erstmal frohes Neues!!! "Fröhlicher" als wir könnt ihr sowieso nicht einsteigen aber dazu später.
(By the way Scheiß auf Vorsätze.)
Endlich haben wir mal wieder Internet und können was neues posten. Sollte eigentlich schon viel früher passiert sein aber hier ist alles bisschen anders.
Nach Waiheke hat uns Fuchser verlassen müssen und sind in einem Hostel gelandet wo wir von Astrid angesprochen wurden ob wir Bock hätten 3 Tage zu arbeiten. Arbeitsbeginn war paar Tage später die wir überbücken mussten. Der Plan war: Allrad-Auto(Subaru Lagacy) mieten und ab in den Norden, damit wir auch die abgelegeren Orte erreichen. Erste Station war der Diner in Omaha Beach, der erwähnt werden muss weils einfach der geilste Burger war bis dahin. Übernachtet haben wir in einem Hostel in dem Ort Mangahai Heats. Abends gabs Bananen und Bier am Strand. Nächsten Morgen gings ab in Richtigung Wangarei weiter nach Drangaville mit einem Zwischenstop am Baylyes Beach. Der Baylyes Beach gilt auch als Straße die wir auch genutzt haben um Donats zu drehen und einfach mal 120km/h zu fahren. Als wir vom Adrenaline schweißgebadet waren mussten wir erstmal in die meterhohen Wellen der Tasmanischen See springen. Erholt ging es dann zurück nach Auckland um uns ein Auto zu zulegen.
Der erste Automarkt war weniger erfolgreich denn noch aufregend zu sehen das die Automafia von der Taliban beherrscht wurde. Haha. Für unseren Kumpel Lukas war es ein Traumtag. Ein Allrad-Karre war seins. Der zweite Automarkt war dann auch für uns erfolgreich. Ein dicker Van. Weiß, groß und keine Power aber mit Bett! Sein Name: Jean Jaques Geleé aka Mr. Topedo.Ein Mazda E2000 und 25 Jahre alt. Mit dem Verkäufer, junger Typ aus Srilanka sind wir dann auch noch shoppen gewesen, er suchte ein Geburtstagsgeschenk für seine kleine Schwester. Verrückt hier. Als das Auto dann noch auf uns zugelassen wurde freuten wir uns erstmal ein Keks. Ein Stück mehr Freiheit. Leider aber hatten wir Astrid versprochen zu arbeiten, was auch dringend nötig war da der Bus bisl teuer war. Also erstmal keine Nacht im Bus. Nach 10 Stunden Freut man sich dann doch mehr auf eine Dusche und ein vernünftiges Bett. Also nächsten Morgen dann zur Arbeit. Wir waren gespannt was uns erwartet. Chef Mörph stellte sich vor und begann sofort mit der ersten Ansage: 600 Tische aufstellen. Ein Tisch bestand aus 2 Böcken und einer Holzplatte die dann gefüllt werden solten mit CDs, DVDs und Büchern und das in 3 Tagen. Zum Glück waren wir 8 Leute. Dennoch viel zu wenig um das in 3 Tagen zuschaffen. Uns wars egal, mehr Zeit hieß mehr Geld für uns. Daraus wurden dann 2 Wochen und ein dicker Lohn für uns.
Zwischendurch ist Nils zu uns gestoßen um auch mit zu arbeiten. Am 20.12.09 sind wir dann zu Dritt nach Pahia an den Strand gefahren um einfach mal wieder in der Tasmanischen See zu baden und um wieder Natur zu erleben. Nils der Feigling musste wieder rauchen und wollte nicht mit baden kommen.
Bis einschließlich dem 24.12.09 mussten wir wieder arbeiten was natürlich sehr viel Spaß machte. Dafür hatten wir den 25.12.09 frei und machten einen Ausflug zum Whatipo Beach. Wunderschön und mitten im Nichts und diesmal war auch Lukas dabei der uns fast in den Tot gerissen hätte weil er sogern Ralley-Fahrer spielt und die Schotterpisten nahe am Abgrund sind. Dort lagen wir also im flachen Wasser mit Bier der Hand. Resultat dess ganzen war ein Sonnenbrand der seines Gleichen suchte. Jan und ich hatten eine wunderbare Nacht auf dem Bauch.
Der Letzte Arbeitstag war angebrochen, nur noch 3 Stunden arbeiten und wir wurden das letzte mal ausgezahlt. "A Dream Come True".
Mit dem Geld was wir verdient hatten sind wir sofort in den Norden gefahren und endlich zum Cape Reinga zu kommen. Also erstmal Paihia ansteuern. Dort gab es ein paar Wasserfälle die mehr oder weniger interesant waren. Nachdem wir sie bewundert hatten oder auch nicht suchten wir uns ein Platz zum schlafen. Nach stundenlanger Suche landeten wir bei den vorher schon besuchten Rainbow Falls. Unsere erste Nacht im Van, das erste Mal unter freiem Himmel kochen, das erstmal Backpacker-chillen. Am darauf folgenden Tag wollten wir früh aufstehen um mit dem Segelschiff der R.Tucker Thomsen in See zu stechen. Jetzt werden viele sagen: "TYPISCH". Wir haben die Fähre zum Segler um 3 Minuten verpasst. Ein neuer Plan musste her. Also gut, ab gleich zur nördlichsten Spitze Neuseelands called Cape Reinga. Dort angekommen bot sich ein fantastischer Anblick. Die Tasmanische See und Pazifik stoßen aufeinander. Mitten im Wasser kreuz und quer Wellen, wenn ihr versteht. Im Vordergrund der vielleicht bekannt Leuchtturm und dahinter die beschriebenen Wellen. Sensationell. Nachdem wir die Schnauze voll hatten von Leuchtturm und Wellen fuhren wir in Richtung Süden. Und haben das erstmal Action erlebt. Sandboarden. Um auf die gefühlte 50 Meter hohe Sanddünne (ja wie man sie aus der Wüste kennt) zu kommen mussten wir auch gefühlte 50 Mal Pause machen. Es war heiß und steil und der Sand tat sein übriges zum Kolaps. Oben angekommen mussten wir erstmal 15 min Pause machen. Resultat dess sandboardens: Sand in jeder Ritze sogar in denen an die ihr nicht denkt und Eierschmerzen. Müsst ihr nicht verstehen, nehmt es so hin. Zum Abschluss des Tages wollten wir den berühmten Ninty Mille Beach befahren. Der Plan war gut nur der weg dahin war nicht klar und somit fuhren wir auf verdacht und kamen nur an einem Privatgründstück an. Als wir dann drehen wollten kam eine alte Frau auf uns zu die wir nach dem Weg fragten. Gar nicht ganz ausgesprochen meinte sie weiß was wir wollen und beschrieb uns den Weg. Darauf hin gaben wir ihr Name und Land an aus dem wir kommen. Ihr Buch füllte schon paar Seiten. Und los gings. Wir kamen sogar auf dem von ihr beschriebenen Campingplatz an. Das muss ein Geheimtip gewesen sein. Dort waren nur Einheimische die mit ihren Sandbuggys komplett durch drehten und die kompletten Dünnen umgrieben. Dort blieben wir natürlich. Nächster Tag neue Aufgabe. Versuchen durch die 30 Meter Puderstrandsand zu kommen mit einem 25 Jahre alten Van. Jan als Fahrer, Lukas und Ich als Gewicht auf der Hinterachse und Nils als Kameraman. Wer hat verkackt? Nils!!! Naja gerade so alles drauf aber nun jaaaaa, wir waren drauf auf realen 64 Meilen Strand/Motorway. Und dann mit 80 Sachen rüber über den Strand und Rüber wieder zu den Rainbow Falls. Warum? Weil wir einen Tages Ausflug auf der R. Tucker Thomsen gebucht haben. Kurzfassung: 2 Master der unter vollen Segeln auf große Fahrt ging. Besser als auf jeder Hanse Sail. Wir segelten in eine Bucht die traumhaft schön war und wir lauten Menschen haben uns von einem Seil ins Wasser geschwungen. Spaß garantiert und danach gabs lecker essen. Insgesamt einer schöner Segelturn über 7 Stunden.
2 Tage vor Silvester waren wir dann wieder in Auckland wo wir Freunde von Nils trafen. Steffen, Dina und Sina. Unser Ziel für den nächsten Tag war Taupo. Wir wollten unbedingt Silvester im warmen Wasser und mit viel Bier im Anschlag zelebrieren. Und auf gings am 31.12.09 zu den heißen Quellen. Dort angekommen sind wir bisl in der Stadt rum geirrt um Zeit tot zu schlagen. Und abends kam der große Auftritt der heißen Quellen. Die waren ja so verdammt warm das wir es nicht lange aushielten und uns etwas weniger warme Wasser setzten was sich mit dem kalten Fluss vermischte. Das war ein Traumsilvester. Sowas habt ihr sicher nicht gemacht. Danach gabs erstmal 3 Tage nicht machen. Soweit ist nichts passiert aber Tag 4 im neuen Jahr war einer der besten überhaupt. Eine Quadtour durch den Dschungel Neuseelands bei Turanga. Sowas hab ich noch nicht erlebt. Ich, Philipp bin 30 Meter weit gekommen und lag im Graben, macht sicht gut wenn man noch 7 Stunden vor sich hat. Wir hatten alles. Abhänge, Schotter, Wald, Wiese, Bäche einfach alles. Sowas aufregendes so lange hatten wir selten. Nach einem zünftigen neuseeländischen Mittag ging es zurück. Und waren KO aber hatten eigentlich nicht genug. Nächsten Tag hatten wir in Armen,m Beinen und Rücken Muskelkater. Aber nichts desto trotz haben wir am darauf folgenden Tag den Tongariro Alpine Crossing gemacht. das heißt 9 km Vulkan hoch und 11 km Berg ab. Solangsam entwickeln wir ein Fetisch für Muskelkater. Um zu entspannen haben wir uns nochmal in die heißen Quellen gelegt um zu entspannen. Damit war der Tag auch vorbei.
so das wars.
bis denn dann
Fotos unter diesem Link erstmal oder auch für länger
http://picasaweb.google.de/raeseka/LogBilder?authkey=Gv1sRgCM_jjffyxIvsywE#
tschau
Ja Frohes Neues Jungs!
AntwortenLöschenIs ja fette Action bei euch. Und ich glaubs ja nich...Raese...wasn da los!? Haare knallhart ab!? Und was is das bitte fürn krasser Sonnenbrand. Ich seh euch schon mit Hautkrebs hier wieder auftauchen.
Fetter Van, ne schöne Reisschüssel :D Darf man sowas überhaupt Van nennen?^^
Na dann ma viel Spass euch noch und schreibt ma öfter hier.
Grüsse an Nils!
Chrisser!
frohes neues männers!
AntwortenLöschendas neue jahr sieht bei euch viel schöner aus als hier im kalten matsch. familienzuwachs habt ihr also auch endlich bekommen, mr. torpedo... so so, sieht eher aus wie ein großes zäpfchen, aber solange er euch ein treuer diener ist solls uns recht sein. euren sonnenbrand kann man fast schon als abstrakte kunst verkaufen, aber mal ehrlich, gibts da keine süßen schnecken die euch mal bisl mit creme versorgen? das zählt auch nich als bescheißen ;)
und raese, haare am kinn statt aufm kopp sieht echt fett aus. fast richtig gefährlich :P
dann macht euch mal noch nen abenteuerlichen lenz weiterhin und verlernt das bier-trinken nicht.
dicken knutscher!
michi&claudi
jo kiwis, euch auch ein schönes neues jahr!!
AntwortenLöschenzwar nen bissel spät, aber besser als nie ;)
jetzt wo ihr es sagt - ich habe raese gar nicht wiedererkannt ^^ könntest du aber eig. öfter tragen.
jo junx, lasst es weiterhin richtiug krachen auf eurer tour und vergesst uns dabei nicht. immer schön dran bleieben und berichten
also, bis zu nächsten post!!
der toto