen Messing und Holz für den Griff angebracht und geschliffen und geschliffen und geschliffen. Zwischen durch gab es Sandwitches zur Stärkung wo dann auch Zeit war für ein längeres Pläuschen war. Danach gabs einen kleinen Walk über das Gehöfft der verdammt langweilig war. Aber dann wurde wieder geschliffen und geschliffen. Aber das Messer sah nach jedem schleifen besser und besser aus. Es dauerte wirklich den ganzen Tag und wir hatten wirklich mortz Spaß. Allein durch unseren Chefschmied war es eine Attraktion. Er verlor regelmäßg aus allen Gesichtsöffnungen Flüssigkeiten was uns sehr unterhielt. Wir hatten aber ein kleines Problem, in der Kamera von Jan war kein Akku, somit mussten wir mit dem Handy Fotos machen. UNCOOL. Am Ende wurde alles nochmal poliert und gebeizt und und und... es kam ein individuelles schönes Messer dabei raus. Scharf ist es auch!
Am Ende gab es noch Snacks und Sekt zum Abschied somit waren alle glücklich und zufrieden.
Für Jan und mich war der Tag jedoch noch nicht vorbei, wir mussten Kerstin und Sven noch bis nach Franz Josef folgen. Das hieß nochmal rund 200 km Berg- und Talfahrt bis zum Gletscher.
Gletscher ist ein gutes Stichwort. Denn wir machten nächsten Tag eine 8 stündigen Gletscherwanderung. Morgens am Hauptquatier bekamen wir jegliche Sachen wie Regenjacke und Hose, Handschuhe, Mütze und Steigeisen. Dann wurden wir in einen Bus gefercht und zum Franz Josef Gletscher gefahren. Dann hat uns unser Guide noch kurz was erzählt während wir 40 min zum Gletscher wanderten und dann gings ab aufs und durchs Eis. Es ging teilweise sehr sehr sehr eng zu. Leute mit ein paar mehr Kilo auf den Hüften hatten so ihre großen Probleme. Leider mussten wir oft warten bis der Guide die Stufen prepariert hatte damit wir dort vernünftig lang wandern konnten. Wir waren 6 Stunden auf dem Eis wovon wir in 5 Stunden 2 Kilometer den Gletscher hinauf geklettert sind und haben keine Stunde gebraucht um wieder runter zu kommen.
Da wir ja Füchse sind haben wir die Gletschertour mit einem anschließendem Besuch in den Hot Pools gebucht. Wir entspannten also nach der Wanderung noch in 36, 38 und 40°C warmen Wasser zwischen den Bäumen während uns der kalte Regen ins Gesicht rieselte. Im Hostel angekommen präparierten wir uns mit Bier, Wein und Schokolade für das Fussballspiel. Naja, dazu ist alles gesagt. So müde wir nach der Wanderung und den Hot Pools waren, nach dem Spiel konnten wir nicht mehr so leicht einschlafen.
Am nächsten Morgen checkten wir spät aus und fuhren weiter zum Lake Matheson der sich ganz in der nähe vom Fox Glacier befindet. Wir machten zu beiden natürlichen Attraktionen eine kleine Wanderung. Der Lake Matheson ist so berühmt da sich die Alpen perfekt in ihm spiegeln da er verdammt ruhig ist. Nur Enten und nur Idioten wie Sven und ich die unbedingt Steine tittschern wollten konnten das ruhige Wasser stören. Das Wetter war halbwegs gut und war bestens geeignet um einen Helikopter Flug zu machen. Ich bin darauf hin zu jedem Heli-Verein und habe nach Preisen und Flügen gefragt. Da kein anderer wollte lohnte sich das nicht für die Gesellschaften nicht und so mit fiel ein Flug über die Gletscher und den Mt Cook flach. Alles F*+~$n außer Mutti.
Danach gings dann wirklich weiter zum Fox Gletscher, fix paar Fotos gemacht und weiter. Nun wurde es auch bald dunkel und wir suchten uns was für die Nacht. Zwischen Haast und Wanaka gibts ein kleines Dorf das im Prinzip nur aus Unterkünften besteht und somit schliefen wir für eine Nacht in einer Finnhütte.
Joar dat wars wieder. Wir sind jetzt auf dem Weg nach Queenstown und gucken mal was uns so dabei passiert.
Tschüss und Bye Bye
Erst einmal, das Spiel Deutschland gegen Serbien war ja mal beschissen. Ich hoffe Chrisser und Brümmer haben nicht ganz Rostock abgefackelt. Was für grandiose und sicher geglaubte Chancen es gab. Und die rote Karte, autsch. "Schiri wir wissen wo dein Auto.... Wir sind auf die nächsten Spiele gespannt.
Dafür hatten wir wieder fette Tage zu vor. Nachdem wir das Spiel Neuseeland vs. Slovenien geguckt hatten und wir verhältnismäßig spät ins Bett kamen, standen wir nächsten Tag auch erst spät auf und verbrachten den Tag mit shoppen und gammelten in Greymouth rum. Abends haben wir dann die Monteith´s Brauerei besichtigt, die etwas kurz ausfiel und wir feststellten dass es nicht so hygienisch aussah. Was solls dachten wir uns und warteten die Verkostung ab. Aber auch das war etwas enttäuschend. Es gab 8 verschiedene Biersorten zu probieren und jedes mal wurde einem nur ein halbes kleines Glas eingeschenkt. Wir wollten doch viel mehr. Aber zum Schluss durfte dann jeder seinen Favouriten selber zapfen. Dann wurden wir aber gegangen da das Taxi da war dass uns zum Restaurant gebracht hatte wo es dann Abendessen gab. Das war unser Highlight an diesem Tag.
Nächsten Tag hatten Jan und ich was ganz besonderes vor. Leider wollten Kerstin und Sven da nicht mit machen und fuhren weiter nach Franz Josef. Jan und ich schmiedeten unsere eigenen Messer. Wir waren eine Gruppe von 11 Leuten. von jung bis alt war auch alles dabei. Es ging auch sofort los. Jeder bekam sein Stück Stahl in die Hand und ab damit in die Gluht. Dann wurde mit dem Hammer drauf rum gedroschen bis eine Seite von dem Stahl platt war und es langsam aussah wie ein Messer. Dann wurde bisschen Messing und Holz für den Griff angebracht und geschliffen und geschliffen und geschliffen. Zwischen durch gab es Sandwitches zur Stärkung wo dann auch Zeit war für ein längeres Pläuschen war. Danach gabs einen kleinen Walk über das Gehöfft der verdammt langweilig war. Aber dann wurde wieder geschliffen und geschliffen. Aber das Messer sah nach jedem schleifen besser und besser aus. Es dauerte wirklich den ganzen Tag und wir hatten wirklich mortz Spaß. Allein durch unseren Chefschmied war es eine Attraktion. Er verlor regelmäßg aus allen Gesichtsöffnungen Flüssigkeiten was uns sehr unterhielt. Wir hatten aber ein kleines Problem, in der Kamera von Jan war kein Akku, somit mussten wir mit dem Handy Fotos machen. UNCOOL. Am Ende wurde alles nochmal poliert und gebeizt und und und... es kam ein individuelles schönes Messer dabei raus. Scharf ist es auch!
Am Ende gab es noch Snacks und Sekt zum Abschied somit waren alle glücklich und zufrieden.
Für Jan und mich war der Tag jedoch noch nicht vorbei, wir mussten Kerstin und Sven noch bis nach Franz Josef folgen. Das hieß nochmal rund 200 km Berg- und Talfahrt bis zum Gletscher.
Gletscher ist ein gutes Stichwort. Denn wir machten nächsten Tag eine 8 stündigen Gletscherwanderung. Morgens am Hauptquatier bekamen wir jegliche Sachen wie Regenjacke und Hose, Handschuhe, Mütze und Steigeisen. Dann wurden wir in einen Bus gefercht und zum Franz Josef Gletscher gefahren. Dann hat uns unser Guide noch kurz was erzählt während wir 40 min zum Gletscher wanderten und dann gings ab aufs und durchs Eis. Es ging teilweise sehr sehr sehr eng zu. Leute mit ein paar mehr Kilo auf den Hüften hatten so ihre großen Probleme. Leider mussten wir oft warten bis der Guide die Stufen prepariert hatte damit wir dort vernünftig lang wandern konnten. Wir waren 6 Stunden auf dem Eis wovon wir in 5 Stunden 2 Kilometer den Gletscher hinauf geklettert sind und haben keine Stunde gebraucht um wieder runter zu kommen.
Da wir ja Füchse sind haben wir die Gletschertour mit einem anschließendem Besuch in den Hot Pools gebucht. Wir entspannten also nach der Wanderung noch in 36, 38 und 40°C warmen Wasser zwischen den Bäumen während uns der kalte Regen ins Gesicht rieselte. Im Hostel angekommen präparierten wir uns mit Bier, Wein und Schokolade für das Fussballspiel. Naja, dazu ist alles gesagt. So müde wir nach der Wanderung und den Hot Pools waren, nach dem Spiel konnten wir nicht mehr so leicht einschlafen.
Am nächsten Morgen checkten wir spät aus und fuhren weiter zum Lake Matheson der sich ganz in der nähe vom Fox Glacier befindet. Wir machten zu beiden natürlichen Attraktionen eine kleine Wanderung. Der Lake Matheson ist so berühmt da sich die Alpen perfekt in ihm spiegeln da er verdammt ruhig ist. Nur Enten und nur Idioten wie Sven und ich die unbedingt Steine tittschern wollten konnten das ruhige Wasser stören. Das Wetter war halbwegs gut und war bestens geeignet um einen Helikopter Flug zu machen. Ich bin darauf hin zu jedem Heli-Verein und habe nach Preisen und Flügen gefragt. Da kein anderer wollte lohnte sich das nicht für die Gesellschaften nicht und so mit fiel ein Flug über die Gletscher und den Mt Cook flach. Alles F*+~$n außer Mutti.
Danach gings dann wirklich weiter zum Fox Gletscher, fix paar Fotos gemacht und weiter. Nun wurde es auch bald dunkel und wir suchten uns was für die Nacht. Zwischen Haast und Wanaka gibts ein kleines Dorf das im Prinzip nur aus Unterkünften besteht und somit schliefen wir für eine Nacht in einer Finnhütte.
Joar dat wars wieder. Wir sind jetzt auf dem Weg nach Queenstown und gucken mal was uns so dabei passiert.
Tschüss und Bye Bye
Dienstag, 15. Juni 2010
So plötzlich ein neuer Eintrag!!!
Es gibt tatsächlich schon wieder einen Eintrag. Verrückt!
Nachdem das Haus erfolgreich übergeben wurde sind wir nochmal zur Muschelfabrik gefahren um uns zu verabschieden. Nachdem wir noch kurz in Blenheim waren konnte es nun wirklich los gehen. Zwischen den schneebedeckten Bergen ging es zum ersten Zwischenstop dem Nelson Lakes National Park. Das heißt wir waren in den Alpen, mittendrin. Es hat sich wieder definitiv gelohnt anzuhalten Fotos zu machen und einen Haken auf der To-Do-Liste zu setzen und nicht zu vergessen Hacky-Sack (keiner von den hier Anwesenden weiß wie es geschrieben wird) zu spielen. Der kleine mit Sand gefüllte Stoffball wird überall da getreten wo Pause gemacht wird oder auch an sehenswürdigen Plätzen. So auch vor dem See mit den Bergen im Hintergrund.
Weiter ging es zur längsten Hängebrücke Neuseelands. 112 Meter lang. Ein Pflichtbesuch! Rüber, 15min Walk und wieder zurück über die Brücke. Parallel zur Straße verlief auch der Buller Fluß. Ständig hielten wir irgendwo an und machten Fotos und spielten Hacky-Sack bis wir in Westport angekommen waren. Der Abend wurde dann im Hostel verbracht mit kochen, Filme gucken und Route planen.
Nächsten morgen nachdem wir 45min "verschlafen" haben, weil es so schön war, gab es ein ordentliches Frühstück und der nächste Zwischenstop wurde angepeilt. Wir machten einen Walk der beim Cape Foulwind startete zu einer Seelöwenherde führte und wieder zurück. Die Tasmanische See zeigte sie wieder von ihrer gewaltigen Seite und wir konnten sehen wie geschätzte 2-3 Meter, vielleicht 4 Meter hohe Wellen gegen die Küste drückte. Wir konnten gar nicht genug Fotos davon machen. Dagegen waren die Seals (Seelöwen) langweilig. Nach über 3 Stunden wandern sind wir dann weiter gefahren zu den berühmten Pancake Rocks. Von der Natur geformte Felsen die definitiv aussehen wie geschichtete Pfannkuchen. Verrückt anzusehen. Natürlich haben wir auch das festgehalten. Am nachmittag haben wir Greymouth erreicht und haben ein super Hostel gefunden die einen ganz besonderen Service haben. Sie bekommen das Brot von der Bäckerei neben an, morgens und abends. Was ein Luxus. Wir sind angekommen und konnten gleich belegte Brötchen essen. Glücklicherweise ist auch Sky-Tv vorhanden und wir konnten das Spiel Neuseeland gegen Slovenien gucken. Was ein glückliches Spiel aus neuseeländischer Sicht. Davor, danach und mittendrin wurde Pool gespielt. Was ein Traumhostel.
Das wars erst mal. wieder
Wir wollen heute vielleicht eine Brauerei besichtigen und laufen ein wenig durch Greymouth. In den nächsten Tagen berichten wir euch denn wie es war und laden vielleicht auch Bilder hoch.
Nachdem das Haus erfolgreich übergeben wurde sind wir nochmal zur Muschelfabrik gefahren um uns zu verabschieden. Nachdem wir noch kurz in Blenheim waren konnte es nun wirklich los gehen. Zwischen den schneebedeckten Bergen ging es zum ersten Zwischenstop dem Nelson Lakes National Park. Das heißt wir waren in den Alpen, mittendrin. Es hat sich wieder definitiv gelohnt anzuhalten Fotos zu machen und einen Haken auf der To-Do-Liste zu setzen und nicht zu vergessen Hacky-Sack (keiner von den hier Anwesenden weiß wie es geschrieben wird) zu spielen. Der kleine mit Sand gefüllte Stoffball wird überall da getreten wo Pause gemacht wird oder auch an sehenswürdigen Plätzen. So auch vor dem See mit den Bergen im Hintergrund.
Weiter ging es zur längsten Hängebrücke Neuseelands. 112 Meter lang. Ein Pflichtbesuch! Rüber, 15min Walk und wieder zurück über die Brücke. Parallel zur Straße verlief auch der Buller Fluß. Ständig hielten wir irgendwo an und machten Fotos und spielten Hacky-Sack bis wir in Westport angekommen waren. Der Abend wurde dann im Hostel verbracht mit kochen, Filme gucken und Route planen.
Nächsten morgen nachdem wir 45min "verschlafen" haben, weil es so schön war, gab es ein ordentliches Frühstück und der nächste Zwischenstop wurde angepeilt. Wir machten einen Walk der beim Cape Foulwind startete zu einer Seelöwenherde führte und wieder zurück. Die Tasmanische See zeigte sie wieder von ihrer gewaltigen Seite und wir konnten sehen wie geschätzte 2-3 Meter, vielleicht 4 Meter hohe Wellen gegen die Küste drückte. Wir konnten gar nicht genug Fotos davon machen. Dagegen waren die Seals (Seelöwen) langweilig. Nach über 3 Stunden wandern sind wir dann weiter gefahren zu den berühmten Pancake Rocks. Von der Natur geformte Felsen die definitiv aussehen wie geschichtete Pfannkuchen. Verrückt anzusehen. Natürlich haben wir auch das festgehalten. Am nachmittag haben wir Greymouth erreicht und haben ein super Hostel gefunden die einen ganz besonderen Service haben. Sie bekommen das Brot von der Bäckerei neben an, morgens und abends. Was ein Luxus. Wir sind angekommen und konnten gleich belegte Brötchen essen. Glücklicherweise ist auch Sky-Tv vorhanden und wir konnten das Spiel Neuseeland gegen Slovenien gucken. Was ein glückliches Spiel aus neuseeländischer Sicht. Davor, danach und mittendrin wurde Pool gespielt. Was ein Traumhostel.
Das wars erst mal. wieder
Wir wollen heute vielleicht eine Brauerei besichtigen und laufen ein wenig durch Greymouth. In den nächsten Tagen berichten wir euch denn wie es war und laden vielleicht auch Bilder hoch.
Sonntag, 13. Juni 2010
Ouhhhh ist das schon lange her
Hey Leute,
es ist lange her. Da es schon so lang her ist besteht die Möglichkeit dass wir euch einiges unterschlagen werden. Mittlerweile ist doch schon bisl was passiert.
Fangen wir mal an.
Das letzte was im Blog steht ist das wir beim Haus in Havelock angekommen sind. Joooooo, wenn ihr wüsstet, haha.
Erstmal stellen wir vor: Stefan denn wir aus Taupo/Turangi(Quadtour) schon kennen. Nils unser Mate aus Rostock. Und neu begrüßen durften wir Kathi und David. Ein "konservatives" (Insider) Pärchen aus Dresden. Wie sich raus gestellt hat waren es Leute die man durch aus wieder sehen wollen würde. Sie alle hatten sich hier ein Haus gemietet weil es billiger und komfortabler war als in einem Hostel zu leben. Warum das Ganze? Sie arbeiteten für 3 Monate in der Muschelfabrik. Während sie arbeiteten genossen Lukas, Jan und ich die Vorzüge eines Hauses und das gute Wetter. Die Samstage sahen so aus das wir ordentlich feierten und der Sonntag nur zum ausnüchtern da war und zum gemeinsamen Frühstück.
Irgendwie vergingen so 2 Wochen plötzlich, wo wir doch eigentlich nur ein Wochenende da bleiben wollten. In der Zeit gesellten sich noch Freunde von Stefan, Ben und Sarah zu uns und nun waren wir 9 Leute. Noch mehr Party!
Mittlerweile wurde das Geld dann auch noch knapp. Nun mussten wir auch mal versuchen in der Muschelfabrik zu arbeiten. Beim ersten Versuch wurden wir gleich weg geschickt da sie genug Bewerber hatten. Nebenbei versuchten Nils, Stefan, Kathi und David sich für uns einzusetzen. Alle Hebel mussten in Gang gesetzt werden.
In der folgenden Woche versuchten wir es erneut und diesmal hatten wir schon ein Gespräch und mussten Formulare ausfüllen. Ben und Sahra sind dann auch schon wieder gefahren. Sie wollten nicht mehr warten und ihre Eltern kamen um sie zu besuchen.
Aber wir versuchten es weiter und wurden wieder nur vertröstet. Darauf hin sind wir mal ins benachbarte Restaurant, das SlipInn gegangen, vielleicht hatten die ein Job für uns. Gefragt und Zusage! Allerdings nur für einen von uns. Da ich, Philipp bedeutend weniger Geld hatte hab ich den Job gemacht. Küchenhilfe, ein Traum wurde wahr. Immerhin kam jetzt wieder Geld rein und dem Kontoungleichgewicht wurde entgegen gewirkt. In den ersten Zeit kommt einem das ganz schön stressig vor aber nach einigen Tagen gewöhnt man sich daran. Ich musste erst sowieso nur Geschirr spülen, später wurde ich dann an die Pizzas und Desserts gelassen. Flyer musste ich auch mal verteilen, da durfte Jan auch mal mitmachen. Ich wurde sogar auf Kunden für 2 Abende los gelassen. WUHUUUU. Gläser einsammeln!!! Alles in allem war es auf jeden Fall mal eine interessante Erfahrung. Jan hat sich in der Zeit (4 Wochen insgesamt) relaxt und nichts gemacht. Zwischen durch waren wir immer mal bei der Muschelfabrik und wir hatten nun endlich mal eine Zusage zum medizinischen Test. Das war quasi die Zusage das wir bald arbeiten konnten.
Achso, was ich ganz vergessen habe. Zwischendurch waren wir für 3 Tage auf einer Wwoofing-Farm (Wwoofen beudeutet dass man für essen und Unterkunft arbeitet). Jan hatte lauter Anfragen gestellt und nur ein hatte zu gesagt. Die Farm war nur mit dem Boot zu erreichen und so warteten wir in der ElleieBay am Kai. Es war nur keiner da. So warteten wir eine Stunde bis uns jemand angesprochen hat, der sich als Freund der Familie raus stellte. Nach einiger Zeit kamen sie dann. Ein älteres Paar. Sie waren relativ freundlich aber der karlköpfige Opa war etwas stumm zu uns. Wir warteten ab. Dann wurde abgelegt und wir fuhren los. 15 min kostenlose Bootsfahrt durch die Berge. Und dann kamen wir zum Haus. Alles wunderschön gelegen (siehe Bilder), riesiges Haus, etc,.... nur irgendwie wollten die Wwoofing-Eltern nicht so richtig mit uns reden. Dann haben ich mitbekommen wie der Freund der Familie Schafe schlachten wollte. Ihr erinnert euch!? Da waren wir dabei und gingen mit. Diesmal waren wir sogar dabei wie dem lebendigen Schaf die Kehle durch geschnitten wurde. Joar naja sonst hatten wir schon alles gesehen. War ja fast schon langweilig.
Nächsten Tag sind wir dann etwa 3 Stunden zu spät aufgestanden bis wir uns dann mal zur Arbeit bequemten. Die Aufgabe war es im Nativ Bush Büsche zu beseitigen. Da der Berg damit voll war kamen wir uns etwas verarscht vor aber machten es trotzdem. Da es nächsten Vormittag geregnet hatte stand ein Hausputz an. Freude! Nachmittags dann wurde es wieder sinnvoll und beseitigten Büsche aus dem Nativ Bush.
Und die Familie ist weiterhin relativ stumm gewesen. Die abendliche Unterhaltung sah so aus das Nachrichten geguckt wurden und alles andere wurde stumm geguckt. Wir mussten da weg!!! Das stand nun fest. Das passte den Leute nun gar nicht aber was solls. Am letzten Tag sind wir dann nochmal auf den Berg der Farm hoch gewandert und haben für euch wunderschöne Bilder gemacht. Dann war auch schon Schluss mit dem ganzen Spaß. Ab nach "Hause" nach Havelock zu den anderen. Was waren wir glücklich.
Irgendwann später musste uns Lukas dann verlassen, d.h. Neuseeland verlassen. Der Idiot hat wirklich so ziemlich sein ganzen Neuseelandaufenthalt mit uns verbracht. 3 Monate. Schöne Grüße an dieser Stelle. Wir sehen uns wieder!!!
Tage später gab es in Neuseeland ein langes Wochenende für alle Arbeitenden. Jan hatte sich die Tage schon zuvor allein auf den Weg gemacht und sich den Abel Tasman Nationl Park und die Golden Bay angeguckt. Wir haben ihn dann später getroffen und uns ein 400m tiefes Loch im Abel Tasman angeguck sind dann weiter zur Golden Bay. In der Golden Bay haben wir auf einem weit abgelegenen Campingplatz 2 Nächte verbracht, Party gemacht und sind bisschen wandern gewesen (Foto auf dem Blog).
Ab da an waren es nicht mehr solange bis zu unserem ersten Tag IN der Muschelfabrik.
2 Monate Muschelfabrik hieß es nun Muscheln Muscheln Muscheln!!!
Tja, was kann man euch aus der Muschelfabrik groß berichten. Es ist moonoton, die Leute haben sich alle krank gearbeitet. Manche wackeln sogar vor und zurück wie man es aus der Tierwelt kennt wenn sie lange gefangen gehalten worden sind. Und sowieso sind sie alle verrückt und durcheinander.
Wir haben alles gemacht was man mit Muscheln machen kann in der Fabrik. Geöffnet, Bärte heraus gezogen und alles was noch dazu gehört. Wir hatten Glück das wir an einer Position eingesetzt wurden die als "nicht ganz so langweilig" eingeschätzt wurde. Wir konnten es gar nicht glauben aber es ging wirklich noch schlimmer.
Nils hörte in der Zeit auf zu arbeiten denn er hatte nicht mehr viel Zeit die Südinsel zu bereisen. Er hing hier also noch 2 Wochen rum und mietete sich ein Auto und fuhr die Südinsel in Rekordzeit ab. Als er wieder zum Haus kam tat er uns ein riesen Gefallen. David, Jan und ich wollten Fallschirm springen und es hatte sich so ergeben das er uns nach Mutoeka gefahren hat. Und wir waren dann tatsächlich Fallschirm springen / Skydiven. Wasn Knaller!!! Wer kann sollte das mal machen. Wir haben Fotos und Dvds die das Ganze festgehalten haben
Dann war auch für Stefan, Kathi und David die Zeit in der Muschelfabrik vorbei und alle erabschiedeten sich von uns. Als klar war das die drei verschwinden und Jan und ich neue Mitbewohner gefunden hatten haben wir das Haus auf uns überschrieben. Kerstin und Sven, wieder ein nettes Pärchen was wir in Deutschland bestimmt wieder sehen werden. Stefan hat es Nils fast gleich getan und fuhr alles schnell ab. Kathi und David erwarteten eine Freundin mit der sie die Südinsel in 3 Wochen abfuhren und sich alles angucken wollten. In der Zeit ist Stefan auch wieder hier aufgeschlagen und arbeitet wieder in der Muschelfabrik haha. Wer macht denn sowas freiwillig. Auf dem Rückweg von Kathi, David und ihrer Freundinn besuchten sie uns auch noch einmal was wir mit einem leckeren Essen feierten. Stefan ist dann ist dann jetzt auch wieder weg und auf dem Weg nach Samoa.
Das wars erstmal wieder. Wir werden jetzt gemeinsam mit Kerstin und Sven die Südinsel abfahren und werden jede Menge Spaß dabei haben. Erstmal in Richtung Westen nach Westport.
Bis denn und schöne Grüße an alle
es ist lange her. Da es schon so lang her ist besteht die Möglichkeit dass wir euch einiges unterschlagen werden. Mittlerweile ist doch schon bisl was passiert.
Fangen wir mal an.
Das letzte was im Blog steht ist das wir beim Haus in Havelock angekommen sind. Joooooo, wenn ihr wüsstet, haha.
Erstmal stellen wir vor: Stefan denn wir aus Taupo/Turangi(Quadtour) schon kennen. Nils unser Mate aus Rostock. Und neu begrüßen durften wir Kathi und David. Ein "konservatives" (Insider) Pärchen aus Dresden. Wie sich raus gestellt hat waren es Leute die man durch aus wieder sehen wollen würde. Sie alle hatten sich hier ein Haus gemietet weil es billiger und komfortabler war als in einem Hostel zu leben. Warum das Ganze? Sie arbeiteten für 3 Monate in der Muschelfabrik. Während sie arbeiteten genossen Lukas, Jan und ich die Vorzüge eines Hauses und das gute Wetter. Die Samstage sahen so aus das wir ordentlich feierten und der Sonntag nur zum ausnüchtern da war und zum gemeinsamen Frühstück.
Irgendwie vergingen so 2 Wochen plötzlich, wo wir doch eigentlich nur ein Wochenende da bleiben wollten. In der Zeit gesellten sich noch Freunde von Stefan, Ben und Sarah zu uns und nun waren wir 9 Leute. Noch mehr Party!
Mittlerweile wurde das Geld dann auch noch knapp. Nun mussten wir auch mal versuchen in der Muschelfabrik zu arbeiten. Beim ersten Versuch wurden wir gleich weg geschickt da sie genug Bewerber hatten. Nebenbei versuchten Nils, Stefan, Kathi und David sich für uns einzusetzen. Alle Hebel mussten in Gang gesetzt werden.
In der folgenden Woche versuchten wir es erneut und diesmal hatten wir schon ein Gespräch und mussten Formulare ausfüllen. Ben und Sahra sind dann auch schon wieder gefahren. Sie wollten nicht mehr warten und ihre Eltern kamen um sie zu besuchen.
Aber wir versuchten es weiter und wurden wieder nur vertröstet. Darauf hin sind wir mal ins benachbarte Restaurant, das SlipInn gegangen, vielleicht hatten die ein Job für uns. Gefragt und Zusage! Allerdings nur für einen von uns. Da ich, Philipp bedeutend weniger Geld hatte hab ich den Job gemacht. Küchenhilfe, ein Traum wurde wahr. Immerhin kam jetzt wieder Geld rein und dem Kontoungleichgewicht wurde entgegen gewirkt. In den ersten Zeit kommt einem das ganz schön stressig vor aber nach einigen Tagen gewöhnt man sich daran. Ich musste erst sowieso nur Geschirr spülen, später wurde ich dann an die Pizzas und Desserts gelassen. Flyer musste ich auch mal verteilen, da durfte Jan auch mal mitmachen. Ich wurde sogar auf Kunden für 2 Abende los gelassen. WUHUUUU. Gläser einsammeln!!! Alles in allem war es auf jeden Fall mal eine interessante Erfahrung. Jan hat sich in der Zeit (4 Wochen insgesamt) relaxt und nichts gemacht. Zwischen durch waren wir immer mal bei der Muschelfabrik und wir hatten nun endlich mal eine Zusage zum medizinischen Test. Das war quasi die Zusage das wir bald arbeiten konnten.
Achso, was ich ganz vergessen habe. Zwischendurch waren wir für 3 Tage auf einer Wwoofing-Farm (Wwoofen beudeutet dass man für essen und Unterkunft arbeitet). Jan hatte lauter Anfragen gestellt und nur ein hatte zu gesagt. Die Farm war nur mit dem Boot zu erreichen und so warteten wir in der ElleieBay am Kai. Es war nur keiner da. So warteten wir eine Stunde bis uns jemand angesprochen hat, der sich als Freund der Familie raus stellte. Nach einiger Zeit kamen sie dann. Ein älteres Paar. Sie waren relativ freundlich aber der karlköpfige Opa war etwas stumm zu uns. Wir warteten ab. Dann wurde abgelegt und wir fuhren los. 15 min kostenlose Bootsfahrt durch die Berge. Und dann kamen wir zum Haus. Alles wunderschön gelegen (siehe Bilder), riesiges Haus, etc,.... nur irgendwie wollten die Wwoofing-Eltern nicht so richtig mit uns reden. Dann haben ich mitbekommen wie der Freund der Familie Schafe schlachten wollte. Ihr erinnert euch!? Da waren wir dabei und gingen mit. Diesmal waren wir sogar dabei wie dem lebendigen Schaf die Kehle durch geschnitten wurde. Joar naja sonst hatten wir schon alles gesehen. War ja fast schon langweilig.
Nächsten Tag sind wir dann etwa 3 Stunden zu spät aufgestanden bis wir uns dann mal zur Arbeit bequemten. Die Aufgabe war es im Nativ Bush Büsche zu beseitigen. Da der Berg damit voll war kamen wir uns etwas verarscht vor aber machten es trotzdem. Da es nächsten Vormittag geregnet hatte stand ein Hausputz an. Freude! Nachmittags dann wurde es wieder sinnvoll und beseitigten Büsche aus dem Nativ Bush.
Und die Familie ist weiterhin relativ stumm gewesen. Die abendliche Unterhaltung sah so aus das Nachrichten geguckt wurden und alles andere wurde stumm geguckt. Wir mussten da weg!!! Das stand nun fest. Das passte den Leute nun gar nicht aber was solls. Am letzten Tag sind wir dann nochmal auf den Berg der Farm hoch gewandert und haben für euch wunderschöne Bilder gemacht. Dann war auch schon Schluss mit dem ganzen Spaß. Ab nach "Hause" nach Havelock zu den anderen. Was waren wir glücklich.
Irgendwann später musste uns Lukas dann verlassen, d.h. Neuseeland verlassen. Der Idiot hat wirklich so ziemlich sein ganzen Neuseelandaufenthalt mit uns verbracht. 3 Monate. Schöne Grüße an dieser Stelle. Wir sehen uns wieder!!!
Tage später gab es in Neuseeland ein langes Wochenende für alle Arbeitenden. Jan hatte sich die Tage schon zuvor allein auf den Weg gemacht und sich den Abel Tasman Nationl Park und die Golden Bay angeguckt. Wir haben ihn dann später getroffen und uns ein 400m tiefes Loch im Abel Tasman angeguck sind dann weiter zur Golden Bay. In der Golden Bay haben wir auf einem weit abgelegenen Campingplatz 2 Nächte verbracht, Party gemacht und sind bisschen wandern gewesen (Foto auf dem Blog).
Ab da an waren es nicht mehr solange bis zu unserem ersten Tag IN der Muschelfabrik.
2 Monate Muschelfabrik hieß es nun Muscheln Muscheln Muscheln!!!
Tja, was kann man euch aus der Muschelfabrik groß berichten. Es ist moonoton, die Leute haben sich alle krank gearbeitet. Manche wackeln sogar vor und zurück wie man es aus der Tierwelt kennt wenn sie lange gefangen gehalten worden sind. Und sowieso sind sie alle verrückt und durcheinander.
Wir haben alles gemacht was man mit Muscheln machen kann in der Fabrik. Geöffnet, Bärte heraus gezogen und alles was noch dazu gehört. Wir hatten Glück das wir an einer Position eingesetzt wurden die als "nicht ganz so langweilig" eingeschätzt wurde. Wir konnten es gar nicht glauben aber es ging wirklich noch schlimmer.
Nils hörte in der Zeit auf zu arbeiten denn er hatte nicht mehr viel Zeit die Südinsel zu bereisen. Er hing hier also noch 2 Wochen rum und mietete sich ein Auto und fuhr die Südinsel in Rekordzeit ab. Als er wieder zum Haus kam tat er uns ein riesen Gefallen. David, Jan und ich wollten Fallschirm springen und es hatte sich so ergeben das er uns nach Mutoeka gefahren hat. Und wir waren dann tatsächlich Fallschirm springen / Skydiven. Wasn Knaller!!! Wer kann sollte das mal machen. Wir haben Fotos und Dvds die das Ganze festgehalten haben
Dann war auch für Stefan, Kathi und David die Zeit in der Muschelfabrik vorbei und alle erabschiedeten sich von uns. Als klar war das die drei verschwinden und Jan und ich neue Mitbewohner gefunden hatten haben wir das Haus auf uns überschrieben. Kerstin und Sven, wieder ein nettes Pärchen was wir in Deutschland bestimmt wieder sehen werden. Stefan hat es Nils fast gleich getan und fuhr alles schnell ab. Kathi und David erwarteten eine Freundin mit der sie die Südinsel in 3 Wochen abfuhren und sich alles angucken wollten. In der Zeit ist Stefan auch wieder hier aufgeschlagen und arbeitet wieder in der Muschelfabrik haha. Wer macht denn sowas freiwillig. Auf dem Rückweg von Kathi, David und ihrer Freundinn besuchten sie uns auch noch einmal was wir mit einem leckeren Essen feierten. Stefan ist dann ist dann jetzt auch wieder weg und auf dem Weg nach Samoa.
Das wars erstmal wieder. Wir werden jetzt gemeinsam mit Kerstin und Sven die Südinsel abfahren und werden jede Menge Spaß dabei haben. Erstmal in Richtung Westen nach Westport.
Bis denn und schöne Grüße an alle
Montag, 12. April 2010
Neues Bildmaterial
Hallöchen,
auf Grund einiger Beschwerden das es lange nichts mehr zu sehen gab haben wir uns ans Herz gefasst und euch den Gefallen getan euch mal wieder was von Neuseeland, speziell den Teil den wir gesehen haben hoch zu laden.
Ich wünsch euch viel Freude beim durch gucken.
http://picasaweb.google.de/raeseka/ReiseVonHausZuHausUndImHaus?authkey=Gv1sRgCKa1s4ahqavcOg&feat=directlink
Ganz nebenbei: das gammeln hat ein Ende. Wir arbeiten jetzt in einer Muschelfabrik und sehen dabei aus wie Schlachter. Was ein vergnügen vor 5 auf zu stehen. Dieser Zustand ist eigentlich nicht tragbar für uns.
Also bis dann erst mal. Die Story zu den Bildern wird gerade zusammen gedichtet. Habt noch etwas Geduld
Tschöööööö
auf Grund einiger Beschwerden das es lange nichts mehr zu sehen gab haben wir uns ans Herz gefasst und euch den Gefallen getan euch mal wieder was von Neuseeland, speziell den Teil den wir gesehen haben hoch zu laden.
Ich wünsch euch viel Freude beim durch gucken.
http://picasaweb.google.de/raeseka/ReiseVonHausZuHausUndImHaus?authkey=Gv1sRgCKa1s4ahqavcOg&feat=directlink
Ganz nebenbei: das gammeln hat ein Ende. Wir arbeiten jetzt in einer Muschelfabrik und sehen dabei aus wie Schlachter. Was ein vergnügen vor 5 auf zu stehen. Dieser Zustand ist eigentlich nicht tragbar für uns.
Also bis dann erst mal. Die Story zu den Bildern wird gerade zusammen gedichtet. Habt noch etwas Geduld
Tschöööööö
Donnerstag, 4. März 2010
Letzter und dritter Teil
Nach der Natur fuhren wir mal wieder in eine richtige Stadt, die Stadt, die Hauptstadt, Wellington! Im Vergleich zu den anderen Städten war das mal wirkliche ne coole Stadt. Wir hatten dort ein paar Tage zu verbringen bevor wir unsere Fähre nehmen mussten. Wir kamen Samstag an und hatten das Glück das dort ein Festival mitten in der Stadt im Hafen statt gefunden hat und die Straßen voller Menschen war und sonst auch viel los war. Die Stadt hat nur 150000 Einwohner, was man nicht wirklich merkt, man fühlt sich viel eher wie in einer Metropole.
Zurück zum Festival. Wir kauften erst mal Bier und Wein damit es ein guter Abend wurde. Leider brauchte man eine Eintrittskarte um wirklich aufs Festivalgelände zukommen. Wie viele andere sassen wir davor und tranken gemütlich in der Sonne unsere köstlichen Getränke. Mitten drin quatschte uns Nina an die glücklich war deutsch sprechende Leute zu treffen und so verbrachten wir den ganzen Abend gemeinsam. Sie war Österreicherin und macht ein Jahr Au pair in Neuseeland und ist eine neue Freundin.
Am nächsten Tag nahmen wir uns vor dass wir in den Zoo gehen was wir dann auch taten und wirklich lustig war. Wir haben dort die ersten Kiwis gesehen. Man sind das komische Tiere. Das muss von der Form und von der Art und Weise wie sie laufen kommen. Kleiner aber feiner Zoo. Empfehlenswert! Also wenn ihr mal lang kommt zieht es euch rein :D .
Am Tag darauf haben wir das Te Tapa besucht, das National Museum Neuseelands. Auch wieder mit dabei war Nina. Dort haben wir die größte riesen Krake gesehen die jemals gesehen und gefangen wurde. Und auch vieles andere über die Inseln, Kultur und die Erde und son Zeugs.
Unter anderem gab es ein kleine 3D-Kino über diese Krake worauf wir uns für einen Kinobesuch entschieden um Avatar zum zweiten Mal zu gucken mit dem Unterschied das es 3D war. Eine gute Entscheidung.
Den letzten Tag in Wellington haben wir damit verbracht mit dem Cable Car zufahren, das war nichts spektakuläres aber ein Muss wenn man in Wellington ist. Im Anschluss haben wir den Botanischen Garten besucht und die grandiose Aussicht auf die Stadt von oben genossen.
Dann kam der große Tag. Mit der Fähre auf die Südinsel. Endlich Südinsel. Die Fährfahrt war schon grandios, wenn sich die Morgengischt so langsam auflöst und die Berge sich so langsam zeigen und dann durch die Fjorde fährt bis nach Picton. Kein Vergleich wie eine Fährfahrt von Rostock nach Schweden oder Dänemark. Aber die Fähre war so relativ das gleiche Modell.
Da wir all die Zeit Kontakt mit Nils hatten wussten wir das er mit Freunden in Havelock arbeitet und sich ein Haus gemietet hatten und auch alle einverstanden waren das wir für paar Tage da bleiben konnten. Und da sind wir nun. 7 Leute, ein Haus, viel Spaß.
Bis zum nächsten Eintrag
Zurück zum Festival. Wir kauften erst mal Bier und Wein damit es ein guter Abend wurde. Leider brauchte man eine Eintrittskarte um wirklich aufs Festivalgelände zukommen. Wie viele andere sassen wir davor und tranken gemütlich in der Sonne unsere köstlichen Getränke. Mitten drin quatschte uns Nina an die glücklich war deutsch sprechende Leute zu treffen und so verbrachten wir den ganzen Abend gemeinsam. Sie war Österreicherin und macht ein Jahr Au pair in Neuseeland und ist eine neue Freundin.
Am nächsten Tag nahmen wir uns vor dass wir in den Zoo gehen was wir dann auch taten und wirklich lustig war. Wir haben dort die ersten Kiwis gesehen. Man sind das komische Tiere. Das muss von der Form und von der Art und Weise wie sie laufen kommen. Kleiner aber feiner Zoo. Empfehlenswert! Also wenn ihr mal lang kommt zieht es euch rein :D .
Am Tag darauf haben wir das Te Tapa besucht, das National Museum Neuseelands. Auch wieder mit dabei war Nina. Dort haben wir die größte riesen Krake gesehen die jemals gesehen und gefangen wurde. Und auch vieles andere über die Inseln, Kultur und die Erde und son Zeugs.
Unter anderem gab es ein kleine 3D-Kino über diese Krake worauf wir uns für einen Kinobesuch entschieden um Avatar zum zweiten Mal zu gucken mit dem Unterschied das es 3D war. Eine gute Entscheidung.
Den letzten Tag in Wellington haben wir damit verbracht mit dem Cable Car zufahren, das war nichts spektakuläres aber ein Muss wenn man in Wellington ist. Im Anschluss haben wir den Botanischen Garten besucht und die grandiose Aussicht auf die Stadt von oben genossen.
Dann kam der große Tag. Mit der Fähre auf die Südinsel. Endlich Südinsel. Die Fährfahrt war schon grandios, wenn sich die Morgengischt so langsam auflöst und die Berge sich so langsam zeigen und dann durch die Fjorde fährt bis nach Picton. Kein Vergleich wie eine Fährfahrt von Rostock nach Schweden oder Dänemark. Aber die Fähre war so relativ das gleiche Modell.
Da wir all die Zeit Kontakt mit Nils hatten wussten wir das er mit Freunden in Havelock arbeitet und sich ein Haus gemietet hatten und auch alle einverstanden waren das wir für paar Tage da bleiben konnten. Und da sind wir nun. 7 Leute, ein Haus, viel Spaß.
Bis zum nächsten Eintrag
Mittwoch, 3. März 2010
Teil 2 der versprochenen Einträg
Jeder Tag hatte irgendein Highlight aber das nächste dicke Ding war das Schlachten eines Nachbarschafes. Wir redeten Tage zuvor davon das wir Lamm fürs Hangi (das Kochen mit heißen Steinen nach Maoriart) brauchen. Unser Maori Adrian war eines guten Tages in der Pause verschwunden und kam 10min später wieder und sagt das wir mitkommen sollten zur Garage, die sich hinterm Haus befand. Dort lag ein Schaf dem die Kehle durch geschnitten wurde auf einem Quad. Joar. Was sollten wir dazu sagen. Dann wurde uns am warmen Beispiel gezeigt wie man ein Scharf schlachtet. Ich weiß nicht ob das so sollte aber der Geruch war... charakteristisch unangenehm. Wie sich später rausstellte schmeckte es so wie es roch aber etwas weniger intensiv.
Hangiiiiiiiii-Tag!!! Ein Tag vorm Hangi machen bereiteten wir das Holz zum Steine erhitzen vor. Wie abgesprochen standen wir am Tag an dem wir Hangi machen wollten 6 Uhr auf und zündeten es an. Jan unser tollkühne Hobbit machte es sich gemütlich und blieb dort sitzen und bewachte das Feuer. Lukas und Philipp ging wieder ins Bett. Aber Jan war frohen Mutes und verließ sich auf die Ansage das Adrien 8 Uhr kommt um dann alles weitere zu machen. Als Philipp dann 11Uhr aufstand war aber immer noch kein Adrian da aber Jan leicht genervt. Die Steine hatten keine Hitze mehr und sowieso war alles zu spät war fürs Hangi. Wie bereiteten dann nochmal alles für den nächsten Tag vor und diesmal wollte Adrian alles alleine machen. Was er auch musste da wir nach Napier wollten um Party zu machen.
Also ging es Abends in die Stadt zu Dan einem Freund von Simon, der natürlich auch bi sexuell war. Wir hatten ein interessantes Gespräch mit ihm das uns einiges klar machte, und zwar: Da die Männer keine Eier haben um den Frauen zu sagen das sie fett sind und sich pflegen sollen aber sie trotzdem nehmen wie sie sind, kümmern sich die Frauen auch nicht weiter um ihr Äusseres. Und weil einige Männer nicht auf dicke Frauen stehen werden sie schwul da sie sich mehr pflegen als die Frauen in Neuseeland. Nachdem wir solche Sachen dann geklärt haben wurden wir von einem Mädel in die Stadt gefahren, die ganz nebenbei eine Knarre im Handschuhfach hatte. Dann bisl Party gemacht und wieder von einem wildfremden nach Hause gefahren.
Zuhause angekommen gab es Hangi. Adrian hat es wirklich geschafft früh auf zu stehen und alles zu machen. Gut war das sehr sehr viel Fleisch da war, der Geschmack war neu und interessant. Aber so wie Adrien es gemacht war es bestimmt nicht das Beste.
Dann kam der große Abschied. Nach insgesamt 3 1/2 Wochen hatten wir neue Freunde gewonnen und ein Haufen interessante Situationen erlebt.
Am Tag der Abreise machten wir uns auf den Weg nach Ohakune. Auf dem Weg dorthin stach uns ein Schild mit verschiedenen Carparks (Von da aus starten Walks) ins Auge. 16 Uhr angekommen machten wir uns auf dem Walk zu einem See den wir 20min später erreichten. Nichts spektakuläres aber schon schön. Auf dem Rückweg nahmen wir einen anderen Weg und kamen zu einem anderen kleinen See, auch schööööön. Überall sind uns schon diese roten kleinen Fähnchen aufgefallen den wir nun folgten, also gingen wir nicht den Weg den wir kamen. Der Walk wurde offensichtlich von Autos befahren und die roten Fähnchen hingen an jedem zweiten Baum. Die nächsten Fähnchen hingen nun in Richtung Berg was die Sache für uns interessant machte. Und plötzlich waren wir wieder mitten im Dschungel. Wir gingen und gingen und langsam wurde es spät. Na ja nun mussten wir weiter. Als wir die Fähnchen aus den Augen verloren hatten dachten wir uns es wäre besser um zu drehen und nach den Fähnchen zu suchen. Dann wurde der Weg sehr steil und schlammig und wir wussten das könnte später werden. Und weiter gings. Bis zu einem kleinen Fluss den wir durchqueren mussten, dann wurde es wieder steil und dann gings quer durch den Wald und hoch und runter, siehe da, wir haben eine kleine Straße erreicht. Ehrlich gesagt waren wir ein bisschen verloren da mitten im Nichts aber nun hieß es "findet die richtige Straße". Nach paar Minuten laufen kam ein Auto vorbei aber cool wie wir waren haben wir nicht nach Hilfe gefragt. Nach weiteren 3 Stunden Straße hoch und runter laufen stellten wir uns auf 2 Situationen ein: Laufen bis irgendwas kommt was wir kennen oder besser noch ein Auto oder eine Nacht im Wald verbringen. Als es dann richtig dunkel war und wir schon zum dritten mal den Weg abliefen hielten wir dann das zweite Auto an was uns in 3 Stunden begegnete und fragten nach Hilfe. Wie sich raus stellte waren wir zu Anfang auf dem richtigen Weg, sind aber 300m vor der Einfahrt zu den Carparks zu früh umgedreht. Wobei das auch nochmal 6 km gewesen wären. Der Man im zweiten Auto half uns aber sofort und brachte uns die restlichen 6km zu unserem Auto und wir waren heil froh aus dem Wald raus zu sein.
Das hieß: Aus 1 1/2H Walk wurden 5H Hobbit-Überlebens-Training. Und sagt nicht "Gott sind die blöd" :P
Nächster Tag nächste Route. Heute wollten wir Ohakune erreichen. Auf dem Weg offenbarte sich wieder eine wunderschöne Landschaft. In Ohakune angekommen gingen wir erst mal zur Information und fragten nach den nächsten Walks. Und los gings aber diesmal nur eine Stunde. Hat erstmal gereicht nach dem kleinen Schreck vom gestrigen Tag.
Aber irgendwie hatten wir nicht genug und wir liefen den nächsten Walk. Den Old Coach Road Walk. Der Höhepunkt war die Überquerung eines Viaduktes. War nett (nett is der kleine Bruder von scheiße).
Jan hat sich dann an diesem Tag noch sein Geburtstagsgeschenk gekauft. Eine Snowboard mit allem was man dazu brauch. Danach ging es glücklich auf die Reise in Richtung Süden. Unser Ziel waren die Putangirua Pinnacles. Allerdings war es uns bis dahin zuweit und pennten auf halber Strecke irgendwo. Nächsten Tag gings über Martinborugh zu den Pinnacles. Dort angekommen wurden wir erstmal von überaus freundlichen Leuten aus Wellington angesprochen die uns sofort Geheimtipps über die Stadt gaben. Nachdem ganzen Austausch von Lebensgeschichten und Tipps wanderten Jan und ich erst über dann in die Pinnacles. Das war so ziemlich das erstaunlichste was wir bis dahin gesehen haben was die Natur so her gibt. Ausgewaschene Felsen die wie Türme in den Himmel ragten, die auch für ein paar Szenen für "der Herr der Ringe" genutzt wurden. Angekommen am Bus fragten uns die Leute aus Wellington wie es war und kamen wieder ins Gespräch und verrieten uns dass die Straße runter Robben seien die wir unbedingt sehen wollten. Das sollte heißen das wir bisschen früher aufstehen mussten (8uhr klingelte der Wecker, eine Weile später sind wir dann wirklich auf gestanden) und die Robben besuchen mussten. Warn Traum!!!
Hangiiiiiiiii-Tag!!! Ein Tag vorm Hangi machen bereiteten wir das Holz zum Steine erhitzen vor. Wie abgesprochen standen wir am Tag an dem wir Hangi machen wollten 6 Uhr auf und zündeten es an. Jan unser tollkühne Hobbit machte es sich gemütlich und blieb dort sitzen und bewachte das Feuer. Lukas und Philipp ging wieder ins Bett. Aber Jan war frohen Mutes und verließ sich auf die Ansage das Adrien 8 Uhr kommt um dann alles weitere zu machen. Als Philipp dann 11Uhr aufstand war aber immer noch kein Adrian da aber Jan leicht genervt. Die Steine hatten keine Hitze mehr und sowieso war alles zu spät war fürs Hangi. Wie bereiteten dann nochmal alles für den nächsten Tag vor und diesmal wollte Adrian alles alleine machen. Was er auch musste da wir nach Napier wollten um Party zu machen.
Also ging es Abends in die Stadt zu Dan einem Freund von Simon, der natürlich auch bi sexuell war. Wir hatten ein interessantes Gespräch mit ihm das uns einiges klar machte, und zwar: Da die Männer keine Eier haben um den Frauen zu sagen das sie fett sind und sich pflegen sollen aber sie trotzdem nehmen wie sie sind, kümmern sich die Frauen auch nicht weiter um ihr Äusseres. Und weil einige Männer nicht auf dicke Frauen stehen werden sie schwul da sie sich mehr pflegen als die Frauen in Neuseeland. Nachdem wir solche Sachen dann geklärt haben wurden wir von einem Mädel in die Stadt gefahren, die ganz nebenbei eine Knarre im Handschuhfach hatte. Dann bisl Party gemacht und wieder von einem wildfremden nach Hause gefahren.
Zuhause angekommen gab es Hangi. Adrian hat es wirklich geschafft früh auf zu stehen und alles zu machen. Gut war das sehr sehr viel Fleisch da war, der Geschmack war neu und interessant. Aber so wie Adrien es gemacht war es bestimmt nicht das Beste.
Dann kam der große Abschied. Nach insgesamt 3 1/2 Wochen hatten wir neue Freunde gewonnen und ein Haufen interessante Situationen erlebt.
Am Tag der Abreise machten wir uns auf den Weg nach Ohakune. Auf dem Weg dorthin stach uns ein Schild mit verschiedenen Carparks (Von da aus starten Walks) ins Auge. 16 Uhr angekommen machten wir uns auf dem Walk zu einem See den wir 20min später erreichten. Nichts spektakuläres aber schon schön. Auf dem Rückweg nahmen wir einen anderen Weg und kamen zu einem anderen kleinen See, auch schööööön. Überall sind uns schon diese roten kleinen Fähnchen aufgefallen den wir nun folgten, also gingen wir nicht den Weg den wir kamen. Der Walk wurde offensichtlich von Autos befahren und die roten Fähnchen hingen an jedem zweiten Baum. Die nächsten Fähnchen hingen nun in Richtung Berg was die Sache für uns interessant machte. Und plötzlich waren wir wieder mitten im Dschungel. Wir gingen und gingen und langsam wurde es spät. Na ja nun mussten wir weiter. Als wir die Fähnchen aus den Augen verloren hatten dachten wir uns es wäre besser um zu drehen und nach den Fähnchen zu suchen. Dann wurde der Weg sehr steil und schlammig und wir wussten das könnte später werden. Und weiter gings. Bis zu einem kleinen Fluss den wir durchqueren mussten, dann wurde es wieder steil und dann gings quer durch den Wald und hoch und runter, siehe da, wir haben eine kleine Straße erreicht. Ehrlich gesagt waren wir ein bisschen verloren da mitten im Nichts aber nun hieß es "findet die richtige Straße". Nach paar Minuten laufen kam ein Auto vorbei aber cool wie wir waren haben wir nicht nach Hilfe gefragt. Nach weiteren 3 Stunden Straße hoch und runter laufen stellten wir uns auf 2 Situationen ein: Laufen bis irgendwas kommt was wir kennen oder besser noch ein Auto oder eine Nacht im Wald verbringen. Als es dann richtig dunkel war und wir schon zum dritten mal den Weg abliefen hielten wir dann das zweite Auto an was uns in 3 Stunden begegnete und fragten nach Hilfe. Wie sich raus stellte waren wir zu Anfang auf dem richtigen Weg, sind aber 300m vor der Einfahrt zu den Carparks zu früh umgedreht. Wobei das auch nochmal 6 km gewesen wären. Der Man im zweiten Auto half uns aber sofort und brachte uns die restlichen 6km zu unserem Auto und wir waren heil froh aus dem Wald raus zu sein.
Das hieß: Aus 1 1/2H Walk wurden 5H Hobbit-Überlebens-Training. Und sagt nicht "Gott sind die blöd" :P
Nächster Tag nächste Route. Heute wollten wir Ohakune erreichen. Auf dem Weg offenbarte sich wieder eine wunderschöne Landschaft. In Ohakune angekommen gingen wir erst mal zur Information und fragten nach den nächsten Walks. Und los gings aber diesmal nur eine Stunde. Hat erstmal gereicht nach dem kleinen Schreck vom gestrigen Tag.
Aber irgendwie hatten wir nicht genug und wir liefen den nächsten Walk. Den Old Coach Road Walk. Der Höhepunkt war die Überquerung eines Viaduktes. War nett (nett is der kleine Bruder von scheiße).
Jan hat sich dann an diesem Tag noch sein Geburtstagsgeschenk gekauft. Eine Snowboard mit allem was man dazu brauch. Danach ging es glücklich auf die Reise in Richtung Süden. Unser Ziel waren die Putangirua Pinnacles. Allerdings war es uns bis dahin zuweit und pennten auf halber Strecke irgendwo. Nächsten Tag gings über Martinborugh zu den Pinnacles. Dort angekommen wurden wir erstmal von überaus freundlichen Leuten aus Wellington angesprochen die uns sofort Geheimtipps über die Stadt gaben. Nachdem ganzen Austausch von Lebensgeschichten und Tipps wanderten Jan und ich erst über dann in die Pinnacles. Das war so ziemlich das erstaunlichste was wir bis dahin gesehen haben was die Natur so her gibt. Ausgewaschene Felsen die wie Türme in den Himmel ragten, die auch für ein paar Szenen für "der Herr der Ringe" genutzt wurden. Angekommen am Bus fragten uns die Leute aus Wellington wie es war und kamen wieder ins Gespräch und verrieten uns dass die Straße runter Robben seien die wir unbedingt sehen wollten. Das sollte heißen das wir bisschen früher aufstehen mussten (8uhr klingelte der Wecker, eine Weile später sind wir dann wirklich auf gestanden) und die Robben besuchen mussten. Warn Traum!!!
Dienstag, 2. März 2010
Der versprochene Eintrag kommt hier mit.
Hallo und Moin Moin,
Nachdem wir genug von Gisborn hatten und auch erstmal genug vom surfen mussten wir uns überlegen wo wir als nächstes hin wollten. Wir entschieden uns mal bei Simon, dem Homosexuellen aus Taupo anzurufen. Denn er erzählte uns von seiner Farm und rief uns Tage zu vor an und fragte ob wir bei ihm arbeiten wollen. Am Telefon besprachen wir dann alles was nötig war und fuhren einen Tag später wieder in Richtung Napier/Hastings. Dieses mal nahmen wir einen anderen Weg der sich weiter im Landesinneren in den Bergen schlängelte. Da es relativ spät war suchten wir nach einem Schlafplatz da wir nicht den ganzen Weg fahren wollten. Irgendwann sind wir einfach mal abgebogen und kamen zu einem freien Campingplatz der mitten im Nichts war. Eigentlich war es so beeindruckend um noch eine Nacht dort zu bleiben aber nun waren wir mit Simons verabredet. Dumm gelaufen!!!
Nächsten Tag gings weiter on the Road auf zu Simon. Wir waren ein wenig unsicher weil dir Farm mitten im Nichts liegt und man nicht so schnell flüchten könnte falls Simon die nächste Flirt-Attacke startet. Bei der Farm angekommen lernten wir dann Simons Familie(Vater: Möchte-Gern-BigBossArschloch, Simons Bruder Christopher: Insichgekehrter Verlierer mit Potential zum Amoklauf) und Adrian(Mitarbeiter, Maori der 100 Jahre zu spät geboren wurde) kennen. Und Sonntag kam dann noch der 28jährige James, der auf der Farm arbeitet und ein Mitbewohner ist und 3 Jahre Lebensgefährte war. Was uns viel mehr interessiert hat war das wir fließend Wasser, Strom, Internet, eine Küche und ein Haufen Spielzeuge hatten die da wären: 3 Traktoren, kleine Laster, Kabelstabler und das beste waren die 2 Quads. Später stellte sich raus das noch ein Jetski dazu gehört.
Als der Vater zu uns kam und uns nach unseren Jobs in Dt gefragt hatte war für ihn klar wir können nichts und ich zietiere "wir werden nach dieser Arbeit uns unbekannte Muskeln spüren". Wir waren gespannt. Aber langsam, erstmal hieß es 4 Tage nichts machen und den Luxus genießen. Samstag hat uns Simon dann zu einem Aussichtspunkt auf einem Berg nahe Havelock North gefahren von wo man die ganze Hawkes Bay sehen konnte.
Montag gings los: unser erster Tag "arbeiten". Aufgabe wars Bäume planzen mit Adrian. Loch bohren, Scharfscheiße rein, Bäumchen rein, Wasser rauf, fertig
Die nächsten Tage war einer von uns immer nochmal mit dem Traktor unterwegs und sprayen. Schön die Chemie auf die Bäume. Und sonst haben wir noch Spränkler erneuert. Das war die sogenannte Chicken-Work: laufen, bücken, laufen, bücken,... ohne das jemand dahinter stand ;)
Das waren so die Arbeiten die man bei guten Wetter machen konnte sonst hieß es FACTORY. Einer hat Flaschen in die Abfüllmaschine gesteckt, der nächste Deckel rauf gedrückt, die nächste Person musste dann die Deckelverschließmaschine bedienen und dann dem Typen an der Labelmaschine die Flasche in die Handdrücken. Unter Umständen 8 Stunden.
Am zweiten Wochenende auf der Farm hieß es Party. Wie sonst auch aber diesmal bisschen größer. Es musste der 21 Geburtstag von Simon nach gefeiert werden. Das Wochenende begann damit das die ersten Freunde (Joda, Jess, Ferds und Ema (die wir aus Taupo schon kennen)) am Freitag kamen und wir schon mal vorgefeiert haben. Samstag kam dann der Rest. James Familie: die alle einen kleinen Knall haben: Mittelpunkttochter, Mutter die Lukas und uns unter den Tisch trank und nachm Klobesuch nicht mehr wieder kam, Vater und Schwiegersohn die es anscheinend lieben besoffen jagen zu gehen. Und Boby(=Michael Mayers) und Blacki(=Matze Brümmer) waren auch da. Resultat der Party: 1 Havana, 1 Huntermaster(Jägermeister ;) ), 1 1/2 Große Flasche Captain Morgen, 1 Whisky, 2 Barcardi, ca. 200 Flaschen Bier. Sachwert 525NZ$.
Nachdem wir genug von Gisborn hatten und auch erstmal genug vom surfen mussten wir uns überlegen wo wir als nächstes hin wollten. Wir entschieden uns mal bei Simon, dem Homosexuellen aus Taupo anzurufen. Denn er erzählte uns von seiner Farm und rief uns Tage zu vor an und fragte ob wir bei ihm arbeiten wollen. Am Telefon besprachen wir dann alles was nötig war und fuhren einen Tag später wieder in Richtung Napier/Hastings. Dieses mal nahmen wir einen anderen Weg der sich weiter im Landesinneren in den Bergen schlängelte. Da es relativ spät war suchten wir nach einem Schlafplatz da wir nicht den ganzen Weg fahren wollten. Irgendwann sind wir einfach mal abgebogen und kamen zu einem freien Campingplatz der mitten im Nichts war. Eigentlich war es so beeindruckend um noch eine Nacht dort zu bleiben aber nun waren wir mit Simons verabredet. Dumm gelaufen!!!
Nächsten Tag gings weiter on the Road auf zu Simon. Wir waren ein wenig unsicher weil dir Farm mitten im Nichts liegt und man nicht so schnell flüchten könnte falls Simon die nächste Flirt-Attacke startet. Bei der Farm angekommen lernten wir dann Simons Familie(Vater: Möchte-Gern-BigBossArschloch, Simons Bruder Christopher: Insichgekehrter Verlierer mit Potential zum Amoklauf) und Adrian(Mitarbeiter, Maori der 100 Jahre zu spät geboren wurde) kennen. Und Sonntag kam dann noch der 28jährige James, der auf der Farm arbeitet und ein Mitbewohner ist und 3 Jahre Lebensgefährte war. Was uns viel mehr interessiert hat war das wir fließend Wasser, Strom, Internet, eine Küche und ein Haufen Spielzeuge hatten die da wären: 3 Traktoren, kleine Laster, Kabelstabler und das beste waren die 2 Quads. Später stellte sich raus das noch ein Jetski dazu gehört.
Als der Vater zu uns kam und uns nach unseren Jobs in Dt gefragt hatte war für ihn klar wir können nichts und ich zietiere "wir werden nach dieser Arbeit uns unbekannte Muskeln spüren". Wir waren gespannt. Aber langsam, erstmal hieß es 4 Tage nichts machen und den Luxus genießen. Samstag hat uns Simon dann zu einem Aussichtspunkt auf einem Berg nahe Havelock North gefahren von wo man die ganze Hawkes Bay sehen konnte.
Montag gings los: unser erster Tag "arbeiten". Aufgabe wars Bäume planzen mit Adrian. Loch bohren, Scharfscheiße rein, Bäumchen rein, Wasser rauf, fertig
Die nächsten Tage war einer von uns immer nochmal mit dem Traktor unterwegs und sprayen. Schön die Chemie auf die Bäume. Und sonst haben wir noch Spränkler erneuert. Das war die sogenannte Chicken-Work: laufen, bücken, laufen, bücken,... ohne das jemand dahinter stand ;)
Das waren so die Arbeiten die man bei guten Wetter machen konnte sonst hieß es FACTORY. Einer hat Flaschen in die Abfüllmaschine gesteckt, der nächste Deckel rauf gedrückt, die nächste Person musste dann die Deckelverschließmaschine bedienen und dann dem Typen an der Labelmaschine die Flasche in die Handdrücken. Unter Umständen 8 Stunden.
Am zweiten Wochenende auf der Farm hieß es Party. Wie sonst auch aber diesmal bisschen größer. Es musste der 21 Geburtstag von Simon nach gefeiert werden. Das Wochenende begann damit das die ersten Freunde (Joda, Jess, Ferds und Ema (die wir aus Taupo schon kennen)) am Freitag kamen und wir schon mal vorgefeiert haben. Samstag kam dann der Rest. James Familie: die alle einen kleinen Knall haben: Mittelpunkttochter, Mutter die Lukas und uns unter den Tisch trank und nachm Klobesuch nicht mehr wieder kam, Vater und Schwiegersohn die es anscheinend lieben besoffen jagen zu gehen. Und Boby(=Michael Mayers) und Blacki(=Matze Brümmer) waren auch da. Resultat der Party: 1 Havana, 1 Huntermaster(Jägermeister ;) ), 1 1/2 Große Flasche Captain Morgen, 1 Whisky, 2 Barcardi, ca. 200 Flaschen Bier. Sachwert 525NZ$.
Donnerstag, 4. Februar 2010
Hey Hoooooo
Wat the Fack, wir müssen uns mal wieder melden doch leider gibt es erstmal nur wenige Bilder und keine Story dazu, die kommt später!
Wir haben ein paar Bilder und Videos hochgeladen über die man denken kann was man will. Es sind sogar paar schöne Bilder dabei
Hier die Links dazu:http://picasaweb.google.de/raeseka/AllesMoglicheImpressionenUndChaos?authkey=Gv1sRgCIv-vdGa8rCprQE&feat=directlink
Nächster: http://picasaweb.google.de/raeseka/KillingTheSheep?authkey=Gv1sRgCIuH1t3irbm89gE&feat=directlink
Wir haben ein paar Bilder und Videos hochgeladen über die man denken kann was man will. Es sind sogar paar schöne Bilder dabei
Hier die Links dazu:http://picasaweb.google.de/raeseka/AllesMoglicheImpressionenUndChaos?authkey=Gv1sRgCIv-vdGa8rCprQE&feat=directlink
Nächster: http://picasaweb.google.de/raeseka/KillingTheSheep?authkey=Gv1sRgCIuH1t3irbm89gE&feat=directlink
Sonntag, 17. Januar 2010
Crazy People
Hey Dudes,
die letzten 2 Tage in Taupo haben wir auf einem DoC-Campingplatz (freiem Campingplatz) in Gesellschaft von 2 Kiwis verbracht. Ihre Namen waren Simon und Ema. Am ersten Abend saßen wir mit den beiden mit ein paar Bier zwischen unseren Autos und hauten uns die Taschen voll mit Storys aus der Heimat. Auf den ersten Blicken machten die beiden einen entspannten Eindruck. Doch dies änderte sich bald. Alles begann damit das Jan im Auto Cola suchend und Lukas dahinter pinkelnd von Simon erwischt wurden. Da er nicht genau erkannte was sie taten dachte er sie Analakrobatik betrieben. Später am Abend lud Simon uns für ein paar Tage zu sich und der Farm wo er arbeitet ein. Deshalb gab Raese ihm seine Nummer. Darauf hin dann schrieb Simon Raese eine Sms ob sie sich mal unterhalten könnten, alleine! Als Raese zum späteren Zeitpunkt pinkeln war stand Simon plötzlich hinter ihm und während Raese die Hose zu machte fragte Simon ob er nur auf Frauen steht. Von der Angst gepackt verkroch Raese sich ins Bett. Aber auch Ema machte einen leichten maskulienen Eindruck. Allerdings gesellte sich ein Deutscher names Steffan zu uns der durch weg in Ordnung war.
Am zwieten Abend verschärfte sich die Lage. Wir saßen am Lagerfeuer und Ema erzählte uns das ihre Partnerin eine Gladiatoren beim Roller Derby sei und sie es geil findet wenn sich Frauen schlagen. Und Simon hatte in Lukas sein nächstes Opfer gefunden. Von nun an war uns klar das die beiden 100% von anderen Ufer sind. Auch Steffan leistet uns wieder Gesellschaft diesmal aber in Begleitung eines 40jährigen Waffenfreaks namens Paul, gekleidet in Tarnklamotten und die Taschen voll mit Drogen der uns fröhlich von der Jagt erzählte. Da offenes Feuer nicht gestattet war tauchte auch schon bald Security auf und bat uns das Feuer zu löschen. Da Paul von oben bis unten voll mit Cola Whisky war hätte er fast den Security-Man verprügelt. Nach ein paar Bier, Schwulerei und Stress mit der Security beendeten wir den Abend.
Am nächsten Morgen klärte Steffen uns erstmal über Paul auf. Wie zum Beispiel das er eine Drogen-Plantage besitzt und 5 mal im Knast saß, zuletzt weil er 5 mal mit seinem Jeep in eine Bar fuhr. Nach der Erfahrung mit den ganzen Freaks beschlossen wir erstmal nach Napier zu fahren. Dort trafen wir erstmal ein bekanntes Gesicht wieder. Ein Mädel das wir auf Waiheke kennen gelernt haben. Da uns Napier nicht wirklich gefiel und wir einen Surfspot suchten brachen wir nach einer erholsamen Nacht in Mr. Tampon(kleine Namensänderung) nach Gisborn auf. Auf der Suche nach einen Spot landeten wir in Mahia Beach. Der bis dahin abgefahrenste Strand den wir bisher gesehen haben. Dort verbrachten wir einen überaus entspannten Abend am Pazifik. Als wir am nächstebn Tag Gisborn erreichten machten wir in der Stadtinformation gleichen einen Surfkurs klar. Das erstmal auf dem Board standen wir mit Chef Frank Russel und unserem Lehrer Cliff. Beide verstrahlt aber total ok. Wir sind bestimmt keine Talente aber nach der ersten gestanden Welle war uns klar das war nicht das letzte mal auf dem Surfboard. Aber nicht genug Action für den Tag, Jan ließ sich bei einem Fleischer ein etwas größeres Ohrloch stechen für einen zukünftigen Plug. Am Morgen war das Wetter nicht gut genug zum surfen und Lukas verließ uns fürs erste. Unsere nächste Surfstunde hatten wir zwar ohne Lukas aber mit schönem Wetter und für uns krassen Wellen. Und wieder mal Sonnenbrand im Gesicht. Den darauf folgenden Tag hatten wir mal wieder scheiß Wetter aber dafür ein leckeres Frühstück mit unserer neuen Urlaubsbekanntschaft. Einem super netten amerikanischen Pärchen, ca. ü 50 und mal ganz anders. Wir würden vielleicht sagen: Hippies. Sie war Sozialarbeiterin mit Blümchenrock und er war WarClown mit eigener Website und der Absicht President zu werden. Sie versorgten uns mit Rüherei zum Frühstück, ein paar Früchten, guter Stimmung und zweilagigem Klopapier. An diesem wettertechnisch beschissenen Tag gingen wir zum ersten Mal ins Kino. Avatar auf englisch. Gut das die Story so low war aber schön anzusehen. Der nächsten Tag musste zum surfen genutzt werden. Boards und Neoprenanzug wurden ausgeliehen und die ersten Wellen erstmal gefunden werden. Dann hieß es wieder drei Stunden das Wasser mit dem Gesicht schlagen.
Bis dahin erstmal schöne Grüße aus Mittelerde
P.s. http://picasaweb.google.de/raeseka/Gisborn?authkey=Gv1sRgCPriqeCY18D5ngE# Es sind neue Bilder drin!!! UND wir freuen uns über jede Mail von euch! Ihr könnt uns auch anrufen. Philipp: 0211859044 Jan: 0211858872 Die Landesvorwahl ist 64. Eine Vorwahl zum günstig telefonieren müsst ihr euch selber raussuchen ;)
die letzten 2 Tage in Taupo haben wir auf einem DoC-Campingplatz (freiem Campingplatz) in Gesellschaft von 2 Kiwis verbracht. Ihre Namen waren Simon und Ema. Am ersten Abend saßen wir mit den beiden mit ein paar Bier zwischen unseren Autos und hauten uns die Taschen voll mit Storys aus der Heimat. Auf den ersten Blicken machten die beiden einen entspannten Eindruck. Doch dies änderte sich bald. Alles begann damit das Jan im Auto Cola suchend und Lukas dahinter pinkelnd von Simon erwischt wurden. Da er nicht genau erkannte was sie taten dachte er sie Analakrobatik betrieben. Später am Abend lud Simon uns für ein paar Tage zu sich und der Farm wo er arbeitet ein. Deshalb gab Raese ihm seine Nummer. Darauf hin dann schrieb Simon Raese eine Sms ob sie sich mal unterhalten könnten, alleine! Als Raese zum späteren Zeitpunkt pinkeln war stand Simon plötzlich hinter ihm und während Raese die Hose zu machte fragte Simon ob er nur auf Frauen steht. Von der Angst gepackt verkroch Raese sich ins Bett. Aber auch Ema machte einen leichten maskulienen Eindruck. Allerdings gesellte sich ein Deutscher names Steffan zu uns der durch weg in Ordnung war.
Am zwieten Abend verschärfte sich die Lage. Wir saßen am Lagerfeuer und Ema erzählte uns das ihre Partnerin eine Gladiatoren beim Roller Derby sei und sie es geil findet wenn sich Frauen schlagen. Und Simon hatte in Lukas sein nächstes Opfer gefunden. Von nun an war uns klar das die beiden 100% von anderen Ufer sind. Auch Steffan leistet uns wieder Gesellschaft diesmal aber in Begleitung eines 40jährigen Waffenfreaks namens Paul, gekleidet in Tarnklamotten und die Taschen voll mit Drogen der uns fröhlich von der Jagt erzählte. Da offenes Feuer nicht gestattet war tauchte auch schon bald Security auf und bat uns das Feuer zu löschen. Da Paul von oben bis unten voll mit Cola Whisky war hätte er fast den Security-Man verprügelt. Nach ein paar Bier, Schwulerei und Stress mit der Security beendeten wir den Abend.
Am nächsten Morgen klärte Steffen uns erstmal über Paul auf. Wie zum Beispiel das er eine Drogen-Plantage besitzt und 5 mal im Knast saß, zuletzt weil er 5 mal mit seinem Jeep in eine Bar fuhr. Nach der Erfahrung mit den ganzen Freaks beschlossen wir erstmal nach Napier zu fahren. Dort trafen wir erstmal ein bekanntes Gesicht wieder. Ein Mädel das wir auf Waiheke kennen gelernt haben. Da uns Napier nicht wirklich gefiel und wir einen Surfspot suchten brachen wir nach einer erholsamen Nacht in Mr. Tampon(kleine Namensänderung) nach Gisborn auf. Auf der Suche nach einen Spot landeten wir in Mahia Beach. Der bis dahin abgefahrenste Strand den wir bisher gesehen haben. Dort verbrachten wir einen überaus entspannten Abend am Pazifik. Als wir am nächstebn Tag Gisborn erreichten machten wir in der Stadtinformation gleichen einen Surfkurs klar. Das erstmal auf dem Board standen wir mit Chef Frank Russel und unserem Lehrer Cliff. Beide verstrahlt aber total ok. Wir sind bestimmt keine Talente aber nach der ersten gestanden Welle war uns klar das war nicht das letzte mal auf dem Surfboard. Aber nicht genug Action für den Tag, Jan ließ sich bei einem Fleischer ein etwas größeres Ohrloch stechen für einen zukünftigen Plug. Am Morgen war das Wetter nicht gut genug zum surfen und Lukas verließ uns fürs erste. Unsere nächste Surfstunde hatten wir zwar ohne Lukas aber mit schönem Wetter und für uns krassen Wellen. Und wieder mal Sonnenbrand im Gesicht. Den darauf folgenden Tag hatten wir mal wieder scheiß Wetter aber dafür ein leckeres Frühstück mit unserer neuen Urlaubsbekanntschaft. Einem super netten amerikanischen Pärchen, ca. ü 50 und mal ganz anders. Wir würden vielleicht sagen: Hippies. Sie war Sozialarbeiterin mit Blümchenrock und er war WarClown mit eigener Website und der Absicht President zu werden. Sie versorgten uns mit Rüherei zum Frühstück, ein paar Früchten, guter Stimmung und zweilagigem Klopapier. An diesem wettertechnisch beschissenen Tag gingen wir zum ersten Mal ins Kino. Avatar auf englisch. Gut das die Story so low war aber schön anzusehen. Der nächsten Tag musste zum surfen genutzt werden. Boards und Neoprenanzug wurden ausgeliehen und die ersten Wellen erstmal gefunden werden. Dann hieß es wieder drei Stunden das Wasser mit dem Gesicht schlagen.
Bis dahin erstmal schöne Grüße aus Mittelerde
P.s. http://picasaweb.google.de/raeseka/Gisborn?authkey=Gv1sRgCPriqeCY18D5ngE# Es sind neue Bilder drin!!! UND wir freuen uns über jede Mail von euch! Ihr könnt uns auch anrufen. Philipp: 0211859044 Jan: 0211858872 Die Landesvorwahl ist 64. Eine Vorwahl zum günstig telefonieren müsst ihr euch selber raussuchen ;)
Mittwoch, 6. Januar 2010
erstmal frohes Neues!!! "Fröhlicher" als wir könnt ihr sowieso nicht einsteigen aber dazu später.
(By the way Scheiß auf Vorsätze.)
Endlich haben wir mal wieder Internet und können was neues posten. Sollte eigentlich schon viel früher passiert sein aber hier ist alles bisschen anders.
Nach Waiheke hat uns Fuchser verlassen müssen und sind in einem Hostel gelandet wo wir von Astrid angesprochen wurden ob wir Bock hätten 3 Tage zu arbeiten. Arbeitsbeginn war paar Tage später die wir überbücken mussten. Der Plan war: Allrad-Auto(Subaru Lagacy) mieten und ab in den Norden, damit wir auch die abgelegeren Orte erreichen. Erste Station war der Diner in Omaha Beach, der erwähnt werden muss weils einfach der geilste Burger war bis dahin. Übernachtet haben wir in einem Hostel in dem Ort Mangahai Heats. Abends gabs Bananen und Bier am Strand. Nächsten Morgen gings ab in Richtigung Wangarei weiter nach Drangaville mit einem Zwischenstop am Baylyes Beach. Der Baylyes Beach gilt auch als Straße die wir auch genutzt haben um Donats zu drehen und einfach mal 120km/h zu fahren. Als wir vom Adrenaline schweißgebadet waren mussten wir erstmal in die meterhohen Wellen der Tasmanischen See springen. Erholt ging es dann zurück nach Auckland um uns ein Auto zu zulegen.
Der erste Automarkt war weniger erfolgreich denn noch aufregend zu sehen das die Automafia von der Taliban beherrscht wurde. Haha. Für unseren Kumpel Lukas war es ein Traumtag. Ein Allrad-Karre war seins. Der zweite Automarkt war dann auch für uns erfolgreich. Ein dicker Van. Weiß, groß und keine Power aber mit Bett! Sein Name: Jean Jaques Geleé aka Mr. Topedo.Ein Mazda E2000 und 25 Jahre alt. Mit dem Verkäufer, junger Typ aus Srilanka sind wir dann auch noch shoppen gewesen, er suchte ein Geburtstagsgeschenk für seine kleine Schwester. Verrückt hier. Als das Auto dann noch auf uns zugelassen wurde freuten wir uns erstmal ein Keks. Ein Stück mehr Freiheit. Leider aber hatten wir Astrid versprochen zu arbeiten, was auch dringend nötig war da der Bus bisl teuer war. Also erstmal keine Nacht im Bus. Nach 10 Stunden Freut man sich dann doch mehr auf eine Dusche und ein vernünftiges Bett. Also nächsten Morgen dann zur Arbeit. Wir waren gespannt was uns erwartet. Chef Mörph stellte sich vor und begann sofort mit der ersten Ansage: 600 Tische aufstellen. Ein Tisch bestand aus 2 Böcken und einer Holzplatte die dann gefüllt werden solten mit CDs, DVDs und Büchern und das in 3 Tagen. Zum Glück waren wir 8 Leute. Dennoch viel zu wenig um das in 3 Tagen zuschaffen. Uns wars egal, mehr Zeit hieß mehr Geld für uns. Daraus wurden dann 2 Wochen und ein dicker Lohn für uns.
Zwischendurch ist Nils zu uns gestoßen um auch mit zu arbeiten. Am 20.12.09 sind wir dann zu Dritt nach Pahia an den Strand gefahren um einfach mal wieder in der Tasmanischen See zu baden und um wieder Natur zu erleben. Nils der Feigling musste wieder rauchen und wollte nicht mit baden kommen.
Bis einschließlich dem 24.12.09 mussten wir wieder arbeiten was natürlich sehr viel Spaß machte. Dafür hatten wir den 25.12.09 frei und machten einen Ausflug zum Whatipo Beach. Wunderschön und mitten im Nichts und diesmal war auch Lukas dabei der uns fast in den Tot gerissen hätte weil er sogern Ralley-Fahrer spielt und die Schotterpisten nahe am Abgrund sind. Dort lagen wir also im flachen Wasser mit Bier der Hand. Resultat dess ganzen war ein Sonnenbrand der seines Gleichen suchte. Jan und ich hatten eine wunderbare Nacht auf dem Bauch.
Der Letzte Arbeitstag war angebrochen, nur noch 3 Stunden arbeiten und wir wurden das letzte mal ausgezahlt. "A Dream Come True".
Mit dem Geld was wir verdient hatten sind wir sofort in den Norden gefahren und endlich zum Cape Reinga zu kommen. Also erstmal Paihia ansteuern. Dort gab es ein paar Wasserfälle die mehr oder weniger interesant waren. Nachdem wir sie bewundert hatten oder auch nicht suchten wir uns ein Platz zum schlafen. Nach stundenlanger Suche landeten wir bei den vorher schon besuchten Rainbow Falls. Unsere erste Nacht im Van, das erste Mal unter freiem Himmel kochen, das erstmal Backpacker-chillen. Am darauf folgenden Tag wollten wir früh aufstehen um mit dem Segelschiff der R.Tucker Thomsen in See zu stechen. Jetzt werden viele sagen: "TYPISCH". Wir haben die Fähre zum Segler um 3 Minuten verpasst. Ein neuer Plan musste her. Also gut, ab gleich zur nördlichsten Spitze Neuseelands called Cape Reinga. Dort angekommen bot sich ein fantastischer Anblick. Die Tasmanische See und Pazifik stoßen aufeinander. Mitten im Wasser kreuz und quer Wellen, wenn ihr versteht. Im Vordergrund der vielleicht bekannt Leuchtturm und dahinter die beschriebenen Wellen. Sensationell. Nachdem wir die Schnauze voll hatten von Leuchtturm und Wellen fuhren wir in Richtung Süden. Und haben das erstmal Action erlebt. Sandboarden. Um auf die gefühlte 50 Meter hohe Sanddünne (ja wie man sie aus der Wüste kennt) zu kommen mussten wir auch gefühlte 50 Mal Pause machen. Es war heiß und steil und der Sand tat sein übriges zum Kolaps. Oben angekommen mussten wir erstmal 15 min Pause machen. Resultat dess sandboardens: Sand in jeder Ritze sogar in denen an die ihr nicht denkt und Eierschmerzen. Müsst ihr nicht verstehen, nehmt es so hin. Zum Abschluss des Tages wollten wir den berühmten Ninty Mille Beach befahren. Der Plan war gut nur der weg dahin war nicht klar und somit fuhren wir auf verdacht und kamen nur an einem Privatgründstück an. Als wir dann drehen wollten kam eine alte Frau auf uns zu die wir nach dem Weg fragten. Gar nicht ganz ausgesprochen meinte sie weiß was wir wollen und beschrieb uns den Weg. Darauf hin gaben wir ihr Name und Land an aus dem wir kommen. Ihr Buch füllte schon paar Seiten. Und los gings. Wir kamen sogar auf dem von ihr beschriebenen Campingplatz an. Das muss ein Geheimtip gewesen sein. Dort waren nur Einheimische die mit ihren Sandbuggys komplett durch drehten und die kompletten Dünnen umgrieben. Dort blieben wir natürlich. Nächster Tag neue Aufgabe. Versuchen durch die 30 Meter Puderstrandsand zu kommen mit einem 25 Jahre alten Van. Jan als Fahrer, Lukas und Ich als Gewicht auf der Hinterachse und Nils als Kameraman. Wer hat verkackt? Nils!!! Naja gerade so alles drauf aber nun jaaaaa, wir waren drauf auf realen 64 Meilen Strand/Motorway. Und dann mit 80 Sachen rüber über den Strand und Rüber wieder zu den Rainbow Falls. Warum? Weil wir einen Tages Ausflug auf der R. Tucker Thomsen gebucht haben. Kurzfassung: 2 Master der unter vollen Segeln auf große Fahrt ging. Besser als auf jeder Hanse Sail. Wir segelten in eine Bucht die traumhaft schön war und wir lauten Menschen haben uns von einem Seil ins Wasser geschwungen. Spaß garantiert und danach gabs lecker essen. Insgesamt einer schöner Segelturn über 7 Stunden.
2 Tage vor Silvester waren wir dann wieder in Auckland wo wir Freunde von Nils trafen. Steffen, Dina und Sina. Unser Ziel für den nächsten Tag war Taupo. Wir wollten unbedingt Silvester im warmen Wasser und mit viel Bier im Anschlag zelebrieren. Und auf gings am 31.12.09 zu den heißen Quellen. Dort angekommen sind wir bisl in der Stadt rum geirrt um Zeit tot zu schlagen. Und abends kam der große Auftritt der heißen Quellen. Die waren ja so verdammt warm das wir es nicht lange aushielten und uns etwas weniger warme Wasser setzten was sich mit dem kalten Fluss vermischte. Das war ein Traumsilvester. Sowas habt ihr sicher nicht gemacht. Danach gabs erstmal 3 Tage nicht machen. Soweit ist nichts passiert aber Tag 4 im neuen Jahr war einer der besten überhaupt. Eine Quadtour durch den Dschungel Neuseelands bei Turanga. Sowas hab ich noch nicht erlebt. Ich, Philipp bin 30 Meter weit gekommen und lag im Graben, macht sicht gut wenn man noch 7 Stunden vor sich hat. Wir hatten alles. Abhänge, Schotter, Wald, Wiese, Bäche einfach alles. Sowas aufregendes so lange hatten wir selten. Nach einem zünftigen neuseeländischen Mittag ging es zurück. Und waren KO aber hatten eigentlich nicht genug. Nächsten Tag hatten wir in Armen,m Beinen und Rücken Muskelkater. Aber nichts desto trotz haben wir am darauf folgenden Tag den Tongariro Alpine Crossing gemacht. das heißt 9 km Vulkan hoch und 11 km Berg ab. Solangsam entwickeln wir ein Fetisch für Muskelkater. Um zu entspannen haben wir uns nochmal in die heißen Quellen gelegt um zu entspannen. Damit war der Tag auch vorbei.
so das wars.
bis denn dann
Fotos unter diesem Link erstmal oder auch für länger
http://picasaweb.google.de/raeseka/LogBilder?authkey=Gv1sRgCM_jjffyxIvsywE#
tschau
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