Neue Fotos damit ihr ein kleinen Eindruck bekommt was wir in den letzten Tagen so gesehen haben.
http://picasaweb.google.de/raeseka/AroundTheSouth?authkey=Gv1sRgCNWk4ajAofqXGw&feat=directlink
Viel Spaß, ihr könnt auch ruhig mal einen Kommentar schreiben (sofern es geht)
Bis denn dann
Grüße an alle!
Mittwoch, 14. Juli 2010
Mittwoch, 7. Juli 2010
Viele neue Sachen die das Leben spannend machen
Hallöchen,
Wuhuuuuu, es gibt wieder sehr sehr viel zu berichten. Wir haben viel gemacht und getan damit uns nicht langweilig wird.
Dann fange ich mal an.
Nach der Nacht in den Finnhütten fuhren auf direktem Weg nach Wanaka. Ein Ort der Schönen und Reichen Neuseelands. Es sah auch etwas besser aus als so manche andere neuseeländische Stadt. Schön mal gesehen zu haben aber wir wollten weiter nach Queenstown. PARTY!!!
Das erste was wir in einem Vorort von Queenstown taten war den Burgerking leer zu kaufen. Immer dieser reudige McDoof, was waren wir froh. Hehe
Nachdem wir ein äußerst gutes Hostel gefunden haben gingen wir gleich mal in die Stadt um zu gucken was da los ist, und es war eine Menge los. Queenstown war ganz klar der HotSpot in Neuseeland. Und das wollten wir bestätigt wissen und stürzten uns gleich ins Nachtleben, wie man so schön sagt. Schnell was vorgeglüht und ab ins Bufallo. Schön billig sich knallhart abschießen war das Motto. Schnell was bestellt und hingesetzt gesellten sich auch gleich 2 Iren zu uns. Ganz dicht waren sie wirklich nicht aber dafür um so witziger. Wir lernten auch noch ein paar Leute kennen aber von den wissen wir nicht mehr sooo viel. Die Stimmung war gut, der Alkohol lief bis plötzlich alle raus geschmissen wurden. Ab in den nächsten Club. Kerstin hat uns dann 4 Getränke bestellt der jeweils 18 Dollar kostete sollte. BÄHM Die Rechnung ist noch nicht beglichen aber wir waren versorgt. Irgendwann sind wir dann zum Hostel zurück, irgendwann, irgendwie.
Nächsten morgen hatte jeder einen dicken Kopf aber wir waren glücklich. Es wurde auch nur gechillt und nichts gemacht, den ganzen Tag.
Dienstag sind wir dann früh aufgestanden haben uns Klamotten und SNOWBOARDS ausgeliehen und sind ins nächstgelegene Skigebiet gefahren. Snowboardlehrer Jan hat uns dann gezeigt wie es geht und hat uns dann allein gelassen. Dann wurde geübt geübt und geübt. Das heißt die Piste runter rollen und dann wieder hoch und das ganze 20 mal. So verging der Tag wie im Flug und jedem schmerzte das Steißbein und konnte kaum noch sitzen. Es war trotzdem cool und hat auf jeden Fall mal Spaß gemacht. Das wird wiederholt!!!
Kerstin und Sven wollten bei guten Wetter den Routeburn Track bewältigen und mussten dafür noch einkaufen. Sie brauchten noch eine Menge Equipment und somit wurde das Konto leer geräumt und eingekauft. Voll bepackt kamen sie zum Hostel zurück mit sehr sehr vielen Tüten in der Hand. Nun waren sie gerüstet für ihren 3 Tages-Track durch 30 Lavinengebiete ohne Brücken über eiskalte Flüsse durch die Berge die über 1000m hoch sind. Klingt nach Spaß oder? Wir hoffen wir sehen sie heile und gesund wieder.
Am Donnerstag sind Jan und ich dann 6.20 aufgestanden um das WM-Spiel zu gucken. Wieder mal war es ein scheiß Spiel. Wenigstens haben die Deutschen gewonnen.
Nachdem das Spiel vorbei war haben wir Kerstin und Sven bei ihrem SkyDive begleitet. Natürlich ein riesen Ding für die beiden. Als sie heile am Boden angekommen sind fuhren wir auch gleich zum Anfang des Routeburn-Tracks und liefen sogar noch ein paar Minuten mit. Dann ging es für die beiden alleine weiter. Das war bis jetzt das letzte mal dass wir sie gesehen haben.
Freitag ist Jan dann früh auf gestanden um snowboarden zu gehen. Ich blieb liegen und schlummerte noch ein paar Stunden. Dann habe ich mich erkundigt wie ich mir den Tag vertreiben kann und zack hab ich mir einen Helikopterflug gebucht. Super günstig 20 min über Queenstown und Region fliegen. WUHU. Empfehlenswert!!! Das waren unsere Highlights an diesem Tag.
Samstag dann buchten Jan und ich dann einen Jetboot-Trip. Erst mal war es schon geil mit diesem riesigen Offroad-Van stundenlang durch die Berge zu fahren. Dann stiegen wir ins Jetboot und los gings. Mit 80 Sachen durch die Schluchten über das flache Wasser. War schon echt aufregend. Und erst die 360° Spins. Jear, das war ganz nach unserem Geschmack. Gefühlte -10°C im Gesicht und das kalte Wasser spritze uns ins Gesicht. Halberfrohren aber mega aufgedreht stiegen wir wieder in den Van und fuhren in die Stadt zurück.
Das Winterfestival war immer noch im vollen Gange und Sonntag stand ein Jetbootrennen an mit allen in der Gegend ansässigen Unternehmen. Aber erst sahen wir einigen Leuten zu wie sie ins 7°C kurze Wasser sprangen ganz nach RedBull-Manier. Danach ging es auch schon los. Die V8-Motoren brüllten los und heizten um die Bojen, ein Boot nach dem anderen! Was für ein nasses Vergnügen. Nach dem auch das vorbei war und der Skippers Canyon Jet gewonnen hatte,der ganz nebenbei unser Favourit war, liefen wir den Berg hoch um Geld für die Gondel zu sparen. Dann genossen wir kurz die Aussicht auf Queenstown und fuhren aber mit der Gondel runter.
Und was durfte nicht fehlen? Das FUSSBALLSPIEL. Abends gingen wir dann in eine Kneipe um das Spiel zu gucken. Deutschland gegen England. Wir dachten die Bars würde voll mit Deutschen sein aber weit gefehlt. Es war alles voll mit Englandfans. Uns wars egal! Wir feierten ohne Gnade mit ungefähr 7-9 Leuten und ließen die rund 60 Englandfans ganz schön erblassen. Was uns motivierte noch mehr zu feiern. Am Ende standen Jan und ich auf den Tischen und feierten und brüllten. Was ein Tag. Wir suchten vergeblich noch nach offenen Bars oder Clubs und endeten dann beim FergBurger. Wo wir den leckersten, größten und ansehnlichsten Burger unseres Lebens aßen (ausgenommen die selbst gemacht). Dann gings aber ab nach Hause.
Kerstin und Sven haben tatsächlich eine SMS geschrieben dass sie leben und wir sie aus Te Anau abholen sollen. Gesagt getan. Morgens(11uhr), gings los. Total verkatert konnten wir kaum die Straße erkennen aber irgendwie haben wir es doch geschafft.
Dienstag sind wir dann gemeinsam zum Milford Sound gefahren und haben uns die spektakuläre Landschaft angeguckt. Aber wir hatten ein Problem: nicht genug Sprit im Tank! Schon auf dem Weg hin stand der Zeiger auf "leer" und wir mussten noch über 150km fahren. Naja, dachten wir uns, wir fahren erst mal weiter. Und weit und breit keine Tankstelle. Kerstin ist schon wieder halb gestorben was jan und mich sehr amüsierte. Plötzlich machte Sven eine Vollbremsung und sagt: ich hab da was gesehen und er bog ab und fuhr in den Busch bis wir zum Gunns Camp kamen. Dort gab es wirklich eine Tankstelle. Kerstins Körper füllte sich wieder mit Leben und war schon etwas erleichtert. Dann fragten wir nach Sprit. Sven wollte 15Liter tanken aber die nette Frau verstand 50 Liter und sagte: Ich weiß nicht ob wir noch soviel haben?! Das kläre sich dann aber ganz schnell. Dann fragten wir nach dem Preis. Momentan is der neuseeländische Durchschnitt bei 1.80$ (rund 1€). Die nette Frau sagte uns dann dass der Liter 3$ kostet. Darauf hin musste jeder sein Geld zusammen kratzen damit wir 15Liter Sprit tanken konnten. Dann wurde getankt, was sich auch als Überraschung herausstellen sollte. Wir waren ganz verdutzt als sie uns begleitete und meinte das sie uns zeigen müsste wie es funktioniert. Vor der Tanksäule stehend war uns klar warum. Bei 80Jahre alten Tanksäulen muss man halt noch per Hand pumpen. Was für ein einmaliges Erlebnis! Aber wir konnten jetzt zum Milford Sound(einer der schönsten Fjorde der Welt) weiter. Neben uns ragten Berge hoch die teilweise weit über 2000m hoch waren. Man es gar nicht alles beschreiben. Ganz nebenbei fuhren wir durch den längsten Autotunnel Neuseelands der ebenfalls 80jahre alt war und seit her nicht weiter verändert wurde wie es schien. Dort haben wir keine Bootstour gemacht, wir hatten besseres vor. Also, schnell ein paar Fotos gemacht, den Haken auf der To-Do-Liste gesetzt und wieder zurück nach Te Anau.
Am nächsten Morgen mussten wir früh aufstehen da wir den Doubtful Sound Cruise gebucht haben. Wir hörten er soll noch schöner sein und da der Trip gerade im Angebot war (üblicherweise 280$, Angebot 90$) nutzen wir das aus. Er ging es mit dem Bus nach Pearl Habour von da aus über einen See mit dem Boot, dann wieder mit dem Bus erst in ein Wasserkraftwerk und von da aus zum Doubtful Sound. Wir genossen die Fahrt in allen Zügen. Es war perfektes Wetter zum relaxen und zum Fotos machen. Einfach perfekt. Nicht zu vergessen die Landschaft. Ganz nebenbei haben wir unsere ersten Delphine gesehen, leider waren sie über 100m entfernt. Dann spielten 3 Robben neben unserem Boot und ließen sich nicht dabei stören dass wir nur wenige Meter neben ihnen vorbei fuhren. Später haben wir dann auch noch Pinguine gesehen. Leider nur wenige mit Feldstecher aber wir haben welche gesehen. Auf dem Rückweg fuhren wir in einen kleinen Fjord der vereist war und der Kapitän spielte Eisbrecher. Insgesamt dauerte die Tour über 9 Stunden und war wirklich eines der Highlights für uns in Neuseeland. Bilder kommen hoffentlich bald. Totmüde vielen wir ins Bett damit wir früh aufstehen konnten.
Denn wir wollten nach Invercargill. Dort angekommen gings eigentlich gleich weiter um fix Bluff an zu schauen und eine weiter Sanfords Fabrik (Insider). Bluff war die am südlich gelegene größte Stadt der Südinsel. Das war der eigentliche Grund dort hin zu fahren. Als wir das dann auch gesehen haben sind wir in Richtung Slope Point was wirklich der südlichste Punkt auf der Südinsel ist. Aber es war schon zu spät und wir suchten uns vorher ein Hostel mitten im Nirgend wo. Total verlassen gehörte uns das Hostel quasi allein.
Wie immer kamen wir nicht aus den Federn und fuhren erst spät los zum Slope Point. Es war sehr stürmisch und die Wellen klatschten massiv auf die Felsen. Sehr nett anzusehen. Wir sind auch bald weiter zum Nugget Point. Unser Reise(Hitler/)Führer versprach uns das dort Wale, Delphine und eine Menge Robben seien. Alles was dort war waren ganze 2 Robben. Uns war es ein wenig egal denn das nächste Ziel war Dunedin.
Dort angekommen machte die Stadt einen sehr positiven Eindruck. Dunedin ist eine Studentenstadt und somit liefen dort sehr verrückte Gestalten rum. Was mich sehr an Rostock erinnerte. Erst mal sind wir 2 mal durch die Stadt um was zum pennen zu finden. Nach langen Diskussionen sind haben wir dann einen Holiday Park gefunden der jedem zu sagte. Sven, Jan und ich waren gut drauf und kurzerhand beschlossen wir in die Stadt zu fahren um Party zu machen. Angekommen suchten wir kurz und gingen in die erstbeste Kneipe. Nach ein paar Bier war aber schon wieder Schluss mit lustig. Wir nahmen das Taxi zum Park und gingen wohl beschwippst ins Bett.
Am nächsten Tag guckten wir uns die Stadt dann im hellen. Wir schauten uns die Uni an und das Otago Museum. Ja ja, alles sehr schön. Und wir sind die steilste Straße der Welt hoch und wieder runter gefahren. War schon sehr steil und wir waren froh dass das Auto von Kerstin und Sven das überlebt hat. Und natürlich haben wir das Fussballspiel geguckt. Was haben wir wieder gefeiert. Danach wollten wir zu feiern des Tages in den StripTease Club aber der wurde vor unserer Nase zu gemacht. So mussten wir das Taxi rufen.
Nächsten morgen hatte jeder seinen schlimmsten neuseeländischen Kater, da war wohl irgendwas im Bier. Aber wir wollten weiter und so fuhren sehr sehr spät los.
Nachdem wir alle Sachen gepackt und tanken waren. Aber halt! Beim tanken viel uns auf dass das Auto von Sven und Kerstin Kühlflüssikkeit verlor und nicht gerade wenig. Das war die Rechnung von der steilsten Straße der Welt, zumindest vermuten wir das. Das hieß für uns wir haben einen Tag länger in Dunedin und konnten aus nüchtern. Morgens brachten Kerstin und Sven das Auto zu Werkstatt und alles wurde repariert und somit konnten wir weiter fahren.
Mount Cook war das nächste Ziel. Auf dem Weg dorthin kamen wir an den Moeraki Boulders vorbei. Es
war schon irgendwie bizarr. Steine die am Strand lagen und kugelrund waren. Nach tausenden Fotos fuhren wir weiter zum Mt Cook. Im dunkeln angekommen hatten wir keine Chance die Aussicht zu genießen und wollten darauf hin irgendwo im Ort oder in der Nähe schlafen. Das schöne war das überall Schnee lag und Minus-Grade herrschten. Es war babarisch kalt und es sollte noch kälter werden. Wir versuchten dann Feuer zu machen was erst auch funktionierte aber eine Menge Schnee und Eis vertragen sich nicht so wirklich mit Glut und somit konnte uns das auch nicht lange wärmen. Am nächsten morgen war jedem kalt aber immerhin, die Sonne schien. Schnell einen kleinen Walk gemacht und nächster Halt war Lake Tekapo. Dort bot sich ein atemberaubendes Panorama. Einfach grandios.
Leider mussten wir schnell weiter nach Christchurch. Eine verhältnismäßig große Stadt für Neuseeland mit über 300.000 Einwohnern. Wir fuhren wieder auf einen Holiday Park der sogar einen Pool hatte den wir sofort stürmten!!! War das herrlich. Am 7.Juli guckten wir uns dann die Innenstadt von Christchurch an. Sehr sehr nett. Tja soooo viel ist nicht passiert.
Durch die Zeitverschiebung werden die Fussballspiele in Neuseeland entweder 2uhr oder 6uhr ausgestrahlt. Das heißt wir sind heute 6uhr aufgestanden um uns diese Pleite Deutschland vs. Spanien anzugucken. Das war nicht das einzig traurige. Kerstin und Sven haben uns nach dem Spiel verlassen und sind nun auf dem Weg zur Nordinsel. Aber wir werden uns irgendwann wieder sehen! Trotzdem, was ein Tag?! Wir hoffen Deutschland liegt nicht ganz in Schutt und Asche.
Jetzt habt ihr erst mal wieder genug Stoff zum lesen.
Tschööö
Wuhuuuuu, es gibt wieder sehr sehr viel zu berichten. Wir haben viel gemacht und getan damit uns nicht langweilig wird.
Dann fange ich mal an.
Nach der Nacht in den Finnhütten fuhren auf direktem Weg nach Wanaka. Ein Ort der Schönen und Reichen Neuseelands. Es sah auch etwas besser aus als so manche andere neuseeländische Stadt. Schön mal gesehen zu haben aber wir wollten weiter nach Queenstown. PARTY!!!
Das erste was wir in einem Vorort von Queenstown taten war den Burgerking leer zu kaufen. Immer dieser reudige McDoof, was waren wir froh. Hehe
Nachdem wir ein äußerst gutes Hostel gefunden haben gingen wir gleich mal in die Stadt um zu gucken was da los ist, und es war eine Menge los. Queenstown war ganz klar der HotSpot in Neuseeland. Und das wollten wir bestätigt wissen und stürzten uns gleich ins Nachtleben, wie man so schön sagt. Schnell was vorgeglüht und ab ins Bufallo. Schön billig sich knallhart abschießen war das Motto. Schnell was bestellt und hingesetzt gesellten sich auch gleich 2 Iren zu uns. Ganz dicht waren sie wirklich nicht aber dafür um so witziger. Wir lernten auch noch ein paar Leute kennen aber von den wissen wir nicht mehr sooo viel. Die Stimmung war gut, der Alkohol lief bis plötzlich alle raus geschmissen wurden. Ab in den nächsten Club. Kerstin hat uns dann 4 Getränke bestellt der jeweils 18 Dollar kostete sollte. BÄHM Die Rechnung ist noch nicht beglichen aber wir waren versorgt. Irgendwann sind wir dann zum Hostel zurück, irgendwann, irgendwie.
Nächsten morgen hatte jeder einen dicken Kopf aber wir waren glücklich. Es wurde auch nur gechillt und nichts gemacht, den ganzen Tag.
Dienstag sind wir dann früh aufgestanden haben uns Klamotten und SNOWBOARDS ausgeliehen und sind ins nächstgelegene Skigebiet gefahren. Snowboardlehrer Jan hat uns dann gezeigt wie es geht und hat uns dann allein gelassen. Dann wurde geübt geübt und geübt. Das heißt die Piste runter rollen und dann wieder hoch und das ganze 20 mal. So verging der Tag wie im Flug und jedem schmerzte das Steißbein und konnte kaum noch sitzen. Es war trotzdem cool und hat auf jeden Fall mal Spaß gemacht. Das wird wiederholt!!!
Kerstin und Sven wollten bei guten Wetter den Routeburn Track bewältigen und mussten dafür noch einkaufen. Sie brauchten noch eine Menge Equipment und somit wurde das Konto leer geräumt und eingekauft. Voll bepackt kamen sie zum Hostel zurück mit sehr sehr vielen Tüten in der Hand. Nun waren sie gerüstet für ihren 3 Tages-Track durch 30 Lavinengebiete ohne Brücken über eiskalte Flüsse durch die Berge die über 1000m hoch sind. Klingt nach Spaß oder? Wir hoffen wir sehen sie heile und gesund wieder.
Am Donnerstag sind Jan und ich dann 6.20 aufgestanden um das WM-Spiel zu gucken. Wieder mal war es ein scheiß Spiel. Wenigstens haben die Deutschen gewonnen.
Nachdem das Spiel vorbei war haben wir Kerstin und Sven bei ihrem SkyDive begleitet. Natürlich ein riesen Ding für die beiden. Als sie heile am Boden angekommen sind fuhren wir auch gleich zum Anfang des Routeburn-Tracks und liefen sogar noch ein paar Minuten mit. Dann ging es für die beiden alleine weiter. Das war bis jetzt das letzte mal dass wir sie gesehen haben.
Freitag ist Jan dann früh auf gestanden um snowboarden zu gehen. Ich blieb liegen und schlummerte noch ein paar Stunden. Dann habe ich mich erkundigt wie ich mir den Tag vertreiben kann und zack hab ich mir einen Helikopterflug gebucht. Super günstig 20 min über Queenstown und Region fliegen. WUHU. Empfehlenswert!!! Das waren unsere Highlights an diesem Tag.
Samstag dann buchten Jan und ich dann einen Jetboot-Trip. Erst mal war es schon geil mit diesem riesigen Offroad-Van stundenlang durch die Berge zu fahren. Dann stiegen wir ins Jetboot und los gings. Mit 80 Sachen durch die Schluchten über das flache Wasser. War schon echt aufregend. Und erst die 360° Spins. Jear, das war ganz nach unserem Geschmack. Gefühlte -10°C im Gesicht und das kalte Wasser spritze uns ins Gesicht. Halberfrohren aber mega aufgedreht stiegen wir wieder in den Van und fuhren in die Stadt zurück.
Das Winterfestival war immer noch im vollen Gange und Sonntag stand ein Jetbootrennen an mit allen in der Gegend ansässigen Unternehmen. Aber erst sahen wir einigen Leuten zu wie sie ins 7°C kurze Wasser sprangen ganz nach RedBull-Manier. Danach ging es auch schon los. Die V8-Motoren brüllten los und heizten um die Bojen, ein Boot nach dem anderen! Was für ein nasses Vergnügen. Nach dem auch das vorbei war und der Skippers Canyon Jet gewonnen hatte,der ganz nebenbei unser Favourit war, liefen wir den Berg hoch um Geld für die Gondel zu sparen. Dann genossen wir kurz die Aussicht auf Queenstown und fuhren aber mit der Gondel runter.
Und was durfte nicht fehlen? Das FUSSBALLSPIEL. Abends gingen wir dann in eine Kneipe um das Spiel zu gucken. Deutschland gegen England. Wir dachten die Bars würde voll mit Deutschen sein aber weit gefehlt. Es war alles voll mit Englandfans. Uns wars egal! Wir feierten ohne Gnade mit ungefähr 7-9 Leuten und ließen die rund 60 Englandfans ganz schön erblassen. Was uns motivierte noch mehr zu feiern. Am Ende standen Jan und ich auf den Tischen und feierten und brüllten. Was ein Tag. Wir suchten vergeblich noch nach offenen Bars oder Clubs und endeten dann beim FergBurger. Wo wir den leckersten, größten und ansehnlichsten Burger unseres Lebens aßen (ausgenommen die selbst gemacht). Dann gings aber ab nach Hause.
Kerstin und Sven haben tatsächlich eine SMS geschrieben dass sie leben und wir sie aus Te Anau abholen sollen. Gesagt getan. Morgens(11uhr), gings los. Total verkatert konnten wir kaum die Straße erkennen aber irgendwie haben wir es doch geschafft.
Dienstag sind wir dann gemeinsam zum Milford Sound gefahren und haben uns die spektakuläre Landschaft angeguckt. Aber wir hatten ein Problem: nicht genug Sprit im Tank! Schon auf dem Weg hin stand der Zeiger auf "leer" und wir mussten noch über 150km fahren. Naja, dachten wir uns, wir fahren erst mal weiter. Und weit und breit keine Tankstelle. Kerstin ist schon wieder halb gestorben was jan und mich sehr amüsierte. Plötzlich machte Sven eine Vollbremsung und sagt: ich hab da was gesehen und er bog ab und fuhr in den Busch bis wir zum Gunns Camp kamen. Dort gab es wirklich eine Tankstelle. Kerstins Körper füllte sich wieder mit Leben und war schon etwas erleichtert. Dann fragten wir nach Sprit. Sven wollte 15Liter tanken aber die nette Frau verstand 50 Liter und sagte: Ich weiß nicht ob wir noch soviel haben?! Das kläre sich dann aber ganz schnell. Dann fragten wir nach dem Preis. Momentan is der neuseeländische Durchschnitt bei 1.80$ (rund 1€). Die nette Frau sagte uns dann dass der Liter 3$ kostet. Darauf hin musste jeder sein Geld zusammen kratzen damit wir 15Liter Sprit tanken konnten. Dann wurde getankt, was sich auch als Überraschung herausstellen sollte. Wir waren ganz verdutzt als sie uns begleitete und meinte das sie uns zeigen müsste wie es funktioniert. Vor der Tanksäule stehend war uns klar warum. Bei 80Jahre alten Tanksäulen muss man halt noch per Hand pumpen. Was für ein einmaliges Erlebnis! Aber wir konnten jetzt zum Milford Sound(einer der schönsten Fjorde der Welt) weiter. Neben uns ragten Berge hoch die teilweise weit über 2000m hoch waren. Man es gar nicht alles beschreiben. Ganz nebenbei fuhren wir durch den längsten Autotunnel Neuseelands der ebenfalls 80jahre alt war und seit her nicht weiter verändert wurde wie es schien. Dort haben wir keine Bootstour gemacht, wir hatten besseres vor. Also, schnell ein paar Fotos gemacht, den Haken auf der To-Do-Liste gesetzt und wieder zurück nach Te Anau.
Am nächsten Morgen mussten wir früh aufstehen da wir den Doubtful Sound Cruise gebucht haben. Wir hörten er soll noch schöner sein und da der Trip gerade im Angebot war (üblicherweise 280$, Angebot 90$) nutzen wir das aus. Er ging es mit dem Bus nach Pearl Habour von da aus über einen See mit dem Boot, dann wieder mit dem Bus erst in ein Wasserkraftwerk und von da aus zum Doubtful Sound. Wir genossen die Fahrt in allen Zügen. Es war perfektes Wetter zum relaxen und zum Fotos machen. Einfach perfekt. Nicht zu vergessen die Landschaft. Ganz nebenbei haben wir unsere ersten Delphine gesehen, leider waren sie über 100m entfernt. Dann spielten 3 Robben neben unserem Boot und ließen sich nicht dabei stören dass wir nur wenige Meter neben ihnen vorbei fuhren. Später haben wir dann auch noch Pinguine gesehen. Leider nur wenige mit Feldstecher aber wir haben welche gesehen. Auf dem Rückweg fuhren wir in einen kleinen Fjord der vereist war und der Kapitän spielte Eisbrecher. Insgesamt dauerte die Tour über 9 Stunden und war wirklich eines der Highlights für uns in Neuseeland. Bilder kommen hoffentlich bald. Totmüde vielen wir ins Bett damit wir früh aufstehen konnten.
Denn wir wollten nach Invercargill. Dort angekommen gings eigentlich gleich weiter um fix Bluff an zu schauen und eine weiter Sanfords Fabrik (Insider). Bluff war die am südlich gelegene größte Stadt der Südinsel. Das war der eigentliche Grund dort hin zu fahren. Als wir das dann auch gesehen haben sind wir in Richtung Slope Point was wirklich der südlichste Punkt auf der Südinsel ist. Aber es war schon zu spät und wir suchten uns vorher ein Hostel mitten im Nirgend wo. Total verlassen gehörte uns das Hostel quasi allein.
Wie immer kamen wir nicht aus den Federn und fuhren erst spät los zum Slope Point. Es war sehr stürmisch und die Wellen klatschten massiv auf die Felsen. Sehr nett anzusehen. Wir sind auch bald weiter zum Nugget Point. Unser Reise(Hitler/)Führer versprach uns das dort Wale, Delphine und eine Menge Robben seien. Alles was dort war waren ganze 2 Robben. Uns war es ein wenig egal denn das nächste Ziel war Dunedin.
Dort angekommen machte die Stadt einen sehr positiven Eindruck. Dunedin ist eine Studentenstadt und somit liefen dort sehr verrückte Gestalten rum. Was mich sehr an Rostock erinnerte. Erst mal sind wir 2 mal durch die Stadt um was zum pennen zu finden. Nach langen Diskussionen sind haben wir dann einen Holiday Park gefunden der jedem zu sagte. Sven, Jan und ich waren gut drauf und kurzerhand beschlossen wir in die Stadt zu fahren um Party zu machen. Angekommen suchten wir kurz und gingen in die erstbeste Kneipe. Nach ein paar Bier war aber schon wieder Schluss mit lustig. Wir nahmen das Taxi zum Park und gingen wohl beschwippst ins Bett.
Am nächsten Tag guckten wir uns die Stadt dann im hellen. Wir schauten uns die Uni an und das Otago Museum. Ja ja, alles sehr schön. Und wir sind die steilste Straße der Welt hoch und wieder runter gefahren. War schon sehr steil und wir waren froh dass das Auto von Kerstin und Sven das überlebt hat. Und natürlich haben wir das Fussballspiel geguckt. Was haben wir wieder gefeiert. Danach wollten wir zu feiern des Tages in den StripTease Club aber der wurde vor unserer Nase zu gemacht. So mussten wir das Taxi rufen.
Nächsten morgen hatte jeder seinen schlimmsten neuseeländischen Kater, da war wohl irgendwas im Bier. Aber wir wollten weiter und so fuhren sehr sehr spät los.
Nachdem wir alle Sachen gepackt und tanken waren. Aber halt! Beim tanken viel uns auf dass das Auto von Sven und Kerstin Kühlflüssikkeit verlor und nicht gerade wenig. Das war die Rechnung von der steilsten Straße der Welt, zumindest vermuten wir das. Das hieß für uns wir haben einen Tag länger in Dunedin und konnten aus nüchtern. Morgens brachten Kerstin und Sven das Auto zu Werkstatt und alles wurde repariert und somit konnten wir weiter fahren.
Mount Cook war das nächste Ziel. Auf dem Weg dorthin kamen wir an den Moeraki Boulders vorbei. Es
war schon irgendwie bizarr. Steine die am Strand lagen und kugelrund waren. Nach tausenden Fotos fuhren wir weiter zum Mt Cook. Im dunkeln angekommen hatten wir keine Chance die Aussicht zu genießen und wollten darauf hin irgendwo im Ort oder in der Nähe schlafen. Das schöne war das überall Schnee lag und Minus-Grade herrschten. Es war babarisch kalt und es sollte noch kälter werden. Wir versuchten dann Feuer zu machen was erst auch funktionierte aber eine Menge Schnee und Eis vertragen sich nicht so wirklich mit Glut und somit konnte uns das auch nicht lange wärmen. Am nächsten morgen war jedem kalt aber immerhin, die Sonne schien. Schnell einen kleinen Walk gemacht und nächster Halt war Lake Tekapo. Dort bot sich ein atemberaubendes Panorama. Einfach grandios.
Leider mussten wir schnell weiter nach Christchurch. Eine verhältnismäßig große Stadt für Neuseeland mit über 300.000 Einwohnern. Wir fuhren wieder auf einen Holiday Park der sogar einen Pool hatte den wir sofort stürmten!!! War das herrlich. Am 7.Juli guckten wir uns dann die Innenstadt von Christchurch an. Sehr sehr nett. Tja soooo viel ist nicht passiert.
Durch die Zeitverschiebung werden die Fussballspiele in Neuseeland entweder 2uhr oder 6uhr ausgestrahlt. Das heißt wir sind heute 6uhr aufgestanden um uns diese Pleite Deutschland vs. Spanien anzugucken. Das war nicht das einzig traurige. Kerstin und Sven haben uns nach dem Spiel verlassen und sind nun auf dem Weg zur Nordinsel. Aber wir werden uns irgendwann wieder sehen! Trotzdem, was ein Tag?! Wir hoffen Deutschland liegt nicht ganz in Schutt und Asche.
Jetzt habt ihr erst mal wieder genug Stoff zum lesen.
Tschööö
Dienstag, 22. Juni 2010
Fotos für die letzten 3 Einträge
Hey,
Hier gibts den Link zu einer fein sortierten Ansammlung von Bildern der letzten Tage
http://picasaweb.google.com/raeseka/VonHavelockBisQueenstown?authkey=Gv1sRgCJOlssXnqIKXuQE&feat=directlink
Viel Spaß
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Sonntag, 20. Juni 2010
Wuhu, tolle neue Sachen die uns Freude machen
Hey Leute,
Erst einmal, das Spiel Deutschland gegen Serbien war ja mal beschissen. Ich hoffe Chrisser und Brümmer haben nicht ganz Rostock abgefackelt. Was für grandiose und sicher geglaubte Chancen es gab. Und die rote Karte, autsch. "Schiri wir wissen wo dein Auto.... Wir sind auf die nächsten Spiele gespannt.
Dafür hatten wir wieder fette Tage zu vor. Nachdem wir das Spiel Neuseeland vs. Slovenien geguckt hatten und wir verhältnismäßig spät ins Bett kamen, standen wir nächsten Tag auch erst spät auf und verbrachten den Tag mit shoppen und gammelten in Greymouth rum. Abends haben wir dann die Monteith´s Brauerei besichtigt, die etwas kurz ausfiel und wir feststellten dass es nicht so hygienisch aussah. Was solls dachten wir uns und warteten die Verkostung ab. Aber auch das war etwas enttäuschend. Es gab 8 verschiedene Biersorten zu probieren und jedes mal wurde einem nur ein halbes kleines Glas eingeschenkt. Wir wollten doch viel mehr. Aber zum Schluss durfte dann jeder seinen Favouriten selber zapfen. Dann wurden wir aber gegangen da das Taxi da war dass uns zum Restaurant gebracht hatte wo es dann Abendessen gab. Das war unser Highlight an diesem Tag.
Nächsten Tag hatten Jan und ich was ganz besonderes vor. Leider wollten Kerstin und Sven da nicht mit machen und fuhren weiter nach Franz Josef. Jan und ich schmiedeten unsere eigenen Messer. Wir waren eine Gruppe von 11 Leuten. von jung bis alt war auch alles dabei. Es ging auch sofort los. Jeder bekam sein Stück Stahl in die Hand und ab damit in die Gluht. Dann wurde mit dem Hammer drauf rum gedroschen bis eine Seite von dem Stahl platt war und es langsam aussah wie ein Messer. Dann wurde bisschen Messing und Holz für den Griff angebracht und geschliffen und geschliffen und geschliffen. Zwischen durch gab es Sandwitches zur Stärkung wo dann auch Zeit war für ein längeres Pläuschen war. Danach gabs einen kleinen Walk über das Gehöfft der verdammt langweilig war. Aber dann wurde wieder geschliffen und geschliffen. Aber das Messer sah nach jedem schleifen besser und besser aus. Es dauerte wirklich den ganzen Tag und wir hatten wirklich mortz Spaß. Allein durch unseren Chefschmied war es eine Attraktion. Er verlor regelmäßg aus allen Gesichtsöffnungen Flüssigkeiten was uns sehr unterhielt. Wir hatten aber ein kleines Problem, in der Kamera von Jan war kein Akku, somit mussten wir mit dem Handy Fotos machen. UNCOOL. Am Ende wurde alles nochmal poliert und gebeizt und und und... es kam ein individuelles schönes Messer dabei raus. Scharf ist es auch!
Am Ende gab es noch Snacks und Sekt zum Abschied somit waren alle glücklich und zufrieden.
Für Jan und mich war der Tag jedoch noch nicht vorbei, wir mussten Kerstin und Sven noch bis nach Franz Josef folgen. Das hieß nochmal rund 200 km Berg- und Talfahrt bis zum Gletscher.
Gletscher ist ein gutes Stichwort. Denn wir machten nächsten Tag eine 8 stündigen Gletscherwanderung. Morgens am Hauptquatier bekamen wir jegliche Sachen wie Regenjacke und Hose, Handschuhe, Mütze und Steigeisen. Dann wurden wir in einen Bus gefercht und zum Franz Josef Gletscher gefahren. Dann hat uns unser Guide noch kurz was erzählt während wir 40 min zum Gletscher wanderten und dann gings ab aufs und durchs Eis. Es ging teilweise sehr sehr sehr eng zu. Leute mit ein paar mehr Kilo auf den Hüften hatten so ihre großen Probleme. Leider mussten wir oft warten bis der Guide die Stufen prepariert hatte damit wir dort vernünftig lang wandern konnten. Wir waren 6 Stunden auf dem Eis wovon wir in 5 Stunden 2 Kilometer den Gletscher hinauf geklettert sind und haben keine Stunde gebraucht um wieder runter zu kommen.
Da wir ja Füchse sind haben wir die Gletschertour mit einem anschließendem Besuch in den Hot Pools gebucht. Wir entspannten also nach der Wanderung noch in 36, 38 und 40°C warmen Wasser zwischen den Bäumen während uns der kalte Regen ins Gesicht rieselte. Im Hostel angekommen präparierten wir uns mit Bier, Wein und Schokolade für das Fussballspiel. Naja, dazu ist alles gesagt. So müde wir nach der Wanderung und den Hot Pools waren, nach dem Spiel konnten wir nicht mehr so leicht einschlafen.
Am nächsten Morgen checkten wir spät aus und fuhren weiter zum Lake Matheson der sich ganz in der nähe vom Fox Glacier befindet. Wir machten zu beiden natürlichen Attraktionen eine kleine Wanderung. Der Lake Matheson ist so berühmt da sich die Alpen perfekt in ihm spiegeln da er verdammt ruhig ist. Nur Enten und nur Idioten wie Sven und ich die unbedingt Steine tittschern wollten konnten das ruhige Wasser stören. Das Wetter war halbwegs gut und war bestens geeignet um einen Helikopter Flug zu machen. Ich bin darauf hin zu jedem Heli-Verein und habe nach Preisen und Flügen gefragt. Da kein anderer wollte lohnte sich das nicht für die Gesellschaften nicht und so mit fiel ein Flug über die Gletscher und den Mt Cook flach. Alles F*+~$n außer Mutti.
Danach gings dann wirklich weiter zum Fox Gletscher, fix paar Fotos gemacht und weiter. Nun wurde es auch bald dunkel und wir suchten uns was für die Nacht. Zwischen Haast und Wanaka gibts ein kleines Dorf das im Prinzip nur aus Unterkünften besteht und somit schliefen wir für eine Nacht in einer Finnhütte.
Joar dat wars wieder. Wir sind jetzt auf dem Weg nach Queenstown und gucken mal was uns so dabei passiert.
Tschüss und Bye Bye
Erst einmal, das Spiel Deutschland gegen Serbien war ja mal beschissen. Ich hoffe Chrisser und Brümmer haben nicht ganz Rostock abgefackelt. Was für grandiose und sicher geglaubte Chancen es gab. Und die rote Karte, autsch. "Schiri wir wissen wo dein Auto.... Wir sind auf die nächsten Spiele gespannt.
Dafür hatten wir wieder fette Tage zu vor. Nachdem wir das Spiel Neuseeland vs. Slovenien geguckt hatten und wir verhältnismäßig spät ins Bett kamen, standen wir nächsten Tag auch erst spät auf und verbrachten den Tag mit shoppen und gammelten in Greymouth rum. Abends haben wir dann die Monteith´s Brauerei besichtigt, die etwas kurz ausfiel und wir feststellten dass es nicht so hygienisch aussah. Was solls dachten wir uns und warteten die Verkostung ab. Aber auch das war etwas enttäuschend. Es gab 8 verschiedene Biersorten zu probieren und jedes mal wurde einem nur ein halbes kleines Glas eingeschenkt. Wir wollten doch viel mehr. Aber zum Schluss durfte dann jeder seinen Favouriten selber zapfen. Dann wurden wir aber gegangen da das Taxi da war dass uns zum Restaurant gebracht hatte wo es dann Abendessen gab. Das war unser Highlight an diesem Tag.
Nächsten Tag hatten Jan und ich was ganz besonderes vor. Leider wollten Kerstin und Sven da nicht mit machen und fuhren weiter nach Franz Josef. Jan und ich schmiedeten unsere eigenen Messer. Wir waren eine Gruppe von 11 Leuten. von jung bis alt war auch alles dabei. Es ging auch sofort los. Jeder bekam sein Stück Stahl in die Hand und ab damit in die Gluht. Dann wurde mit dem Hammer drauf rum gedroschen bis eine Seite von dem Stahl platt war und es langsam aussah wie ein Messer. Dann wurde bisschen Messing und Holz für den Griff angebracht und geschliffen und geschliffen und geschliffen. Zwischen durch gab es Sandwitches zur Stärkung wo dann auch Zeit war für ein längeres Pläuschen war. Danach gabs einen kleinen Walk über das Gehöfft der verdammt langweilig war. Aber dann wurde wieder geschliffen und geschliffen. Aber das Messer sah nach jedem schleifen besser und besser aus. Es dauerte wirklich den ganzen Tag und wir hatten wirklich mortz Spaß. Allein durch unseren Chefschmied war es eine Attraktion. Er verlor regelmäßg aus allen Gesichtsöffnungen Flüssigkeiten was uns sehr unterhielt. Wir hatten aber ein kleines Problem, in der Kamera von Jan war kein Akku, somit mussten wir mit dem Handy Fotos machen. UNCOOL. Am Ende wurde alles nochmal poliert und gebeizt und und und... es kam ein individuelles schönes Messer dabei raus. Scharf ist es auch!
Am Ende gab es noch Snacks und Sekt zum Abschied somit waren alle glücklich und zufrieden.
Für Jan und mich war der Tag jedoch noch nicht vorbei, wir mussten Kerstin und Sven noch bis nach Franz Josef folgen. Das hieß nochmal rund 200 km Berg- und Talfahrt bis zum Gletscher.
Gletscher ist ein gutes Stichwort. Denn wir machten nächsten Tag eine 8 stündigen Gletscherwanderung. Morgens am Hauptquatier bekamen wir jegliche Sachen wie Regenjacke und Hose, Handschuhe, Mütze und Steigeisen. Dann wurden wir in einen Bus gefercht und zum Franz Josef Gletscher gefahren. Dann hat uns unser Guide noch kurz was erzählt während wir 40 min zum Gletscher wanderten und dann gings ab aufs und durchs Eis. Es ging teilweise sehr sehr sehr eng zu. Leute mit ein paar mehr Kilo auf den Hüften hatten so ihre großen Probleme. Leider mussten wir oft warten bis der Guide die Stufen prepariert hatte damit wir dort vernünftig lang wandern konnten. Wir waren 6 Stunden auf dem Eis wovon wir in 5 Stunden 2 Kilometer den Gletscher hinauf geklettert sind und haben keine Stunde gebraucht um wieder runter zu kommen.
Da wir ja Füchse sind haben wir die Gletschertour mit einem anschließendem Besuch in den Hot Pools gebucht. Wir entspannten also nach der Wanderung noch in 36, 38 und 40°C warmen Wasser zwischen den Bäumen während uns der kalte Regen ins Gesicht rieselte. Im Hostel angekommen präparierten wir uns mit Bier, Wein und Schokolade für das Fussballspiel. Naja, dazu ist alles gesagt. So müde wir nach der Wanderung und den Hot Pools waren, nach dem Spiel konnten wir nicht mehr so leicht einschlafen.
Am nächsten Morgen checkten wir spät aus und fuhren weiter zum Lake Matheson der sich ganz in der nähe vom Fox Glacier befindet. Wir machten zu beiden natürlichen Attraktionen eine kleine Wanderung. Der Lake Matheson ist so berühmt da sich die Alpen perfekt in ihm spiegeln da er verdammt ruhig ist. Nur Enten und nur Idioten wie Sven und ich die unbedingt Steine tittschern wollten konnten das ruhige Wasser stören. Das Wetter war halbwegs gut und war bestens geeignet um einen Helikopter Flug zu machen. Ich bin darauf hin zu jedem Heli-Verein und habe nach Preisen und Flügen gefragt. Da kein anderer wollte lohnte sich das nicht für die Gesellschaften nicht und so mit fiel ein Flug über die Gletscher und den Mt Cook flach. Alles F*+~$n außer Mutti.
Danach gings dann wirklich weiter zum Fox Gletscher, fix paar Fotos gemacht und weiter. Nun wurde es auch bald dunkel und wir suchten uns was für die Nacht. Zwischen Haast und Wanaka gibts ein kleines Dorf das im Prinzip nur aus Unterkünften besteht und somit schliefen wir für eine Nacht in einer Finnhütte.
Joar dat wars wieder. Wir sind jetzt auf dem Weg nach Queenstown und gucken mal was uns so dabei passiert.
Tschüss und Bye Bye
Dienstag, 15. Juni 2010
So plötzlich ein neuer Eintrag!!!
Es gibt tatsächlich schon wieder einen Eintrag. Verrückt!
Nachdem das Haus erfolgreich übergeben wurde sind wir nochmal zur Muschelfabrik gefahren um uns zu verabschieden. Nachdem wir noch kurz in Blenheim waren konnte es nun wirklich los gehen. Zwischen den schneebedeckten Bergen ging es zum ersten Zwischenstop dem Nelson Lakes National Park. Das heißt wir waren in den Alpen, mittendrin. Es hat sich wieder definitiv gelohnt anzuhalten Fotos zu machen und einen Haken auf der To-Do-Liste zu setzen und nicht zu vergessen Hacky-Sack (keiner von den hier Anwesenden weiß wie es geschrieben wird) zu spielen. Der kleine mit Sand gefüllte Stoffball wird überall da getreten wo Pause gemacht wird oder auch an sehenswürdigen Plätzen. So auch vor dem See mit den Bergen im Hintergrund.
Weiter ging es zur längsten Hängebrücke Neuseelands. 112 Meter lang. Ein Pflichtbesuch! Rüber, 15min Walk und wieder zurück über die Brücke. Parallel zur Straße verlief auch der Buller Fluß. Ständig hielten wir irgendwo an und machten Fotos und spielten Hacky-Sack bis wir in Westport angekommen waren. Der Abend wurde dann im Hostel verbracht mit kochen, Filme gucken und Route planen.
Nächsten morgen nachdem wir 45min "verschlafen" haben, weil es so schön war, gab es ein ordentliches Frühstück und der nächste Zwischenstop wurde angepeilt. Wir machten einen Walk der beim Cape Foulwind startete zu einer Seelöwenherde führte und wieder zurück. Die Tasmanische See zeigte sie wieder von ihrer gewaltigen Seite und wir konnten sehen wie geschätzte 2-3 Meter, vielleicht 4 Meter hohe Wellen gegen die Küste drückte. Wir konnten gar nicht genug Fotos davon machen. Dagegen waren die Seals (Seelöwen) langweilig. Nach über 3 Stunden wandern sind wir dann weiter gefahren zu den berühmten Pancake Rocks. Von der Natur geformte Felsen die definitiv aussehen wie geschichtete Pfannkuchen. Verrückt anzusehen. Natürlich haben wir auch das festgehalten. Am nachmittag haben wir Greymouth erreicht und haben ein super Hostel gefunden die einen ganz besonderen Service haben. Sie bekommen das Brot von der Bäckerei neben an, morgens und abends. Was ein Luxus. Wir sind angekommen und konnten gleich belegte Brötchen essen. Glücklicherweise ist auch Sky-Tv vorhanden und wir konnten das Spiel Neuseeland gegen Slovenien gucken. Was ein glückliches Spiel aus neuseeländischer Sicht. Davor, danach und mittendrin wurde Pool gespielt. Was ein Traumhostel.
Das wars erst mal. wieder
Wir wollen heute vielleicht eine Brauerei besichtigen und laufen ein wenig durch Greymouth. In den nächsten Tagen berichten wir euch denn wie es war und laden vielleicht auch Bilder hoch.
Nachdem das Haus erfolgreich übergeben wurde sind wir nochmal zur Muschelfabrik gefahren um uns zu verabschieden. Nachdem wir noch kurz in Blenheim waren konnte es nun wirklich los gehen. Zwischen den schneebedeckten Bergen ging es zum ersten Zwischenstop dem Nelson Lakes National Park. Das heißt wir waren in den Alpen, mittendrin. Es hat sich wieder definitiv gelohnt anzuhalten Fotos zu machen und einen Haken auf der To-Do-Liste zu setzen und nicht zu vergessen Hacky-Sack (keiner von den hier Anwesenden weiß wie es geschrieben wird) zu spielen. Der kleine mit Sand gefüllte Stoffball wird überall da getreten wo Pause gemacht wird oder auch an sehenswürdigen Plätzen. So auch vor dem See mit den Bergen im Hintergrund.
Weiter ging es zur längsten Hängebrücke Neuseelands. 112 Meter lang. Ein Pflichtbesuch! Rüber, 15min Walk und wieder zurück über die Brücke. Parallel zur Straße verlief auch der Buller Fluß. Ständig hielten wir irgendwo an und machten Fotos und spielten Hacky-Sack bis wir in Westport angekommen waren. Der Abend wurde dann im Hostel verbracht mit kochen, Filme gucken und Route planen.
Nächsten morgen nachdem wir 45min "verschlafen" haben, weil es so schön war, gab es ein ordentliches Frühstück und der nächste Zwischenstop wurde angepeilt. Wir machten einen Walk der beim Cape Foulwind startete zu einer Seelöwenherde führte und wieder zurück. Die Tasmanische See zeigte sie wieder von ihrer gewaltigen Seite und wir konnten sehen wie geschätzte 2-3 Meter, vielleicht 4 Meter hohe Wellen gegen die Küste drückte. Wir konnten gar nicht genug Fotos davon machen. Dagegen waren die Seals (Seelöwen) langweilig. Nach über 3 Stunden wandern sind wir dann weiter gefahren zu den berühmten Pancake Rocks. Von der Natur geformte Felsen die definitiv aussehen wie geschichtete Pfannkuchen. Verrückt anzusehen. Natürlich haben wir auch das festgehalten. Am nachmittag haben wir Greymouth erreicht und haben ein super Hostel gefunden die einen ganz besonderen Service haben. Sie bekommen das Brot von der Bäckerei neben an, morgens und abends. Was ein Luxus. Wir sind angekommen und konnten gleich belegte Brötchen essen. Glücklicherweise ist auch Sky-Tv vorhanden und wir konnten das Spiel Neuseeland gegen Slovenien gucken. Was ein glückliches Spiel aus neuseeländischer Sicht. Davor, danach und mittendrin wurde Pool gespielt. Was ein Traumhostel.
Das wars erst mal. wieder
Wir wollen heute vielleicht eine Brauerei besichtigen und laufen ein wenig durch Greymouth. In den nächsten Tagen berichten wir euch denn wie es war und laden vielleicht auch Bilder hoch.
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