Nach der Natur fuhren wir mal wieder in eine richtige Stadt, die Stadt, die Hauptstadt, Wellington! Im Vergleich zu den anderen Städten war das mal wirkliche ne coole Stadt. Wir hatten dort ein paar Tage zu verbringen bevor wir unsere Fähre nehmen mussten. Wir kamen Samstag an und hatten das Glück das dort ein Festival mitten in der Stadt im Hafen statt gefunden hat und die Straßen voller Menschen war und sonst auch viel los war. Die Stadt hat nur 150000 Einwohner, was man nicht wirklich merkt, man fühlt sich viel eher wie in einer Metropole.
Zurück zum Festival. Wir kauften erst mal Bier und Wein damit es ein guter Abend wurde. Leider brauchte man eine Eintrittskarte um wirklich aufs Festivalgelände zukommen. Wie viele andere sassen wir davor und tranken gemütlich in der Sonne unsere köstlichen Getränke. Mitten drin quatschte uns Nina an die glücklich war deutsch sprechende Leute zu treffen und so verbrachten wir den ganzen Abend gemeinsam. Sie war Österreicherin und macht ein Jahr Au pair in Neuseeland und ist eine neue Freundin.
Am nächsten Tag nahmen wir uns vor dass wir in den Zoo gehen was wir dann auch taten und wirklich lustig war. Wir haben dort die ersten Kiwis gesehen. Man sind das komische Tiere. Das muss von der Form und von der Art und Weise wie sie laufen kommen. Kleiner aber feiner Zoo. Empfehlenswert! Also wenn ihr mal lang kommt zieht es euch rein :D .
Am Tag darauf haben wir das Te Tapa besucht, das National Museum Neuseelands. Auch wieder mit dabei war Nina. Dort haben wir die größte riesen Krake gesehen die jemals gesehen und gefangen wurde. Und auch vieles andere über die Inseln, Kultur und die Erde und son Zeugs.
Unter anderem gab es ein kleine 3D-Kino über diese Krake worauf wir uns für einen Kinobesuch entschieden um Avatar zum zweiten Mal zu gucken mit dem Unterschied das es 3D war. Eine gute Entscheidung.
Den letzten Tag in Wellington haben wir damit verbracht mit dem Cable Car zufahren, das war nichts spektakuläres aber ein Muss wenn man in Wellington ist. Im Anschluss haben wir den Botanischen Garten besucht und die grandiose Aussicht auf die Stadt von oben genossen.
Dann kam der große Tag. Mit der Fähre auf die Südinsel. Endlich Südinsel. Die Fährfahrt war schon grandios, wenn sich die Morgengischt so langsam auflöst und die Berge sich so langsam zeigen und dann durch die Fjorde fährt bis nach Picton. Kein Vergleich wie eine Fährfahrt von Rostock nach Schweden oder Dänemark. Aber die Fähre war so relativ das gleiche Modell.
Da wir all die Zeit Kontakt mit Nils hatten wussten wir das er mit Freunden in Havelock arbeitet und sich ein Haus gemietet hatten und auch alle einverstanden waren das wir für paar Tage da bleiben konnten. Und da sind wir nun. 7 Leute, ein Haus, viel Spaß.
Bis zum nächsten Eintrag
Donnerstag, 4. März 2010
Mittwoch, 3. März 2010
Teil 2 der versprochenen Einträg
Jeder Tag hatte irgendein Highlight aber das nächste dicke Ding war das Schlachten eines Nachbarschafes. Wir redeten Tage zuvor davon das wir Lamm fürs Hangi (das Kochen mit heißen Steinen nach Maoriart) brauchen. Unser Maori Adrian war eines guten Tages in der Pause verschwunden und kam 10min später wieder und sagt das wir mitkommen sollten zur Garage, die sich hinterm Haus befand. Dort lag ein Schaf dem die Kehle durch geschnitten wurde auf einem Quad. Joar. Was sollten wir dazu sagen. Dann wurde uns am warmen Beispiel gezeigt wie man ein Scharf schlachtet. Ich weiß nicht ob das so sollte aber der Geruch war... charakteristisch unangenehm. Wie sich später rausstellte schmeckte es so wie es roch aber etwas weniger intensiv.
Hangiiiiiiiii-Tag!!! Ein Tag vorm Hangi machen bereiteten wir das Holz zum Steine erhitzen vor. Wie abgesprochen standen wir am Tag an dem wir Hangi machen wollten 6 Uhr auf und zündeten es an. Jan unser tollkühne Hobbit machte es sich gemütlich und blieb dort sitzen und bewachte das Feuer. Lukas und Philipp ging wieder ins Bett. Aber Jan war frohen Mutes und verließ sich auf die Ansage das Adrien 8 Uhr kommt um dann alles weitere zu machen. Als Philipp dann 11Uhr aufstand war aber immer noch kein Adrian da aber Jan leicht genervt. Die Steine hatten keine Hitze mehr und sowieso war alles zu spät war fürs Hangi. Wie bereiteten dann nochmal alles für den nächsten Tag vor und diesmal wollte Adrian alles alleine machen. Was er auch musste da wir nach Napier wollten um Party zu machen.
Also ging es Abends in die Stadt zu Dan einem Freund von Simon, der natürlich auch bi sexuell war. Wir hatten ein interessantes Gespräch mit ihm das uns einiges klar machte, und zwar: Da die Männer keine Eier haben um den Frauen zu sagen das sie fett sind und sich pflegen sollen aber sie trotzdem nehmen wie sie sind, kümmern sich die Frauen auch nicht weiter um ihr Äusseres. Und weil einige Männer nicht auf dicke Frauen stehen werden sie schwul da sie sich mehr pflegen als die Frauen in Neuseeland. Nachdem wir solche Sachen dann geklärt haben wurden wir von einem Mädel in die Stadt gefahren, die ganz nebenbei eine Knarre im Handschuhfach hatte. Dann bisl Party gemacht und wieder von einem wildfremden nach Hause gefahren.
Zuhause angekommen gab es Hangi. Adrian hat es wirklich geschafft früh auf zu stehen und alles zu machen. Gut war das sehr sehr viel Fleisch da war, der Geschmack war neu und interessant. Aber so wie Adrien es gemacht war es bestimmt nicht das Beste.
Dann kam der große Abschied. Nach insgesamt 3 1/2 Wochen hatten wir neue Freunde gewonnen und ein Haufen interessante Situationen erlebt.
Am Tag der Abreise machten wir uns auf den Weg nach Ohakune. Auf dem Weg dorthin stach uns ein Schild mit verschiedenen Carparks (Von da aus starten Walks) ins Auge. 16 Uhr angekommen machten wir uns auf dem Walk zu einem See den wir 20min später erreichten. Nichts spektakuläres aber schon schön. Auf dem Rückweg nahmen wir einen anderen Weg und kamen zu einem anderen kleinen See, auch schööööön. Überall sind uns schon diese roten kleinen Fähnchen aufgefallen den wir nun folgten, also gingen wir nicht den Weg den wir kamen. Der Walk wurde offensichtlich von Autos befahren und die roten Fähnchen hingen an jedem zweiten Baum. Die nächsten Fähnchen hingen nun in Richtung Berg was die Sache für uns interessant machte. Und plötzlich waren wir wieder mitten im Dschungel. Wir gingen und gingen und langsam wurde es spät. Na ja nun mussten wir weiter. Als wir die Fähnchen aus den Augen verloren hatten dachten wir uns es wäre besser um zu drehen und nach den Fähnchen zu suchen. Dann wurde der Weg sehr steil und schlammig und wir wussten das könnte später werden. Und weiter gings. Bis zu einem kleinen Fluss den wir durchqueren mussten, dann wurde es wieder steil und dann gings quer durch den Wald und hoch und runter, siehe da, wir haben eine kleine Straße erreicht. Ehrlich gesagt waren wir ein bisschen verloren da mitten im Nichts aber nun hieß es "findet die richtige Straße". Nach paar Minuten laufen kam ein Auto vorbei aber cool wie wir waren haben wir nicht nach Hilfe gefragt. Nach weiteren 3 Stunden Straße hoch und runter laufen stellten wir uns auf 2 Situationen ein: Laufen bis irgendwas kommt was wir kennen oder besser noch ein Auto oder eine Nacht im Wald verbringen. Als es dann richtig dunkel war und wir schon zum dritten mal den Weg abliefen hielten wir dann das zweite Auto an was uns in 3 Stunden begegnete und fragten nach Hilfe. Wie sich raus stellte waren wir zu Anfang auf dem richtigen Weg, sind aber 300m vor der Einfahrt zu den Carparks zu früh umgedreht. Wobei das auch nochmal 6 km gewesen wären. Der Man im zweiten Auto half uns aber sofort und brachte uns die restlichen 6km zu unserem Auto und wir waren heil froh aus dem Wald raus zu sein.
Das hieß: Aus 1 1/2H Walk wurden 5H Hobbit-Überlebens-Training. Und sagt nicht "Gott sind die blöd" :P
Nächster Tag nächste Route. Heute wollten wir Ohakune erreichen. Auf dem Weg offenbarte sich wieder eine wunderschöne Landschaft. In Ohakune angekommen gingen wir erst mal zur Information und fragten nach den nächsten Walks. Und los gings aber diesmal nur eine Stunde. Hat erstmal gereicht nach dem kleinen Schreck vom gestrigen Tag.
Aber irgendwie hatten wir nicht genug und wir liefen den nächsten Walk. Den Old Coach Road Walk. Der Höhepunkt war die Überquerung eines Viaduktes. War nett (nett is der kleine Bruder von scheiße).
Jan hat sich dann an diesem Tag noch sein Geburtstagsgeschenk gekauft. Eine Snowboard mit allem was man dazu brauch. Danach ging es glücklich auf die Reise in Richtung Süden. Unser Ziel waren die Putangirua Pinnacles. Allerdings war es uns bis dahin zuweit und pennten auf halber Strecke irgendwo. Nächsten Tag gings über Martinborugh zu den Pinnacles. Dort angekommen wurden wir erstmal von überaus freundlichen Leuten aus Wellington angesprochen die uns sofort Geheimtipps über die Stadt gaben. Nachdem ganzen Austausch von Lebensgeschichten und Tipps wanderten Jan und ich erst über dann in die Pinnacles. Das war so ziemlich das erstaunlichste was wir bis dahin gesehen haben was die Natur so her gibt. Ausgewaschene Felsen die wie Türme in den Himmel ragten, die auch für ein paar Szenen für "der Herr der Ringe" genutzt wurden. Angekommen am Bus fragten uns die Leute aus Wellington wie es war und kamen wieder ins Gespräch und verrieten uns dass die Straße runter Robben seien die wir unbedingt sehen wollten. Das sollte heißen das wir bisschen früher aufstehen mussten (8uhr klingelte der Wecker, eine Weile später sind wir dann wirklich auf gestanden) und die Robben besuchen mussten. Warn Traum!!!
Hangiiiiiiiii-Tag!!! Ein Tag vorm Hangi machen bereiteten wir das Holz zum Steine erhitzen vor. Wie abgesprochen standen wir am Tag an dem wir Hangi machen wollten 6 Uhr auf und zündeten es an. Jan unser tollkühne Hobbit machte es sich gemütlich und blieb dort sitzen und bewachte das Feuer. Lukas und Philipp ging wieder ins Bett. Aber Jan war frohen Mutes und verließ sich auf die Ansage das Adrien 8 Uhr kommt um dann alles weitere zu machen. Als Philipp dann 11Uhr aufstand war aber immer noch kein Adrian da aber Jan leicht genervt. Die Steine hatten keine Hitze mehr und sowieso war alles zu spät war fürs Hangi. Wie bereiteten dann nochmal alles für den nächsten Tag vor und diesmal wollte Adrian alles alleine machen. Was er auch musste da wir nach Napier wollten um Party zu machen.
Also ging es Abends in die Stadt zu Dan einem Freund von Simon, der natürlich auch bi sexuell war. Wir hatten ein interessantes Gespräch mit ihm das uns einiges klar machte, und zwar: Da die Männer keine Eier haben um den Frauen zu sagen das sie fett sind und sich pflegen sollen aber sie trotzdem nehmen wie sie sind, kümmern sich die Frauen auch nicht weiter um ihr Äusseres. Und weil einige Männer nicht auf dicke Frauen stehen werden sie schwul da sie sich mehr pflegen als die Frauen in Neuseeland. Nachdem wir solche Sachen dann geklärt haben wurden wir von einem Mädel in die Stadt gefahren, die ganz nebenbei eine Knarre im Handschuhfach hatte. Dann bisl Party gemacht und wieder von einem wildfremden nach Hause gefahren.
Zuhause angekommen gab es Hangi. Adrian hat es wirklich geschafft früh auf zu stehen und alles zu machen. Gut war das sehr sehr viel Fleisch da war, der Geschmack war neu und interessant. Aber so wie Adrien es gemacht war es bestimmt nicht das Beste.
Dann kam der große Abschied. Nach insgesamt 3 1/2 Wochen hatten wir neue Freunde gewonnen und ein Haufen interessante Situationen erlebt.
Am Tag der Abreise machten wir uns auf den Weg nach Ohakune. Auf dem Weg dorthin stach uns ein Schild mit verschiedenen Carparks (Von da aus starten Walks) ins Auge. 16 Uhr angekommen machten wir uns auf dem Walk zu einem See den wir 20min später erreichten. Nichts spektakuläres aber schon schön. Auf dem Rückweg nahmen wir einen anderen Weg und kamen zu einem anderen kleinen See, auch schööööön. Überall sind uns schon diese roten kleinen Fähnchen aufgefallen den wir nun folgten, also gingen wir nicht den Weg den wir kamen. Der Walk wurde offensichtlich von Autos befahren und die roten Fähnchen hingen an jedem zweiten Baum. Die nächsten Fähnchen hingen nun in Richtung Berg was die Sache für uns interessant machte. Und plötzlich waren wir wieder mitten im Dschungel. Wir gingen und gingen und langsam wurde es spät. Na ja nun mussten wir weiter. Als wir die Fähnchen aus den Augen verloren hatten dachten wir uns es wäre besser um zu drehen und nach den Fähnchen zu suchen. Dann wurde der Weg sehr steil und schlammig und wir wussten das könnte später werden. Und weiter gings. Bis zu einem kleinen Fluss den wir durchqueren mussten, dann wurde es wieder steil und dann gings quer durch den Wald und hoch und runter, siehe da, wir haben eine kleine Straße erreicht. Ehrlich gesagt waren wir ein bisschen verloren da mitten im Nichts aber nun hieß es "findet die richtige Straße". Nach paar Minuten laufen kam ein Auto vorbei aber cool wie wir waren haben wir nicht nach Hilfe gefragt. Nach weiteren 3 Stunden Straße hoch und runter laufen stellten wir uns auf 2 Situationen ein: Laufen bis irgendwas kommt was wir kennen oder besser noch ein Auto oder eine Nacht im Wald verbringen. Als es dann richtig dunkel war und wir schon zum dritten mal den Weg abliefen hielten wir dann das zweite Auto an was uns in 3 Stunden begegnete und fragten nach Hilfe. Wie sich raus stellte waren wir zu Anfang auf dem richtigen Weg, sind aber 300m vor der Einfahrt zu den Carparks zu früh umgedreht. Wobei das auch nochmal 6 km gewesen wären. Der Man im zweiten Auto half uns aber sofort und brachte uns die restlichen 6km zu unserem Auto und wir waren heil froh aus dem Wald raus zu sein.
Das hieß: Aus 1 1/2H Walk wurden 5H Hobbit-Überlebens-Training. Und sagt nicht "Gott sind die blöd" :P
Nächster Tag nächste Route. Heute wollten wir Ohakune erreichen. Auf dem Weg offenbarte sich wieder eine wunderschöne Landschaft. In Ohakune angekommen gingen wir erst mal zur Information und fragten nach den nächsten Walks. Und los gings aber diesmal nur eine Stunde. Hat erstmal gereicht nach dem kleinen Schreck vom gestrigen Tag.
Aber irgendwie hatten wir nicht genug und wir liefen den nächsten Walk. Den Old Coach Road Walk. Der Höhepunkt war die Überquerung eines Viaduktes. War nett (nett is der kleine Bruder von scheiße).
Jan hat sich dann an diesem Tag noch sein Geburtstagsgeschenk gekauft. Eine Snowboard mit allem was man dazu brauch. Danach ging es glücklich auf die Reise in Richtung Süden. Unser Ziel waren die Putangirua Pinnacles. Allerdings war es uns bis dahin zuweit und pennten auf halber Strecke irgendwo. Nächsten Tag gings über Martinborugh zu den Pinnacles. Dort angekommen wurden wir erstmal von überaus freundlichen Leuten aus Wellington angesprochen die uns sofort Geheimtipps über die Stadt gaben. Nachdem ganzen Austausch von Lebensgeschichten und Tipps wanderten Jan und ich erst über dann in die Pinnacles. Das war so ziemlich das erstaunlichste was wir bis dahin gesehen haben was die Natur so her gibt. Ausgewaschene Felsen die wie Türme in den Himmel ragten, die auch für ein paar Szenen für "der Herr der Ringe" genutzt wurden. Angekommen am Bus fragten uns die Leute aus Wellington wie es war und kamen wieder ins Gespräch und verrieten uns dass die Straße runter Robben seien die wir unbedingt sehen wollten. Das sollte heißen das wir bisschen früher aufstehen mussten (8uhr klingelte der Wecker, eine Weile später sind wir dann wirklich auf gestanden) und die Robben besuchen mussten. Warn Traum!!!
Dienstag, 2. März 2010
Der versprochene Eintrag kommt hier mit.
Hallo und Moin Moin,
Nachdem wir genug von Gisborn hatten und auch erstmal genug vom surfen mussten wir uns überlegen wo wir als nächstes hin wollten. Wir entschieden uns mal bei Simon, dem Homosexuellen aus Taupo anzurufen. Denn er erzählte uns von seiner Farm und rief uns Tage zu vor an und fragte ob wir bei ihm arbeiten wollen. Am Telefon besprachen wir dann alles was nötig war und fuhren einen Tag später wieder in Richtung Napier/Hastings. Dieses mal nahmen wir einen anderen Weg der sich weiter im Landesinneren in den Bergen schlängelte. Da es relativ spät war suchten wir nach einem Schlafplatz da wir nicht den ganzen Weg fahren wollten. Irgendwann sind wir einfach mal abgebogen und kamen zu einem freien Campingplatz der mitten im Nichts war. Eigentlich war es so beeindruckend um noch eine Nacht dort zu bleiben aber nun waren wir mit Simons verabredet. Dumm gelaufen!!!
Nächsten Tag gings weiter on the Road auf zu Simon. Wir waren ein wenig unsicher weil dir Farm mitten im Nichts liegt und man nicht so schnell flüchten könnte falls Simon die nächste Flirt-Attacke startet. Bei der Farm angekommen lernten wir dann Simons Familie(Vater: Möchte-Gern-BigBossArschloch, Simons Bruder Christopher: Insichgekehrter Verlierer mit Potential zum Amoklauf) und Adrian(Mitarbeiter, Maori der 100 Jahre zu spät geboren wurde) kennen. Und Sonntag kam dann noch der 28jährige James, der auf der Farm arbeitet und ein Mitbewohner ist und 3 Jahre Lebensgefährte war. Was uns viel mehr interessiert hat war das wir fließend Wasser, Strom, Internet, eine Küche und ein Haufen Spielzeuge hatten die da wären: 3 Traktoren, kleine Laster, Kabelstabler und das beste waren die 2 Quads. Später stellte sich raus das noch ein Jetski dazu gehört.
Als der Vater zu uns kam und uns nach unseren Jobs in Dt gefragt hatte war für ihn klar wir können nichts und ich zietiere "wir werden nach dieser Arbeit uns unbekannte Muskeln spüren". Wir waren gespannt. Aber langsam, erstmal hieß es 4 Tage nichts machen und den Luxus genießen. Samstag hat uns Simon dann zu einem Aussichtspunkt auf einem Berg nahe Havelock North gefahren von wo man die ganze Hawkes Bay sehen konnte.
Montag gings los: unser erster Tag "arbeiten". Aufgabe wars Bäume planzen mit Adrian. Loch bohren, Scharfscheiße rein, Bäumchen rein, Wasser rauf, fertig
Die nächsten Tage war einer von uns immer nochmal mit dem Traktor unterwegs und sprayen. Schön die Chemie auf die Bäume. Und sonst haben wir noch Spränkler erneuert. Das war die sogenannte Chicken-Work: laufen, bücken, laufen, bücken,... ohne das jemand dahinter stand ;)
Das waren so die Arbeiten die man bei guten Wetter machen konnte sonst hieß es FACTORY. Einer hat Flaschen in die Abfüllmaschine gesteckt, der nächste Deckel rauf gedrückt, die nächste Person musste dann die Deckelverschließmaschine bedienen und dann dem Typen an der Labelmaschine die Flasche in die Handdrücken. Unter Umständen 8 Stunden.
Am zweiten Wochenende auf der Farm hieß es Party. Wie sonst auch aber diesmal bisschen größer. Es musste der 21 Geburtstag von Simon nach gefeiert werden. Das Wochenende begann damit das die ersten Freunde (Joda, Jess, Ferds und Ema (die wir aus Taupo schon kennen)) am Freitag kamen und wir schon mal vorgefeiert haben. Samstag kam dann der Rest. James Familie: die alle einen kleinen Knall haben: Mittelpunkttochter, Mutter die Lukas und uns unter den Tisch trank und nachm Klobesuch nicht mehr wieder kam, Vater und Schwiegersohn die es anscheinend lieben besoffen jagen zu gehen. Und Boby(=Michael Mayers) und Blacki(=Matze Brümmer) waren auch da. Resultat der Party: 1 Havana, 1 Huntermaster(Jägermeister ;) ), 1 1/2 Große Flasche Captain Morgen, 1 Whisky, 2 Barcardi, ca. 200 Flaschen Bier. Sachwert 525NZ$.
Nachdem wir genug von Gisborn hatten und auch erstmal genug vom surfen mussten wir uns überlegen wo wir als nächstes hin wollten. Wir entschieden uns mal bei Simon, dem Homosexuellen aus Taupo anzurufen. Denn er erzählte uns von seiner Farm und rief uns Tage zu vor an und fragte ob wir bei ihm arbeiten wollen. Am Telefon besprachen wir dann alles was nötig war und fuhren einen Tag später wieder in Richtung Napier/Hastings. Dieses mal nahmen wir einen anderen Weg der sich weiter im Landesinneren in den Bergen schlängelte. Da es relativ spät war suchten wir nach einem Schlafplatz da wir nicht den ganzen Weg fahren wollten. Irgendwann sind wir einfach mal abgebogen und kamen zu einem freien Campingplatz der mitten im Nichts war. Eigentlich war es so beeindruckend um noch eine Nacht dort zu bleiben aber nun waren wir mit Simons verabredet. Dumm gelaufen!!!
Nächsten Tag gings weiter on the Road auf zu Simon. Wir waren ein wenig unsicher weil dir Farm mitten im Nichts liegt und man nicht so schnell flüchten könnte falls Simon die nächste Flirt-Attacke startet. Bei der Farm angekommen lernten wir dann Simons Familie(Vater: Möchte-Gern-BigBossArschloch, Simons Bruder Christopher: Insichgekehrter Verlierer mit Potential zum Amoklauf) und Adrian(Mitarbeiter, Maori der 100 Jahre zu spät geboren wurde) kennen. Und Sonntag kam dann noch der 28jährige James, der auf der Farm arbeitet und ein Mitbewohner ist und 3 Jahre Lebensgefährte war. Was uns viel mehr interessiert hat war das wir fließend Wasser, Strom, Internet, eine Küche und ein Haufen Spielzeuge hatten die da wären: 3 Traktoren, kleine Laster, Kabelstabler und das beste waren die 2 Quads. Später stellte sich raus das noch ein Jetski dazu gehört.
Als der Vater zu uns kam und uns nach unseren Jobs in Dt gefragt hatte war für ihn klar wir können nichts und ich zietiere "wir werden nach dieser Arbeit uns unbekannte Muskeln spüren". Wir waren gespannt. Aber langsam, erstmal hieß es 4 Tage nichts machen und den Luxus genießen. Samstag hat uns Simon dann zu einem Aussichtspunkt auf einem Berg nahe Havelock North gefahren von wo man die ganze Hawkes Bay sehen konnte.
Montag gings los: unser erster Tag "arbeiten". Aufgabe wars Bäume planzen mit Adrian. Loch bohren, Scharfscheiße rein, Bäumchen rein, Wasser rauf, fertig
Die nächsten Tage war einer von uns immer nochmal mit dem Traktor unterwegs und sprayen. Schön die Chemie auf die Bäume. Und sonst haben wir noch Spränkler erneuert. Das war die sogenannte Chicken-Work: laufen, bücken, laufen, bücken,... ohne das jemand dahinter stand ;)
Das waren so die Arbeiten die man bei guten Wetter machen konnte sonst hieß es FACTORY. Einer hat Flaschen in die Abfüllmaschine gesteckt, der nächste Deckel rauf gedrückt, die nächste Person musste dann die Deckelverschließmaschine bedienen und dann dem Typen an der Labelmaschine die Flasche in die Handdrücken. Unter Umständen 8 Stunden.
Am zweiten Wochenende auf der Farm hieß es Party. Wie sonst auch aber diesmal bisschen größer. Es musste der 21 Geburtstag von Simon nach gefeiert werden. Das Wochenende begann damit das die ersten Freunde (Joda, Jess, Ferds und Ema (die wir aus Taupo schon kennen)) am Freitag kamen und wir schon mal vorgefeiert haben. Samstag kam dann der Rest. James Familie: die alle einen kleinen Knall haben: Mittelpunkttochter, Mutter die Lukas und uns unter den Tisch trank und nachm Klobesuch nicht mehr wieder kam, Vater und Schwiegersohn die es anscheinend lieben besoffen jagen zu gehen. Und Boby(=Michael Mayers) und Blacki(=Matze Brümmer) waren auch da. Resultat der Party: 1 Havana, 1 Huntermaster(Jägermeister ;) ), 1 1/2 Große Flasche Captain Morgen, 1 Whisky, 2 Barcardi, ca. 200 Flaschen Bier. Sachwert 525NZ$.
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