Donnerstag, 4. März 2010

Letzter und dritter Teil

Nach der Natur fuhren wir mal wieder in eine richtige Stadt, die Stadt, die Hauptstadt, Wellington! Im Vergleich zu den anderen Städten war das mal wirkliche ne coole Stadt. Wir hatten dort ein paar Tage zu verbringen bevor wir unsere Fähre nehmen mussten. Wir kamen Samstag an und hatten das Glück das dort ein Festival mitten in der Stadt im Hafen statt gefunden hat und die Straßen voller Menschen war und sonst auch viel los war. Die Stadt hat nur 150000 Einwohner, was man nicht wirklich merkt, man fühlt sich viel eher wie in einer Metropole.
Zurück zum Festival. Wir kauften erst mal Bier und Wein damit es ein guter Abend wurde. Leider brauchte man eine Eintrittskarte um wirklich aufs Festivalgelände zukommen. Wie viele andere sassen wir davor und tranken gemütlich in der Sonne unsere köstlichen Getränke. Mitten drin quatschte uns Nina an die glücklich war deutsch sprechende Leute zu treffen und so verbrachten wir den ganzen Abend gemeinsam. Sie war Österreicherin und macht ein Jahr Au pair in Neuseeland und ist eine neue Freundin.
Am nächsten Tag nahmen wir uns vor dass wir in den Zoo gehen was wir dann auch taten und wirklich lustig war. Wir haben dort die ersten Kiwis gesehen. Man sind das komische Tiere. Das muss von der Form und von der Art und Weise wie sie laufen kommen. Kleiner aber feiner Zoo. Empfehlenswert! Also wenn ihr mal lang kommt zieht es euch rein :D .
Am Tag darauf haben wir das Te Tapa besucht, das National Museum Neuseelands. Auch wieder mit dabei war Nina. Dort haben wir die größte riesen Krake gesehen die jemals gesehen und gefangen wurde. Und auch vieles andere über die Inseln, Kultur und die Erde und son Zeugs.
Unter anderem gab es ein kleine 3D-Kino über diese Krake worauf wir uns für einen Kinobesuch entschieden um Avatar zum zweiten Mal zu gucken mit dem Unterschied das es 3D war. Eine gute Entscheidung.
Den letzten Tag in Wellington haben wir damit verbracht mit dem Cable Car zufahren, das war nichts spektakuläres aber ein Muss wenn man in Wellington ist. Im Anschluss haben wir den Botanischen Garten besucht und die grandiose Aussicht auf die Stadt von oben genossen.
Dann kam der große Tag. Mit der Fähre auf die Südinsel. Endlich Südinsel. Die Fährfahrt war schon grandios, wenn sich die Morgengischt so langsam auflöst und die Berge sich so langsam zeigen und dann durch die Fjorde fährt bis nach Picton. Kein Vergleich wie eine Fährfahrt von Rostock nach Schweden oder Dänemark. Aber die Fähre war so relativ das gleiche Modell.
Da wir all die Zeit Kontakt mit Nils hatten wussten wir das er mit Freunden in Havelock arbeitet und sich ein Haus gemietet hatten und auch alle einverstanden waren das wir für paar Tage da bleiben konnten. Und da sind wir nun. 7 Leute, ein Haus, viel Spaß.

Bis zum nächsten Eintrag

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